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US-Aktienmärkte starten freundlich ins neue Jahr

Veröffentlicht am 02.01.2009, 15:45
Aktualisiert 02.01.2009, 15:48
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New York, 02. Jan (Reuters) - Die US-Aktienmärkte sind am Freitag freundlich ins neue Jahr gestartet. Händler erklärten die Aufschläge unter anderem mit einer Erholung nach den heftigen Verlusten im vergangenen Jahr. Der Dow-Jones-Index war 2008 um über 30 Prozent gefallen. Die Handelsumsätze blieben weiter dünn, da viele Anleger über den Jahreswechsel noch im Urlaub waren. Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte gewann in den ersten Handelsminuten 0,3 Prozent auf 8805 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> stieg um 0,2 Prozent auf 904 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> legte 0,1 Prozent auf 1577 Punkte zu.

Der Blick der Börsianer richtet sich nun nach vorne. Mit großer Spannung wartet die Wall Street auf die Einzelheiten zum Konjunkturprogramm, das der künftige Präsident Barack Obama am kommenden Montag mit Kongressmitgliedern besprechen will. Medienberichten zufolge ist eine Summe von 675 Milliarden bis 775 Milliarden Dollar im Gespräch. Das Paket werde vermutlich Investitionen in die Infrastruktur und Steuersenkungen beinhalten.

Auf der Gewinnerseite standen die Aktien des Autobauers General Motors (GM), die neun Prozent in die Höhe schnellten. Der krisengeschüttelte Opel-Mutterkonzern hatte noch kurz vor dem Jahresende eine erste lebenswichtige Kredittranche aus dem milliardenschweren Rettungspaket der Regierung erhalten. GM versprach dafür eine Beschleunigung seiner langfristigen Sanierung.

Ebenfalls auf den Kauflisten der Börsianer standen die Aktien des Stahlriesen Nucor mit einem Plus von 2,8 Prozent. Nach der Finanz- und der Autobranche bittet nun auch die in eine Absatzkrise geratene Stahlindustrie die US-Regierung um Unterstützung. Wie die "New York Times" am Freitag berichtete, fordern die Stahlkonzerne vom künftigen Präsidenten Barack Obama ein Infrastrukturpaket in Höhe von bis zu einer Billion Dollar, um die Stahlnachfrage anzukurbeln.

Angesichts des sinkenden Ölpreises wurden Aktien von Energieunternehmen abgestraft. Die Anteilsscheine des Ölmultis Exxon gaben 0,2 Prozent nach.

(Reporter: William Schomberg; bearbeitet von Birgit Mittwollen; redigiert von Christian Götz)

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