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Deutschland: Erzeugerpreise sinken langsamer

Veröffentlicht am 08.03.2024, 08:34
Aktualisiert 08.03.2024, 08:45

WIESBADEN (dpa-AFX) - In Deutschland sind die Preise auf Herstellerebene zu Jahresbeginn weniger deutlich gefallen. Im Januar sanken die Produzentenpreise im Jahresvergleich um 4,4 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte. Im Dezember hatte der Rückgang 5,1 Prozent betragen. Es sind die ersten Daten nach Umstellung auf das neue Basisjahr 2021 (bisher 2015). Entsprechend können die aktuellen Raten zu Zahlen aus früheren Veröffentlichungen abweichen.

Wichtigster Grund für den Rückgang der Erzeugerpreise sind weiterhin die fallenden Energiepreise. Sie sanken im Januar zum Vorjahresmonat um 11,7 Prozent und zum Vormonat um 0,1 Prozent. Am deutlichsten ermäßigten sich auf Jahressicht die Erdgaspreise. Vorleistungsgüter waren ebenfalls günstiger als im Januar 2023, während Konsum- und Investitionsgüter teurer waren.

Die Erzeugerpreise erfassen den Preisdruck auf Herstellerebene, indem sie die Verkaufspreise der Produzenten abbilden. Die Entwicklung wirkt sich auch auf die Verbraucherpreise aus, an denen die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Geldpolitik ausrichtet. Wegen der zeitweise sehr hohen Teuerung hat die EZB ihre Leitzinsen kräftig angehoben. Weil die Teuerung mittlerweile wieder rückläufig ist, steuert die Notenbank aktuell auf Zinssenkungen zu.

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