Sichern Sie sich 40% Rabatt
🚀 KI-Aktien waren im Mai die Überflieger! PRFT legte in nur 16 Tagen um +55 % zu!
Jetzt die Juni-Highflyer sichern!
Schalte jetzt die vollständige Liste frei!

Dickes Auftragsminus für deutsche Elektroindustrie

Veröffentlicht am 10.05.2024, 08:43
Aktualisiert 10.05.2024, 08:45
© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Auftragsflaute in der deutschen Elektro- und Digitalindustrie hat sich im März nochmals verschärft. Mit minus 17,8 Prozent fiel der Rückgang der Neubestellungen in dem Monat so hoch aus wie seit fast vier Jahren nicht, wie der Branchenverband ZVEI am Freitag in Frankfurt mitteilte.

Im gesamten ersten Quartal verbuchten die Unternehmen 13,5 Prozent weniger neue Aufträge als im Vorjahreszeitraum. Die Umsätze lagen im Zeitraum Januar bis einschließlich März mit 55,3 Milliarden Euro um 8,9 Prozent unter dem Niveau des ersten Quartals 2023.

Sowohl im März als auch in den drei ersten Monaten des laufenden Jahres gab nach ZVEI-Angaben vor allem die Nachfrage aus dem Inland nach. Im März verfehlten die Inlandsorders den Vorjahreswert um gut ein Viertel (minus 25,7 Prozent), im ersten Vierteljahr gingen die Bestellungen inländischer Kunden um 15,2 Prozent zurück. Die Aufträge von Geschäftspartnern aus dem Ausland nahmen im März um 11,1 Prozent zum Vorjahresmonat ab. Für das erste Quartal ergab sich im Auslandsgeschäft ein Minus von 12,1 Prozent.

Mit Blick nach vorne nimmt in der Branche der Pessimismus wieder zu. "Das Geschäftsklima in der deutschen Elektro- und Digitalindustrie ist nach vier Anstiegen in Folge im April 2024 wieder etwas zurückgefallen", erläuterte ZVEI-Chefvolkswirt Andreas Gontermann. "Sowohl die Lagebeurteilung als auch die nach vorne gerichteten allgemeinen Geschäftserwartungen fielen ungünstiger aus als noch im März." Was den Export angeht, sind die Unternehmen in Summe allerdings etwa zuversichtlicher geworden.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.