Sichern Sie sich 40% Rabatt
🚨 Volatile Märkte? Keine Sorge! Wir haben die Perlen für Ihr Portfolio!
Jetzt Aktien finden

Eurozone: Inflation fällt auf 2,4 Prozent

Veröffentlicht am 17.04.2024, 11:05
Aktualisiert 17.04.2024, 11:15

LUXEMBURG (dpa-AFX) - Die Inflation in der Eurozone hat sich im März weiter abgeschwächt. Die Verbraucherpreise stiegen zum Vorjahresmonat um 2,4 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat am Mittwoch in Luxemburg auf Basis einer zweiten Schätzung mitteilte. Das vorläufige Ergebnis wurde damit bestätigt. Im Vormonat hatte die Rate 2,6 Prozent betragen.

Es ist der dritte Rückgang der Teuerungsrate in Folge. Vor einem Jahr hatte die Inflation noch 6,9 Prozent betragen, im Herbst 2022 wurde ein Höchststand von mehr als zehn Prozent markiert. Hauptgrund für die hohen Inflationsraten war der Krieg Russlands gegen die Ukraine und die damit in Verbindung stehenden Preissteigerungen von Energie und Rohstoffen.

Die Kernteuerung ohne schwankungsanfällige Preise für Energie-, Nahrungs- und Genussmittel ging ebenfalls weiter zurück. Die Rate fiel von 3,1 Prozent im Vormonat auf 2,9 Prozent. Auch hier wurde das vorläufige Ergebnis bestätigt. Die Kerninflation bildet die grundlegende Teuerung ab und stellt den Inflationstrend nach Meinung vieler Ökonomen besser dar als die Gesamtrate.

Energie war im März abermals günstiger als ein Jahr zuvor, der Trend fallender Preise schwächt sich aber seit längerem ab. Lebens- und Genussmittel waren 2,6 Prozent teurer als ein Jahr zuvor, während sich Industriewaren um 1,1 Prozent verteuerten. Die Preise für Dienstleistungen stiegen mit 4,0 Prozent weiter überdurchschnittlich. Hier machen sich der hohe Lohnanteil in den Preisen und die zuletzt deutlichen Tariflohnerhöhungen bemerkbar. Die EZB hat die Entwicklung besonders im Blick.

Insgesamt nähert sich die Preisentwicklung weiter dem Ziel der Europäischen Zentralbank (EZB), die mittelfristig eine Inflationsrate von zwei Prozent anstrebt. Die EZB hat im Kampf gegen die hohe Teuerung ihre Zinsen kräftig angehoben. Für das laufende Jahr werden wegen der rückläufigen Inflation Zinssenkungen erwartet, vermutlich beginnend im Juni.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Aktuelle Kommentare

In USA weiter steigende Inflation, in der EU weiter sinkende. Was früher parallel lief hat sich nun abgekoppelt. Die EZB könnte tatsächlich Zinsen senken obwohl die USA weiter verharren oder nochmal erhöhen müssen. Interessantes Spiel.
Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.