Investing.com - Die Verbraucherpreise in den USA stiegen im Januar stärker als gedacht, hauptsächlich aufgrund gestiegener Unterbringungs- und Gesundheitskosten.
Nach Angaben des Bureau of Labor Statistics des Arbeitsministeriums stieg der Verbraucherpreisindex (VPI) im vergangenen Monat um 0,3 %, nach einem Preisanstieg von 0,2 % im Dezember.
Auf Jahressicht bis Januar belief sich der Anstieg des Verbraucherpreisindex auf 3,1 %, im Vergleich zu 3,4 % im Dezember. Ökonomen hatten mit einem monatlichen Preisplus von 0,2 % und einen jährlichen Anstieg von 2,9 % erwartet. Der jährliche Anstieg der Verbraucherpreise hat sich seit dem Höchststand von 9,1 % im Juni 2022 verlangsamt.
Der Verbraucherpreisindex ohne die volatilen Komponenten Nahrungsmittel und Energie stieg im Januar um 0,4 %, verglichen mit plus 0,3 % im Dezember. Neben der Entwicklung der Mieten dürften auch die Preiserhöhungen zu Jahresbeginn zum Anstieg der Kernrate beigetragen haben.
Gegenüber dem Vorjahr stieg die Kernrate im Januar um 3,9 % und damit genauso stark wie im Dezember.