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30 Jahre Kanaltunnel - Züge von Deutschland nach London Zukunftsmusik

Veröffentlicht am 06.05.2024, 15:51
Aktualisiert 06.05.2024, 16:00
© Reuters.

PARIS/LONDON (dpa-AFX) - 30 Jahre nach der Eröffnung des Kanaltunnels zwischen Frankreich und Großbritannien sind direkte Züge von Deutschland nach London weiterhin Zukunftsmusik. Vorerst sei kein durchgehender Zugverkehr von Deutschland in die britische Hauptstadt geplant, teilte das Bahnunternehmen Eurostar, das die Hochgeschwindigkeitszüge durch den Tunnel betreibt, am Montag mit. Allerdings sollten für Reisende aus Deutschland die Umsteigeverbindungen über Brüssel optimiert werden. Der Kanaltunnel wurde am 6. Mai 1994 von Queen Elizabeth II. und dem damaligen französischen Präsidenten François Mitterrand eröffnet.

Zwar sind umsteigefreie Züge direkt nach London ein langgehegter Wunsch in Deutschland, vor allem technische Gründe stehen dem aber noch im Wege. Wie Eurostar mitteilte, verfügt es im Moment nicht über Züge, die angesichts unterschiedlicher Strom- und Sicherheitssysteme in einem Rutsch von Großbritannien durch Frankreich und Belgien nach Deutschland fahren können. Auch sind in Deutschland bislang keine Bahnhöfe, etwa in Köln und Aachen, für eine Grenzabfertigung von Reisenden Richtung Großbritannien hergerichtet. Diese ist vor dem Einstieg in den Zug nach London erforderlich.

Der Tunnelbetreiber Getlink ist bestrebt, neben Eurostar weitere konkurrierende Bahnbetreiber für Hochgeschwindigkeitsverbindungen durch den Tunnel zu gewinnen. Auch die Deutsche Bahn ist weiterhin bestrebt, mit ihren ICE-Zügen direkt nach London zu fahren. Gegenwärtig sind aber sowohl Strecken als auch Züge noch nicht mit einem durchgehenden europäischen Zugsicherungssystem ausgestattet. Davon hängt die Zulassung der deutschen ICE-Züge für Belgien, Nordfrankreich und England ab.

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