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Aktien New York Ausblick: Blicke weiter nach unten gerichtet

Veröffentlicht am 06.07.2023, 14:52
Aktualisiert 06.07.2023, 15:00
© Reuters.
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NEW YORK (dpa-AFX) - Die neuerdings dürftige Entwicklung der US-Börsen (ETR:SXR4) dürfte am Donnerstag mit Verlusten weitergehen. Der Broker IG taxierte den Leitindex Dow Jones Industrial eine Stunde vor Handelsbeginn 0,7 Prozent tiefer auf 34 036 Punkte. Der Nasdaq 100 wird 0,8 Prozent schwächer erwartet.

Am Markt hieß es, die US-Futures gäben nach, weil sich die Anleger weiterhin Sorgen machten über möglicherweise längerfristig hohe Zinssätze. In ihrem am Mittwochabend veröffentlichten Protokoll der jüngsten Sitzung signalisierte die US-Notenbank Fed nach einer kurzen Zinspause erneute Leitzinserhöhungen. "Fast alle" Mitglieder im geldpolitischen Ausschuss würden weitere Anhebungen im Jahr 2023 erwarten, hieß es. Eine Mehrheit ist sogar für mindestens zwei weitere Anhebungen in diesem Jahr.

Laut dem Experten Pierre Veyret vom Broker ActivTrades wird es immer schwieriger für Anleger, noch Gründe zum Aktienkauf zu finden. Er rechnet damit, dass der Abwärtsdruck bei risikobehafteten Anlagen wie etwa Aktien so lange anhält, bis Verbesserungen in konjunktureller oder geldpolitischer Hinsicht deutlich werden. Mit Spannung wird daher auf wichtige Konjunkturdaten gewartet. Genannt werden dabei vor allem die aktuellen US-Arbeitsmarktzahlen am Freitag.

Mit einem Prozent waren die Aktien des Social-Media-Konzerns Meta (NASDAQ:META) ein vorbörslicher Gewinner. Für Gesprächsstoff sorgte dieser mit der Vorstellung der Plattform Threads, die offensichtlich dem Kurznachrichtendienst Twitter Konkurrenz machen soll. Die Anwendung wurde in der Nacht zum Donnerstag in den USA und Dutzenden anderen Ländern freigeschaltet - wegen regulatorischer Fragen aber noch nicht in Europa.

Ansonsten wurden vor allem Analystenkommentare für vorbörsliche Bewegungen verantwortlich gemacht. Die Papiere des Getränkekonzerns Keurig Dr Pepper (NASDAQ:KDP) etwa zogen um gut ein Prozent an infolge der Empfehlung mit "Overweight" durch die Großbank Morgan Stanley (NYSE:MS). Als Grund erwähnte Analyst Dara Mohsenian eine vielversprechende Bewertung.

Die Titel von American Express (NYSE:AXP) dagegen sackten um 1,9 Prozent ab nach einer Abstufung auf "Neutral" durch das Analysehaus Baird. Analyst David George begründete seinen aufgegebenen Optimismus für das Kreditkartenunternehmen mit einem nur noch ausgeglichenen Chance-Risiko-Verhältnis und eingetrübten Wirtschaftsaussichten.

Noch schwerer erwischte es die Aktien des Finanzdienstleisters Affirm Holdings (NASDAQ:AFRM) mit einem Kursrutsch um sechs Prozent. Hier begründete das Analysehaus Piper Sandler die Abstufung auf "Underweight" mit erwartetem Margendruck. Analyst Kevin Barker verwies dabei auf die Belastung durch hohe Zinsen und steigenden Wettbewerb.

Der vermeldete milliardenschwere Verkauf einer Mehrheit an dem Adyen (AS:ADYEN) -Konkurrenten Worldpay ließ die Anteile des Besitzers Fidelity National Information Service (FIS) nochmals um 1,5 Prozent steigen. Sie hatten an den vergangenen beiden Handelstagen schon zehn Prozent zugelegt. Der Deal war bereits erwartet worden.

Einen Kurssprung um mehr als elf Prozent gab es vorbörslich noch für die Aktien von Genius Sports . Das auf Sport fokussierte Daten- und Technologieunternehmen vermeldete eine mehrjährig verlängerte Zusammenarbeit im Bereich American Football mit der US-Profiliga NFL.

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