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ANALYSE: Citi senkt Pfandbriefbank auf 'Sell' - Sorgen bei Gewerbeimmobilien

Veröffentlicht am 06.06.2023, 11:50
Aktualisiert 06.06.2023, 12:00
© Reuters.
SDAXI
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PBBG
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LONDON (dpa-AFX) - Nach Einschätzung der US-Bank Citigroup (NYSE:C) könnte die Deutsche Pfandbriefbank (ETR:PBBG) um höhere Rückstellungen nicht herumkommen. Der Markt für Gewerbeimmobilien befinde sich im Abschwung, die Investorennachfrage lasse nach und die Preise sänken, schrieb Analyst Borja Ramirez Segura laut einer am Dienstag vorliegenden Studie.

Daher ist er inzwischen vorsichtiger gestimmt als der Durchschnitt der Analysten, was den Posten Rückstellungen für Kreditausfälle des Immobilienfinanzierers betrifft. Er stufte die im SDax , dem Index der kleineren Werte, notierten Anteile von "Neutral" auf "Sell" ab. Das Kursziel kürzte er von 8,60 auf 6,10 Euro, womit er noch ein weiteres Abwärtspotenzial von mehr als zehn Prozent sieht.

Ramirez Segura erwartet in seinem Basisszenario im laufenden und kommenden Jahr einen Rückgang der Preise für Gewerbeimmobilien von im Schnitt 20 bis 30 Prozent. In einer von ihm erstellten Anfälligkeitsanalyse würde dies zusätzliche Rückstellungen für Kreditausfälle von rund 100 Millionen Euro bedeuten, die ihm zufolge hälftig auf die Jahre 2023 und 2024 aufgeteilt werden dürften.

Er senkte daher seine Schätzungen für den Gewinn je Aktie der Spezialbank. Seine Prognosen liegen nun um zehn Prozent unter der Marktschätzung. Mit Blick auf die harte Kernkapitalquote, die am Ende des ersten Quartals bei 16,6 Prozent gelegen habe, sei die Bank trotz allem in einer "soliden Position".

Mit der Einstufung "Sell" sagt die Citigroup der Aktie für die kommenden zwölf Monate eine negative Gesamtrendite voraus./ajx/ck/jha/

Analysierendes Institut Citigroup.

Veröffentlichung der Original-Studie: 06.06.2023

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