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Atomenergiebehörde bestätigt Teheran-Reise von Generaldirektor Grossi

Veröffentlicht am 02.03.2023, 15:41
Aktualisiert 02.03.2023, 15:45
© Reuters.
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WIEN (dpa-AFX) - Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Rafael Grossi, reist noch diese Woche für hochrangige Gespräche in den Iran. Das bestätigte die IAEA am Donnerstag. Generaldirektor Grossi werde danach am Samstag nach Österreich zurückkehren und bei seiner Ankunft die Medien über die Ergebnisse seines Besuchs informieren, hieß es. Laut westlichen Diplomaten will Grossi unter anderem über intensivere IAEA-Inspektionen in Nuklearanlagen verhandeln, nachdem Teheran die Anreicherung von Uran zuletzt immer mehr steigerte.

Westliche Staaten, allen voran Israel und die USA, sind besorgt, dass der Iran mit dem Uran Atomwaffen entwickeln und bauen könnte. Am Dienstag berichtete Grossi, dass IAEA-Inspektoren in einer Anlage in Fordo Spuren von Uran mit einem Reinheitsgrad von knapp 84 Prozent gefunden haben. Das ist nur knapp unter den 90 Prozent, die für Atomwaffen benötigt werden. Die IAEA will nun klären, ob der hohe Anreicherungsgrad bewusst erreicht wurde, oder ob es sich um einen unbeabsichtigten Ausreißer handelte, wie iranische Vertreter argumentieren.

Der Iran verpflichtete sich 2015, sein Atomprogramm einzuschränken. Im Gegenzug wurden westliche Sanktionen aufgehoben. Der Pakt sollte verhindern, dass das Land Atomwaffen entwickelt. Nachdem die USA 2018 unter dem damaligen Präsidenten Donald Trump aus dem Abkommen ausstiegen, machte Teheran die Beschränkungen rückgängig. Verhandlungen zur Rettung des Abkommens liegen auf Eis.

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