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Deutsche Anleihen: Stabil nach anfänglichen Verlusten

Veröffentlicht am 21.06.2023, 11:49
© Reuters.
FGBL
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche Bundesanleihen haben am Mittwochmittag stabil tendiert, anfängliche Verluste konnten ausgeglichen werden. Zuletzt lag der richtungsweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future mit 132,72 Punkten in etwa auf Vortagsniveau. Zehnjährige Bundesanleihen rentierten ebenfalls stabil mit 2,40 Prozent.

Zinsauftrieb kam am Morgen vom britischen Anleihemarkt, nachdem Inflationsdaten abermals höher ausgefallen waren als erwartet. Die Inflationsrate betrug im Mai wie im Vormonat 8,7 Prozent, wohingegen Bankökonomen von einem Rückgang ausgegangen waren. Die Kernteuerung ohne schwankungsanfällige Preise von Energie, Nahrungs- und Genussmitteln stieg sogar an. Sie kletterte auf 7,1 Prozent und damit auf den höchsten Stand seit 31 Jahren.

An den Märkten lösten die Daten Spekulationen auf deutlichere Zinsanhebungen der britischen Notenbank aus. Seit Ende 2021 hat die Bank of England ihre Leitzinsen um fast viereinhalb Prozentpunkte angehoben. Am Donnerstag trifft der geldpolitische Ausschuss seine nächste Zinsentscheidung. Es wird mit einer Anhebung um mindestens 0,25 Prozentpunkte erwartet, ein größerer Zinsschritt wird aber nicht ausgeschlossen.

Am Nachmittag rückt die amerikanische Geldpolitik in den Mittelpunkt. US-Notenbankchef Jerome Powell absolviert seinen halbjährlichen Auftritt vor dem Repräsentantenhaus. Vor einer Woche hatte die Federal Reserve eine Zinspause eingelegt, zugleich aber weitere Leitzinsanhebungen in Aussicht gestellt. Die Märkte waren von der Entschlossenheit der Fed, die sich seit mehr als einem Jahr gegen die hohe Inflation stemmt, überrascht worden.

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