Sichern Sie sich 40% Rabatt
👀 👁 🧿 Biogen: +4,56% nach Quartalszahlen. Unsere KI erkannte das Potenzial bereits im März 2024.
Welche Aktie wird als nächstes durchstarten?
Jetzt Aktien finden

Post-Finanzchefin sieht wenig Luft nach oben bei Tarifverhandlungen

Veröffentlicht am 09.03.2023, 15:20
Aktualisiert 09.03.2023, 15:30
© Reuters.

BONN (dpa-AFX) - Die Finanzchefin der Deutschen Post (ETR:DPWGn) sieht bei Wiederaufnahme der Tarifverhandlungen mit der Gewerkschaft Verdi für das deutsche Post- und Paketgeschäft nicht mehr viel Spielraum. "Dass da nicht mehr viel geht, ist glaube ich offensichtlich", sagte Melanie Kreis der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX am Donnerstag in Troisdorf. Dort hatte der Dax -Konzern seine Zahlen für das abgelaufene Jahr präsentiert.

"Wir können nichts machen, wo man uns dann zurecht in drei Jahren vorwirft 'mein Gott, wie konntet ihr nur, das war doch nicht nachhaltig und jetzt stehen wir vor einem schier unlösbaren Problem'", ergänzte die Managerin. Dann müsse man eher den Konflikt jetzt austragen und eine Lösung finden, die zukunftsfähig ist.

Die Vertragsparteien wollen an diesem Freitag an den Verhandlungstisch zurückkehren. Laut Verdi haben 85,9 Prozent der Beschäftigten in einer Urabstimmung gegen das Tarifangebot der Post und für einen unbefristeten Streik gestimmt. Der Konzern habe Verdi aber zur erneuten Aufnahme der Verhandlungen aufgefordert, hieß es am Donnerstag.

Noch-Postchef Frank Appel hatte bei der Bilanzvorlage am Morgen gesagt, dass das Brief- und Paketgeschäft im Heimatmarkt nichts zur Dividendenzahlung beitrage. Es bleibe nichts übrig, "null Eurocent", sagte der Manager, der die Führung im Mai nach der Hauptversammlung nach über 15 Jahren an Tobias Meyer übergeben wird. Laut Finanzchefin Kreis würde das von der Post vorgelegte Tarifangebot eine Mehrbelastung von 750 Millionen Euro bedeuten.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.