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Umfrage in Thüringen: BSW legt zu, AfD verliert leicht an Zuspruch

Veröffentlicht am 01.05.2024, 18:03
Aktualisiert 01.05.2024, 18:15
© Reuters.

ERFURT (dpa-AFX) - Vier Monate vor der Landtagswahl in Thüringen legt das Bündnis Sahra Wagenknecht in einer Insa-Umfrage weiter zu, während die AfD leicht an Zuspruch verliert. Die neu gegründete Partei um die frühere Linken-Politikerin Wagenknecht kommt in der am Mittwoch veröffentlichten repräsentativen Insa-Erhebung im Auftrag der Funke-Medien Thüringen auf 16 Prozent. Im Vergleich zu einer Insa-Umfrage von Mitte März bedeutet das ein Plus von drei Prozentpunkten. Die AfD verliert in diesem Vergleich einen Prozentpunkt und kommt in der neuen Umfrage auf 30 Prozent Zustimmung. Eine Infratest-dimap-Umfrage von Mitte März hatte BSW bei 15 und die AfD bei 29 Prozent gesehen.

Die neue Insa-Erhebung deutet weiter auf schwierige Mehrheitsverhältnisse in Thüringen hin. Die Linke von Ministerpräsident Bodo Ramelow kommt darin auf 16 Prozent (minus zwei Prozentpunkte) - und wäre gleichauf mit dem BSW. Die CDU mit ihrem Spitzenkandidaten Mario Voigt verliert gegenüber der Insa-Umfrage von Mitte März einen Prozentpunkt und kommt nun auf 20 Prozent. Die FDP würde den Einzug in den Landtag mit zwei Prozent verpassen, die Grünen müssten mit einem Wert von fünf Prozent darum bangen. Die SPD kann sich leicht verbessern und kommt auf sieben Prozent. Sonstige Parteien sind mit vier Prozent angegeben. Die Fehlertoleranz der Erhebung liegt bei plus/minus drei Prozentpunkten.

Eine rechnerische Mehrheit hätte der Umfrage zufolge eine Koalition aus CDU, BSW, SPD und Grünen - die zusammen auf 48 Prozent kommen. Auch ein Bündnis aus CDU, BSW und Linken hätte mit 52 Prozent eine Mehrheit, gilt aber politisch als nicht machbar, weil die CDU Koalitionen mit der Linken und mit der AfD ausschließt.

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In Thüringen wird am 1. September ein neuer Landtag gewählt. Ramelow tritt noch einmal an. Er führt derzeit eine Minderheitsregierung aus Linke, SPD und Grünen, die im Parlament aber ohne eigene Mehrheit und ohne festen Tolerierungspartner auskommen muss. In der Vergangenheit hatte die Opposition schon gegen den Willen der Regierung Gesetze verabschiedet. Mehrheiten etwa für CDU- oder FDP-Initiativen waren dabei mithilfe von AfD-Stimmen zustande gekommen.

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