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Windenergie und Russland drücken Siemens Energy tiefer in die Verlustzone

Veröffentlicht am 08.08.2022, 07:12
Aktualisiert 08.08.2022, 07:15
© Reuters
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MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Energietechnikkonzern Siemens Energy (ETR:ENR1n) ist im dritten Quartal tiefer in die Verlustzone gerutscht. Dafür verantwortlich waren die anhaltenden Probleme bei der Windkrafttochter Siemens Gamesa (BME:SGREN) sowie millionenschwere Belastungen durch die Restrukturierung des Russland-Geschäfts. Nach Steuern vergrößerte sich der Verlust daher in den Monaten April bis Juni von 307 Millionen auf 533 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Montag in München mitteilte.

Die negativen Sondereffekte bezifferte Siemens (ETR:SIEGn) Energy auf 298 Millionen Euro. Davon entfielen 233 Millionen Euro auf die auf Energieübertragung sowie Technik und Service für konventionelle Kraftwerke ausgerichtete Sparte Gas and Power, was vor allem dem Russland-Geschäft geschuldet war. Siemens Energy senkte daher seine Prognose für das Ergebnis nach Steuern erneut und erwartet nun einen Verlust, der das Vorjahresniveau annähernd um die Belastungen im Zusammenhang mit der Restrukturierung des Russland-Geschäfts übersteigt. Zuletzt war das Unternehmen von einem Verlust annähernd auf dem Vorjahresniveau von 560 Millionen Euro ausgegangen. Die Prognosen für das um Sondereffekte bereinigte operative Ergebnis (Ebita) sowie den Umsatz wurden bestätigt.

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