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Wirtschaftskalender: Fünf Dinge, die für Anleger diese Woche wichtig werden

Veröffentlicht am 16.07.2023, 16:17
© Reuters

Investing.com -- Die Bühne ist bereitet für eine fesselnde Berichtssaison im zweiten Quartal. Während die USA und China neue Konjunkturdaten liefern, hängt die nächste Zinserhöhung der Bank of England von den Inflationszahlen aus Großbritannien ab. Gleichzeitig stehen die Ölpreise vor einem weiteren Wochenplus, das die Aufmerksamkeit der Märkte auf sich zieht.

1. Berichtssaison geht los

Nächste Woche beginnt die Berichtssaison für das zweite Quartal. Tesla (NASDAQ:TSLA) ist der erste der großen Wachstums- und Technologiewerte, der am Mittwoch seine Zahlen vorlegt.

Tesla gehört zu den sieben großen Aktien, zusammen mit Apple (NASDAQ:AAPL), Microsoft (NASDAQ:MSFT), Alphabet (NASDAQ:GOOGL), Amazon (NASDAQ: AMZN), Nvidia (NASDAQ:NVDA) und Meta Platforms (NASDAQ:META), die von den Investoren kürzlich als die "glorreichen Sieben" bezeichnet wurden. Die Megacaps sind in diesem Jahr bisher zwischen 40 % und über 200 % gestiegen und haben fast den gesamten Kursanstieg des S&P 500 ausgemacht.

Doch die erdrückenden Erwartungen und die enormen Gewinne bergen auch Risiken. Sollten Tesla oder andere Schwergewichte dieser Riege enttäuschen, könnte das die Märkte empfindlich treffen und für eine Achterbahnfahrt sorgen.

In der kommenden Woche veröffentlichen auch eine Reihe anderer großer Unternehmen ihre Ergebnisse. Die Bank of America (NYSE:BAC) legt am Dienstag und Goldman Sachs (NYSE:GS) am Mittwoch ihre Geschäftszahlen vor. Außerdem stehen Johnson & Johnson (NYSE:JNJ), Netflix (NASDAQ:NFLX) und Philip Morris (NYSE:PM) auf dem Programm.

2. US-Wirtschaftsdaten

In den USA werden am Dienstag die Einzelhandelsumsätze für Juni erwartet. Dank gestiegener Auto- und Tankstellenverkäufe wird ein Anstieg um 0,5 % prognostiziert, was auf eine weiterhin robuste Verbrauchernachfrage hinweist.

Darüber hinaus erhalten die Marktteilnehmer Einblicke in den Zustand des Immobiliensektors durch Meldungen zu Baugenehmigungen, Baubeginnen und Verkäufen bestehender Häuser. Obwohl die hohen Hypothekenzinsen den Verkauf von Bestandsimmobilien belasten, ist die Baukonjunktur aufgrund stabiler Preise und eines Anstiegs der Verkäufe von Neubauten im Aufwind.

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Zusätzlich stehen regionale Industriedaten und die wöchentlichen {{ecl-294|Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung} auf dem Programm.

3. Wirtschaftsdaten aus China

Für Montag wird eine Reihe von Wirtschaftsdaten aus China erwartet, die darauf hinweisen dürften, dass die Erholung nach der Pandemie rasch an Schwung verliert. Dies schürt die Erwartung, dass Peking bald weitere Konjunkturmaßnahmen ergreifen muss.

Das Bruttoinlandsprodukt dürfte in den drei Monaten bis Juni um annualisierte 7,3 % gewachsen sein, nach 4,5 % Wachstum im ersten Quartal.

Diese Zahl dürfte allerdings durch den drastischen Einbruch der Wirtschaftstätigkeit im Frühjahr, als große Teile des Landes noch abgeriegelt waren, stark verzerrt sein.

Der zunehmende Deflationsdruck und der Einbruch des Handels tragen zur Sorge über die Aussichten der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt bei, wo die Anleger noch vor sechs Monaten auf einen robusten Aufschwung gewettet hatten.

4. Inflation im Vereinigten Königreich

Großbritannien wird am Mittwoch die Inflationsdaten für Juni veröffentlichen, auf die die Anleger genau achten werden, denn sie werden wahrscheinlich den Umfang der nächsten Zinserhöhung der Bank of England bestimmen.

Der Verbraucherpreisindex dürfte im Jahresvergleich von 8,7 % im Mai auf 8,2 % zurückgehen, bedingt durch sinkende Lebensmittel- und Kraftstoffpreise. Auch die Kerninflation wird voraussichtlich nachlassen, wobei die Dienstleistungskomponente mit 7,4 % auf dem höchsten Stand seit COVID verharren dürfte.

In ihrem Sitzungsprotokoll vom Juni erklärte die BoE, dass eine weitere Straffung erforderlich wäre, wenn es Anzeichen für einen hartnäckigen Inflationsdruck in der Wirtschaft, einschließlich des VPI für Dienstleistungen, gäbe.

Damit könnte die Sitzung im August eine enge Kiste werden: Eine Zunahme der Dienstleistungsinflation würde wahrscheinlich die Wetten auf eine weitere Anhebung um 50 Basispunkte festigen, während ein niedrigerer Wert wohl zu einer kleineren Anhebung um 25 Basispunkte führen würde.

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5. Ölpreise

Die Ölpreise legten in der vergangenen Woche zum dritten Mal in Folge zu, und dieser Trend könnte sich in der kommenden Woche fortsetzen. Die nachlassende Inflation, Pläne zur Auffüllung der strategischen US-Reserven sowie Angebotskürzungen und -unterbrechungen stützen die Preise.

"Obwohl die Ölpreise kurzfristig wahrscheinlich leicht überkauft sind und den höchsten Stand seit Anfang Mai erreicht haben, scheint die Tendenz nach oben zu gehen", sagte Rob Haworth, Senior Investment Strategist bei U.S. Bank Wealth Management, gegenüber Reuters.

Die Ölpreise legten in der vergangenen Woche um fast 2 % zu, nachdem Versorgungsunterbrechungen in Libyen und Nigeria die Befürchtungen verstärkt hatten, dass sich die Märkte in den kommenden Monaten verengen werden.

Mit einem stärkeren Dollar und Gewinnmitnahmen der Händler gaben die Ölpreise am Freitag um mehr als einen Dollar pro Barrel nach, nachdem sie zuvor den höchsten Stand seit Anfang Mai erreicht hatten.

--Investing.com/Reuters

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