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Britisches Pfund steigt nach Pill-Aussagen

Veröffentlicht am 27.09.2022, 16:26
© Reuters
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Von Geoffrey Smith 

Investing.com -- Das neue Paket der britischen Regierung mit ungedeckten Steuersenkungen wird aller Voraussicht nach höhere Leitzinsen erfordern, sagte ein hochrangiger Beamter der Bank of England (BoE) am Mittwoch.

Die Aussichten für das Vereinigte Königreich haben sich nach Kwasi Kwartengs sogenanntem "Mini-Haushalt" abrupt verändert, berichtete Reuters unter Berufung auf den Chefvolkswirt der Bank, Huw Pill, und fügte hinzu, es sei "schwer, nicht zu dem Schluss zu kommen, dass wir eine deutliche geldpolitische Reaktion brauchen werden".

Die Kommentare des Chefvolkswirts kommen nur einen Tag nach der heftigsten Volatilität an den britischen Devisen- und Anleihemärkten seit über einem Jahrzehnt, als die Anleger das Pfund und britische Staatsanleihen aus Angst vor der von Kwarteng losgetretenen nächsten Inflationswelle und einer unhaltbaren Entwicklung der britischen Staatsfinanzen abstießen. Die Volatilität hatte die britische Notenbank gar zur Abgabe einer Stellungnahme gezwungen, der zufolge sie die Geldpolitik "so weit wie nötig" straffen werde, um die Inflation wieder auf ihr mittelfristiges Ziel von 2 % zu senken. Mit 9,9 % im August liegt sie derzeit beinahe um das Fünffache über diesem Ziel.

Kwarteng hatte am Freitag die größten Steuersenkungen seit über 50 Jahren angekündigt, zusätzlich zu einem Paket von Energiesubventionen für Haushalte und Unternehmen, das allein in den nächsten sechs Monaten rund 60 Milliarden Pfund kosten dürfte.

Das Pfund zeigte sich nach Pills Äußerungen stabil, nachdem es im Morgenhandel in London um über ein halbes Prozent gestiegen war. Bis 16 Uhr notierte der Wechselkurs bei 1,0754 Dollar und damit fast vier Cent über dem am Montag aufgestellten Allzeittief.

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Die Rendite der maßgeblichen 10-jährigen Staatsanleihe des Vereinigten Königreichs preist jedoch weiterhin die Erwartung einer mittelfristig höheren Inflation ein. Sie stieg um 12 Basispunkte auf 4,37 % und erreichte damit den höchsten Stand seit dem Ausbruch der Großen Finanzkrise im Jahr 2008. Die Rendite der zinssensibleren zweijährigen Anleihe, die zur Eröffnung in der Hoffnung auf eine Markterholung gefallen war, kehrte mit 4,48 % auf ihr Tageshoch zurück.

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