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Forex - Aussie fällt mit starkem Dollar, Moody‘s bestätigt AAA

Veröffentlicht am 17.08.2016, 05:13
Fed-Prognosen bringen AUD runter

Investing.com - Der Aussie fällt am Mittwoch im asiatischen Handel. Die Anleger sehen eine höhere Chance für eine Anhebung der Fed-Leitzinsen in diesem Jahr. Lohnpreise in Australien entsprachen weitgehend den Erwartungen und Moody‘s bestätigte das AAA-Lander-Rating der Nation.

Ebenfalls in Australien stieg der Lohnpreisindex im zweiten Quartal gegenüber dem Vorquartal um 0,5 Prozent und entsprach damit den Erwartungen. Im Jahresvergleich betrug der Anstieg 2,1 Prozent. AUD/USD handelte bei 0,7682, ein Rückgang von 0,17 Prozent.

USD/JPY handelte um 0,26 Prozent höher bei 100,56.

Der Kiwi konnte früher am Tag zulegen. Daten aus Neuseeland belegten für das zweite Quartal einen Anstieg der Beschäftigtenzahlen um 2,4 Prozent, erwartet wurden lediglich 0,6 Prozent. Die Arbeitslosenrate fiel von 5,7 auf 5,1 und übertraf damit mühelos die Erwartungen von 5,3 Prozent. Verbraucherpreise stiegen im Quartalsvergleich um 0,9 Prozent, (Input) und um 0,2 Prozent (Output). Erwartet wurden 0,5 bzw. 0,2 Prozent. NZD/USD handelte um 0,19 Prozent niedriger bei 0,7271.

Der US-Dollar-Index, der die Performance des Greenbacks an den sechs anderen Hauptwährungen misst, stieg um 0,09 Prozent auf 94,84.

Der Dollar blieb am Dienstag gegenüber anderen wichtigen Währungen durchgehend unterlegen. Schwache Wirtschaftsdaten bestärken die Sorgen hinsichtlich der Konjunkturstärke.

Am Dienstag gab die US-amerikanische Statistikbehörde für Juli einen unveränderten Wert ihres Verbraucherpreis-Index bekannt. Nach einem leichten Anstieg von 0,2 Prozent im Juni wurden hier die Prognosen bestätigt. Im Jahresvergleich stieg die Verbraucherpreisinflation um 0,8 Prozent, gegenüber Juni mit 1,0 Prozent bedeutet dies abermals einen Rückgang. Lebensmittelpreise blieben unverändert und Transport ging leicht zurück. Gesundheitskosten und Immobilienpreise zogen dagegen an.

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Kern-VPI exklusive Lebensmittel und Energiekosten stieg im Juli um 0,1 Prozent und blieb hinter den Erwartungen von 0,2 Prozent Anstieg zurück. Im Jahresvergleich stieg die Verbraucherpreisinflation um 2,2 Prozent, auch hier wird im Vergleich zu Juni mit 2,3 Prozent ein Rückgang verzeichnet. Für den gesamten Monat gingen die stark im Preis schwankenden Energiepreise um 1,6 Prozent zurück. Trotz starker Anzeichen für eine steigende Inflation am Anfang des Jahres bleibt die von der Fed angestrebte Jahresrate unerreichbar.

Ebenfalls am Dienstag erschüttert Präsident der New York Fed William Dudley die Märkte mit hawkishen Kommentaren über die Wahrscheinlichkeit einer Zinsanhebung vor Ende des Jahres. In einem Gespräch mit Fox Business sagte Dudley, die Bank „nähert sich“ dem Punkt, an dem eine Zinsanhebung „angebracht“ sein werde. Seit der historischen Anhebung der Leitzinssätze letzten Dezember hält der Federal Open Market Committee (FOMC) seinen Referenzzinssatz zwischen 0,25 und 0,50 Prozent.

Die Chancen für eine Anhebung der Zinsen im September stehen laut Fed Watch der CME Group (NASDAQ:NASDAQ:CME) nach Dudleys Kommentaren bei 18 Prozent. In der Vortagessitzung wurden sie mit nur 9 Prozent bemessen. Zusätzlich dazu schätzt die CME Group die Wahrscheinlichkeit einer Zinsanhebung im Dezember auf 55,1 Prozent ein, ein Anstieg gegenüber den 41,9 Prozent am Montag.

GBP/USD schnellte um 1,25 Prozent hoch auf 1,3043 und erholte sich von dem 31-Jahrestief der Vortagessitzung. Die VPI in Großbritannien zog im Juli um 0,6 Prozent an. Im Vormonat wurde bereits ein Anstieg von 0,5 Prozent verzeichnet. Es mehren sich Anzeichen für eine Stabilisierung der britischen Wirtschaft nach dem Brexit-Votum. Der monatelange Absturz des Pfunds ließe die Importkosten auf den höchsten Stand seit 2011 ansteigen.

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