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Trump droht auch Japan mit Handelskrieg - Dollar, Yen und Gold profitieren

Veröffentlicht am 07.09.2018, 08:27
© Reuters.  Trump droht auch Japan mit Handelskrieg - Dollar, Yen und Gold profitieren

Investing.com - Die internationalen Devisenmärkte wurden in der Nacht von Donnerstag auf Freitag überwiegend von einer hohen Risikoaversion der Marktteilnehmer angetrieben. Neben den Spannungen zwischen den USA und China könnte Trump auch gegen Japan in den Handelskrieg ziehen. Das lassen zumindest seine jüngsten Aussagen erahnen.

Sichere Anlagehäfen wie der Dollar, der Yen und Gold legten anschließend eine Schippe drauf, während risikoreichere Vermögenswerte wie der neuseeländische oder der australische Dollar sowie asiatische Aktien, Kupfer und Öl deutlich unter die Räder kamen.

Vor allem der australische Dollar erlitt große Verluste und näherte sich mit Überschallgeschwindigkeit den Jahrestiefs. Unterdessen taumelte der USD/JPY auf 110,40, erholte sich dann aber wieder etwas. Der kanadische Dollar profitierte von optimistischen Aussagen von Donald Trump zum NAFTA-Handelsabkommen.

Laut dem Wall Street Journal könnte US-Präsident Donald Trump den nächsten Kriegsschauplatz bezüglich Handelskonflikt eröffnen. So könnte neben China schon bald auch Japan ins Visier von Trump geraten, schreibt ein Journalist vom WSJ, der mit dem Präsident gesprochen haben soll.

Was steht auf der Agenda?

In Deutschland stehen die Zahlen zur Industrieproduktion auf der Agenda sowie die Handelsbilanz. Aus Europa werden die Zahlen zum Bruttoinlandsprodukt veröffentlicht. In Großbritannien werden Marktteilnehmer die Halifax Hauspreise und die Inflationserwartungen im Blick haben.

Richtig spannend wird es aber erst in der US-Sitzung, wo das Beschäftigungswachstum außerhalb der Landwirtschaft und die Lohndaten veröffentlicht werden. Neben den NAFTA-Verhandlungen stehen in Kanada aber auch die Arbeitsmarktdaten im Fokus. Ölmarktbeobachter werden am Abend die Zahl der aktiven Ölbohrungen im Blick behalten.

Der EUR/USD ist im asiatischen Geschäft moderat gestiegen. Zuletzt notierte das Paar auf 1,1637 Dollar und damit 0,13 Prozent im Plus.

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Der GBP/USD setzte seine Vortageserholung fort und wertete um 0,06 Prozent auf 1,2937 Dollar auf.

Für den USD/JPY ging es etwas abwärts auf 110,66.

Geschrieben von Robert Zach

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