🚀 KI-Aktien waren im Mai die Überflieger! PRFT legte in nur 16 Tagen um +55 % zu!
Jetzt die Juni-Highflyer sichern!
Schalte jetzt die vollständige Liste frei!

Aktien Frankfurt Ausblick: Anleger bleiben positiv gestimmt

Veröffentlicht am 05.09.2019, 08:23
Aktualisiert 05.09.2019, 08:25
© Reuters.  Aktien Frankfurt Ausblick: Anleger bleiben positiv gestimmt
DE40
-
STOXX50
-
SIEGn
-
MBGn
-
BMWG
-
TKAG
-
RWEG
-
NDXG
-
MTXGn
-
HEIG
-
EONGn
-
MDAXI
-
SDAXI
-
KWSG
-
VOWG_p
-
G24n
-
IGY
-

FRANKFURT (dpa-AFX) - Am deutschen Aktienmarkt dürfte die Erholungsrally am Donnerstag in eine neue Runde gehen. Der X-Dax (DAX) als Indikator für den deutschen Leitindex signalisierte rund eine Stunde vor Handelsstart ein Plus von 0,94 Prozent auf 12 138 Punkte. In Europa wird der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) ebenfalls deutlich höher erwartet.

Weitere Abstimmungsschlappen für den britischen Premier Boris Johnson und seine No-Deal-Brexit-Pläne erfreuen die Anleger aktuell ebenso wie neue Gespräche im Handelsstreit zwischen den USA und China. "Lange depressive Anleger saugen alle auch nur im Ansatz positiven Nachrichten begierig auf", sagte ein Händler.

Wie chinesische Staatsmedien berichteten, sollen neue direkte Gespräche zwischen den beiden Handelsstreitparteien USA und China Anfang Oktober im Rahmen des regelmäßigen strategischen Wirtschafts- und Handelsdialogs beider Länder in Washington stattfinden. Auf der Arbeitsebene sollen "bedeutende Fortschritte" bereits Mitte September vorbereitet werden.

Mit Blick auf den Brexit hatte Premier Johnson derweil vergeblich versucht, ein Gesetzesvorhaben im Unterhaus zu stoppen, das einen No-Deal-Brexit Großbritanniens verhindern soll. Da am Mittwoch auch ein Antrag Johnsons auf eine Neuwahl abgelehnt wurde, verlor seine Regierung binnen nur zwei Tagen insgesamt vier Abstimmungen.

Inzwischen gab die britische Regierung ihren Widerstand gegen das Gesetz auf. Es scheint damit so gut wie sicher rechtzeitig vor dem Beginn der Zwangspause des Parlaments nächste Woche in Kraft treten zu können.

Hierzulande rücken unter anderen die Autobauer in den Fokus. Volkswagen (4:VOWG_p), BMW (4:BMWG) und Daimler (4:DAIGn) hatten im August starke Absatzanstiege auf dem wichtigen US-Markt erzielt. Der anhaltende SUV-Boom und die rabattträchtige Verkaufsschlacht rund um das "Labor Day"-Feiertagswochenende spielten der Branche in die Karten.

Erfreuliche Nachrichten kamen auch von Nordex (4:NDXG). Bei dem Windanlagenhersteller ist die Auftragslage weiter positiv. Auf der Handelsplattform Tradegate notierten die Aktien knapp 2 Prozent über dem Xertra-Schlusskurs vom Mittwoch. Etwas nach unten ging es vorbörslich für die Papiere von Scout24 (4:G24n). Die Finanzinvestoren Hellmann & Friedman haben ihre 6,7 Millionen Aktien, die sie im Zusammenhang mit dem gescheiterten Übernahme erworben hatten, wieder auf den Markt geworfen.

Der Energiekonzern Eon (4:EONGn) bereitet derweil die Integration der RWE-Tochter (4:RWEG) Innogy (4:IGY) vor. Sobald die EU-Kommission den Deal zwischen den beiden Stromriesen freigegeben hat, wird Eon die Zwangsabfindung der übrigen Innogy-Aktionäre in die Wege leiten. Damit legten die Innogy-Aktien auf Tradegate um knapp 1 Prozent zu.

Zudem könnten Analystenkommentare die Kurse bewegen. So gab es Kaufempfehlungen für die Aktien von Siemens (4:SIEGn) sowie HeidelbergCement (4:HEIG) von Seiten der Deutschen Bank und für KWS Saat (4:KWSG) von Seiten des Bankhauses Lampe. Die Papiere der Unternehmen zogen auf Tradegate an.

Thyssenkrupp (4:TKAG) schließlich zählt bald nicht mehr zu den 30 wertvollsten Börsenunternehmen in Deutschland. Der Essener Industrie- und Stahlkonzern muss wegen seines drastisch gesunkenen Aktienkurses den Dax verlassen. Ersetzt wird der Traditionskonzern durch den Triebwerksbauer MTU (4:MTXGn). Auch die Indizes MDax (MDAX) und SDax (SDAX) werden neu sortiert. Die Veränderungen werden zum 23. September wirksam.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.