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Aktien Frankfurt Ausblick: Dax stabilisiert sich dank der Wall Street etwas

Veröffentlicht am 27.02.2017, 08:22
© Reuters.  Aktien Frankfurt Ausblick: Dax stabilisiert sich dank der Wall Street etwas
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Dem Dax (DAX) winkt am Rosenmontag ein positiver Handelsstart: Der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex signalisierte rund eine Stunde vor dem Auftakt ein Plus von 0,15 Prozent auf 11 822 Punkte. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) zeichnete sich ebenfalls ein etwas höherer Start ab.

In der Vorwoche hatte es der Dax erstmals seit Mai 2015 über 12 000 Punkte geschafft. In dieser Höhe ging ihm jedoch schnell die Luft aus. Ein deutlicher Verkaufsdruck ließ ihn wieder um bis zu 300 Punkte abrutschen.

WALL STREET WEITER AUF REKORDKURS

Für die aktuelle Stabilisierung macht Analyst Michael Hewson vom Handelshaus CMC Markets UK die Wall Street verantwortlich. Nach einem schwächeren Auftakt war es dem Dow Jones Industrial (Dow Jones Industrial Average) am Freitag gelungen, seine Serie an Schlussrekorden auch am elften Tag fortzuschreiben. Das sei die längste Serie seit 1992.

Die Anleger hatten zwischenzeitlich etwas die Geduld verloren angesichts weiter fehlender Details zu den von US-Präsident Donald Trump versprochenen Steuergeschenken. Sie setzen nun auf den Dienstag, an dem sich Trump vor dem Kongress zu diesem Thema äußern will.

DEUTSCHE BÖRSE VORBÖRSLICH DEUTLICH IM MINUS

Thema des Tages ist das mögliche Aus der Fusion der Deutschen Börse (4:DB11) (4:DB1Gn) und der London Stock Exchange (3:LSE) (LSE). Nach Angaben vom Sonntagabend will die LSE eine von der EU gestellte Vorbedingung nicht erfüllen - den Verkauf des Mehrheitsanteils an der Anleihen-Handelsplattform MTS. Angesichts der Positionen der EU-Kommission rechnet die LSE nun damit, dass eine Zustimmung der Kommission zur Fusion unwahrscheinlich wird.

Die Anleger reagierten verstimmt: Die Aktien der Deutschen Börse fielen auf der Handelsplattform Tradegate im Vergleich zum Xetra-Schluss am Freitag um rund 4 Prozent.

VW (DE:VOWG) ÜBERZEUGT ANLEGER MIT ZAHLEN

Zudem lohnt sich zu Wochenbeginn ein Blick auf Volkswagen (4:VOWG_p). Der weltgrößte Autobauer konnte neue Milliardenkosten für die Dieselkrise dank des guten Laufs in China einigermaßen schultern. Unter dem Strich fuhr der Konzern im vergangenen Jahr einen Gewinn von 5,1 Milliarden Euro ein, nach einem Rekordverlust von knapp 1,6 Milliarden Euro zuvor. Die Papiere der Wolfsburger stiegen bei Tradegate um knapp 2 Prozent zu.

Der Umsatz des Autobauers und dessen operatives Ergebnis vor Sondereffekten hätten ihre Erwartungen übertroffen, schrieb die Expertin Caren Ngo Siew Teng vom Analysehaus S&P Global. Dazu klinge der Ausblick auf 2017 besser als erwartet.

ADIDAS NACH ANALYSTENKOMMENTAREN GEFRAGT

Ansonsten dürften Analystenkommentare einmal mehr für Bewegung sorgen. So hatten sich sowohl RBC Capital als auch die UBS (SIX:UBSG) positiv zu den Papieren des Sportartikelherstellers Adidas (4:ADSGN) geäußert. Bei Tradegate gewannen die Anteilsscheine rund anderthalb Prozent.

Auch Nordex-Aktien (4:NDXG) dürften nach erneut negativen Analysteneinschätzungen weiter unter Druck geraten. Bei Tradegate lagen sie zuletzt rund 2,5 Prozent in Minus. Der Windkraftanlagenbauer hatte am Donnerstag seine Umsatzprognosen zurechtgestutzt.

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