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Aktien Frankfurt Ausblick: Rekorde aus Übersee dürften Dax weiter treiben

Veröffentlicht am 23.02.2015, 08:27
© Reuters.  Aktien Frankfurt Ausblick: Rekorde aus Übersee dürften Dax weiter treiben
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die anhaltende Rekordrally an den Übersee-Börsen dürfte auch den Dax zu Wochenbeginn auf neue Höhen treiben. Nach seinem jüngsten Hoch am Freitag zeichnet sich für den Dax (DAX) am Montag ein weiteres Plus ab. Im Fokus steht dabei der nächste Akt des Griechenland-Stücks.

Knapp eine Stunde vor Handelsbeginn am Montag notierte der X-Dax als außerbörslicher Indikator für den deutschen Leitindex am 0,63 Prozent höher bei 11 120 Punkten. Auch der Future auf den EuroStoxx 50 (DJ Euro Stoxx 50) lässt mit 0,89 Prozent eine höhere Eröffnung für den Leitindex der Eurozone erwarten.

Vor dem Wochenende hatte der deutsche Leitindex bei 11 081,81 Punkten einen neuen Rekord erreicht. Die vorläufige Einigung im griechischen Schuldendrama trieb am Freitag auch den Dow Jones Industrial (Dow 30) und den S&P-500-Index (S&P 500) auf neue Rekordstände. Am Montag zog nun der Tokioter Nikkei-225-Index (FX1:N225) mit einer weiteren Bestmarke seit Mitte 2000 nach.

GRIECHENLAND UND UKRAINE BEHERRSCHEN DIE MÄRKTE

Allerdings gibt es im Griechenland-Drama noch einige Unwägbarkeiten. So muss die griechische Regierung beweisen, wie ernst sie es mit der Einigung meint. "Alles was wir haben ist eine Vereinbarung, nun in zweifellos komplexe und schmerzhafte Verhandlungen einzusteigen", kommentierte IG-Marktstratege Chris Weston.

Am Montag will Athen nun den internationalen Geldgebern eine Liste mit ersten Reformvorschlägen vorlegen. Diese wird von der EU-Kommission, der Europäischen Zentralbank (EZB) und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) geprüft. Am Dienstag wollen die Euro-Finanzminister dann beraten, ob das aktuelle Hilfsprogramm für Griechenland verlängert wird.

Unterdessen beherrscht auch die Krise in der Ukraine die Märkte weiter. Dort ließ zuletzt die Einigung auf einen schnellen Abzug schwerer Waffen zumindest vorsichtige Hoffnung auf eine Entspannung in der Ostukraine aufkeimen.

BEIM IFO-INDEX VIERTER ANSTIEG IN FOLGE ERWARTET

Bevor sich im Wochenverlauf die Blicke der Börsianer auf die Rede der US-Notenbank-Chefin Janet Yellen vor dem Bankenkomitee des Senats richten, stehen am Montagmorgen zunächst mit dem Ifo-Geschäftsklimaindex wichtige Wirtschaftsdaten aus Deutschland an. Später am Nachmittag kommen zudem noch einige Konjunkturdaten aus den USA hinzu. Fachleute rechnen damit, dass der Ifo-Index das vierte Mal in Folge gestiegen ist. Der Index gilt als wichtigstes Stimmungsbarometer für die Unternehmen.

Auf Unternehmensseite stehen in dieser Woche wieder zahlreiche zum Teil hochkarätige Bilanzen an, etwa von Fresenius (XETRA:FREG), Allianz (XETRA:ALVG), Deutsche Telekom (XETRA:DTEGn) und Bayer. Am Montag öffnete zunächst der Telekomdienstleister QSC (XETRA:QSCG) seine Bücher. Das Unternehmen hat ein schwaches Jahr 2014 hinter sich, nun soll ein Sparprogramm das operative Ergebnis retten. Vorbörslich reagierte die QSC-Aktie mit Abschlägen auf die Nachricht.

AAREAL-AKTIE STEUERT AUF NEUES HOCH SEIT 2007 ZU

Die geplante Übernahme der Westdeutschen Immobilienbank könnte indes im MDax die Papiere der Aareal Bank (XETRA:ARLG) beflügeln. Beim Broker Lang & Schwarz zogen die Aktien vorbörslich bereits mit einem Kursplus von mehr als zweieinhalb Prozent an die Index-Spitze und notierten so hoch wie seit Juli 2007 nicht mehr.

Zudem gibt es zum Wochenstart eine Veränderung im MDax (MDAX): Die Aktie des Anbieters von Entwicklungslösungen für die Automobil- und Luftfahrtindustrie, Bertrandt (XETRA:BDTG), ersetzt nach Handelsschluss die Papiere der Immobiliengesellschaft Gagfah (XETRA:GFJG), die vom Wettbewerber Deutsche Annington übernommen wurde.

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