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Aktien Frankfurt Ausblick: Türkei-Schreck lässt die Anleger zunächst kalt

Veröffentlicht am 18.07.2016, 08:20
© Reuters.  Aktien Frankfurt Ausblick: Türkei-Schreck lässt die Anleger zunächst kalt
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Turbulenzen in der Türkei dürften die Anleger am deutschen Aktienmarkt wohl erst einmal nicht aus der Ruhe bringen. Der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex signalisierte rund eine Dreiviertelstunde vor Handelsstart am Montag ein Plus von 0,16 Prozent auf 10 083 Punkte. In der Vorwoche war das Börsenbarometer bereits um gut viereinhalb Prozent nach oben geklettert. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) dürfte ähnlich freundlich in den Tag starten.

In der Türkei beruhigte sich die Lange nach dem gescheiterten Putschversuch von Teilen des Militärs wieder. Nachdem die türkische Lira am späten Freitagabend deutlich an Wert verloren hatte, konnte sie am Montag einen Teil dieser Verluste wieder wettmachen. Die angekündigten Säuberungsmaßnahmen des Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan allerdings könnten für eine Belastung des ohnehin nicht einfachen Verhältnisses des Landes mit Europa und den USA sorgen.

KION MIT GUTEN QUARTALSZAHLEN

Hierzulande könnten Unternehmen aus der Reise- und Tourismusbranche etwas unter der Unsicherheit mit Blick auf die Türkei leiden. So gaben im vorbörslichen Handel beim Broker Lang & Schwarz (L&S) die Aktien der Lufthansa (XETRA:LHAG) und des Flughafenbetreibers Fraport (XETRA:FRAG) um jeweils knapp 1 Prozent nach.

Bereits vor dem gescheiterten Putschversuch des Militärs schwächelten die Passagierzahlen an dem von Fraport betriebenen Flughafen im türkischen Antalya angesichts ausbleibender Touristen aus Deutschland und Russland. So war die Zahl der Fluggäste in Antalya laut Unternehmensangaben im Juni um fast die Hälfte eingebrochen.

Ansonsten richten sich die Blicke verstärkt auf die Berichtssaison der Unternehmen. Dabei überraschte Kion (XETRA:KGX) bereits vor Börsenstart positiv mit seinen Quartalszahlen: Der Gabelstapler-Hersteller profitiert weiter von einem guten Geschäft in Westeuropa. Insbesondere der Margenanstieg und der erhöhte Auftragseingang sollten einem Händler zufolge die Anleger erfreuen. Bei L&S stiegen die Papiere um gut 1 Prozent.

INFINEON LEGEN ZU

Aktien von Infineon(XETRA:IFXGn) profitierten vorbörslich mit einem Plus von mehr als 1 Prozent von der wieder aufgeflammten Übernahmephantasie in der Branche. Der japanische Telekom- und Internetkonzern Softbank hat ein Auge auf den britischen Chipdesigner ARM Holdings (XETRA:ARM) (ISE:ARM) geworfen.

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