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AKTIEN IM FOKUS: Infineon und Chipausrüster unter Druck

Veröffentlicht am 26.04.2023, 13:14
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Wegen schlechter Nachrichten vor allem vom Chip-Ausrüster ASM International wenden sich die Anleger am Mittwoch von europäischen Chip-Aktien eher ab. Im Dax ging es für die Infineon (ETR:IFXGn) -Aktien nach einem Abschlag von bis zu 2,8 Prozent zuletzt noch um 1,2 Prozent bergab. Die Papiere des Konkurrenten STMicroelectronics (EPA:STMPA) konnten in Paris ihre Verluste jedoch aufholen.

Ein enttäuschender Ausblick auf den Umsatz im laufenden Geschäftsjahr hatte am Mittwoch bei dem Maschinenbauer ASM International für einen Kursrutsch im Bereich von zehn Prozent gesorgt. Davon in Mitleidenschaft gezogen wurden auch die Aktien anderer Chipindustrie-Ausrüster: Die Titel des MDax -Mitglieds Aixtron (ETR:AIXGn) und der europäischen Branchengröße ASML (AS:ASML) fielen um 0,9 beziehungsweise 2,4 Prozent. Der Jefferies-Experte Janardan Menon lobte bei ASM International zwar ein starkes Auftaktquartal, hob aber dennoch "schwache Ausblicke" auf das zweite Quartal sowie auf das Gesamtjahr hervor. Er erwähnte allerdings, dass sich ASM üblicherweise konservative Ziele setze, die dann häufig übertroffen werden.

Hinzu kamen Ziele des US-Chipkonzerns Texas Instruments (NASDAQ:TXN) , die Analyst Stacy Rasgon von Bernstein Research angesichts eines soliden ersten Quartals als schwach beurteilte. Begründet werde dies mit dem weiteren Abbau von Chip-Lagerbeständen durch die Kunden. Allerdings setzte sich der Optimismus durch, dass die Chipbranche für eine Wende bereit sei. Die Texas-Aktien drehten außerbörsliche Verluste in ein Plus von 1,6 Prozent.

Sie folgten damit der generell besser erwarteten Stimmung an der Nasdaq-Börse, denn der Spartenriese Microsoft (NASDAQ:MSFT) sorgt am Mittwoch im breiten US-Tech-Sektor für Rückenwind mit einem überzeugenden Quartalsbericht. Der Kurs des Softwarekonzerns zog vorbörslich um 7,7 Prozent an. Auch Alphabet (NASDAQ:GOOGL) überzeugte, hier ging es kursmäßig aber deutlich moderater zu. Die Google -Mutter habe ordentlich abgeschnitten, doch die Resultate änderten den Anlagehintergrund nicht wesentlich, schrieb der JPMorgan-Analyst Douglas Anmuth.

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