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Aktien New York: Anleger sind vor Zinsentscheid vorsichtig optimistisch

Veröffentlicht am 20.09.2016, 20:05
© Reuters.  Aktien New York: Anleger sind vor Zinsentscheid vorsichtig optimistisch

NEW YORK (dpa-AFX) - Vor den zur Wochenmitte anstehenden Zinsentscheidungen in Japan und den USA überwiegt bei den Wall-Street-Anleger am Dienstag vorsichtiger Optimismus. Der Leitindex Dow Jones Industrial (Dow Jones Industrial Average) gewann zuletzt 0,18 Prozent auf 18 152,11 Punkte, nachdem er zu Wochenbeginn kaum vom Fleck gekommen war.

Der marktbreite S&P-500-Index (S&P 500) stieg um 0,15 Prozent auf 2142,32 Zähler, und der von Technologiewerten geprägte Auswahlindex Nasdaq 100 rückte um 0,21 Prozent auf 4806,24 Punkte vor.

Die große Mehrheit der Experten geht davon aus, dass am Mittwoch die US-Notenbank Fed den Zins vorerst nicht weiter erhöht. Zudem wird erwartet, dass die japanische Zentralbank ihren geldpolitischen Lockerungskurs fortsetzt. Allzu großes Risiko wollten Anleger am Tag vor den geldpolitischen Entscheidungen aber nicht mehr eingehen, hieß es.

Vor allem mit Blick auf die Fed rechnen Marktbeobachter wegen der weiterhin nur durchwachsenen Wirtschaftsdaten erst Ende des Jahres mit einer Fortsetzung der Ende 2015 gestarteten und seither stockenden Zinswende. Da passt es ins Bild, dass jüngste Daten zum Häusermarkt ebenfalls schwächer als erwartet ausgefallen waren.

Im Pharmasektor sorgt eine weitere Übernahme für Schlagzeilen - und für enorme Kursbewegungen. Allergan (NYSE:AGN) kündigte an, das auf Lebererkrankungen spezialisierte Unternehmen Tobira Pharmaceuticals (NASDAQ:TBRA) für 1,7 Milliarden Dollar kaufen zu wollen. Während die Allergan-Papiere daraufhin um 2,55 Prozent nachgaben, schossen die Tobira-Anteile um 706 Prozent in die Höhe. Mit derzeit etwas mehr als 38 Dollar kosten sie gut achtmal soviel wie zu ihrem Vortagesschluss.

Nach einem Skandal um fingierte Konten brachte der Chef der US-Großbank Wells Fargo (ETR:NWT) (NYSE:WFC), John Stumpf, vor dem US-Senat sein Bedauern zum Ausdruck. Er übernehme "volle Verantwortung", sagte er. Mitarbeiter der Bank hatten unter Verkaufsdruck über Jahre hinweg in großem Stil Scheinkonten eröffnet, die nicht von Kunden autorisiert worden waren. Wells Fargo akzeptierte bereits im Rahmen eines Vergleichs mit US-Behörden eine Strafe von 185 Millionen Dollar. Am Dienstag gewannen die Papiere 1,43 Prozent. Morgan Stanley (NYSE:MS) hatte die Titel zudem auf "Overweight" hochgestuft.

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Die Aktien der Google-Mutter Alphabet (NASDAQ:GOOGL) (NAS:ABEA) gewannen 0,65 Prozent. Smartphone-Marktführer Samsung droht nach dem Akku-Debakel bei seinem Vorzeige-Modell Galaxy Note 7 neue direkte Konkurrenz durch den Internet-Giganten im wichtigen Weihnachtsgeschäft. Alphabet deutete an, am 4. Oktober ein neues Handy vorstellen zu wollen.

Seaworld Entertainment (NYSE:SEAS) büßten hingegen fast 5 Prozent ein. Der Grund: Der Themenmarktbetreiber kürzte seine Quartalsdividende um mehr als die Hälfte und plant, künftige Ausschüttungen vorerst auszusetzen. Nachbörslich werden dann noch der Software-Konzern Adobe Systems (NASDAQ:ADBE) (FSE:ADB) und der Logistiker Fedex (NYSE:FDX) (XETRA:FDX) ihre Quartalsberichte vorlegen.

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