NEW YORK (dpa-AFX) - Nach ihrem jüngsten Rekordhoch dürfte die Wall Street am Montag mit etwas leiseren Tönen in die neue Handelswoche starten. Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial stand rund eine Dreiviertelstunde vor der Eröffnung mit 0,12 Prozent im Minus. Der Terminkontrakt auf den technologielastigen Nasdaq 100 gab zuletzt um 0,24 Prozent nach. Am vergangenen Freitag hatten die US-Börsen noch vom unerwartet starken Anstieg beim Verbrauchervertrauen der Uni Michigan profitiert, und der Dow Jones und der S&P-500-Index
Die US-Märkte hätten zuletzt eine steile Bergfahrt hingelegt, und zwar ohne jegliche Konsolidierungsphase, sagte ein Marktbeobachter. Er hoffe auf zumindest eine kleine Korrektur, damit Investoren auch einmal Zeit hätten, um Gewinne zu realisieren. Andere Börsianer sprachen von fehlenden positiven Impulsen zum Wochenauftakt.
Ihr Augenmerk dürften die Anleger im Laufe der Woche vor allem auf die Notenbanken richten. Zur Wochenmitte wird das Sitzungsprotokoll des Offenmarktausschusses der US-Notenbank präsentiert. Es dürfte spannend werden, ob die Notenbanker sich zum weiteren Vorgehen bei den Anleihekäufen äußern werden, sagten Börsianer. Mehrere Fed-Mitglieder hatten sich zuletzt dafür ausgesprochen, das Anleihekaufprogramm bereits ab Sommer zurückzufahren.
Auf Unternehmensseite dürften am Montag die Papiere von General Electric (GE) im Blick stehen. Der Finanzsparte des Konzerns geht es endlich wieder besser und sie will an die Mutter nun 6,5 Milliarden Dollar überweisen - vorausgesetzt, die Lage bleibt so gut wie bisher. Die GE-Aktien reagierten mit einem vorbörslichen Kursaufschlag von knapp einem Prozent.
Die Titel des Generikaherstellers Actavis zogen um knapp 1,60 Prozent an - Der Konzern will seinen Konkurrenten Warner Chilcott für 8,5 Milliarden US-Dollar schlucken. Warner-Chilcott-Papiere gaben vor Börsenbeginn etwas nach. Beide Unternehmen hatten bereits am 9. Mai mitgeteilt, dass sie über eine Fusion sprechen. Seitdem hat der Kurs der Warner-Chilcott-Aktie deutlich angezogen.
Nachrichten kamen zudem von der US-Investmentbank Goldman Sachs - sie will laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg offenbar ganz bei der chinesischen Großbank Industrial & Commercial Bank of China (ICBC) aussteigen. Derzeit laufe die Platzierung des letzten noch verbliebenen Aktienpakets im Wert von rund 1,1 Milliarden US-Dollar (rund 856 Mio Euro), hieß es unter Berufung auf eine mit der Angelegenheit vertraute Person./tav/ck
Die US-Märkte hätten zuletzt eine steile Bergfahrt hingelegt, und zwar ohne jegliche Konsolidierungsphase, sagte ein Marktbeobachter. Er hoffe auf zumindest eine kleine Korrektur, damit Investoren auch einmal Zeit hätten, um Gewinne zu realisieren. Andere Börsianer sprachen von fehlenden positiven Impulsen zum Wochenauftakt.
Ihr Augenmerk dürften die Anleger im Laufe der Woche vor allem auf die Notenbanken richten. Zur Wochenmitte wird das Sitzungsprotokoll des Offenmarktausschusses der US-Notenbank präsentiert. Es dürfte spannend werden, ob die Notenbanker sich zum weiteren Vorgehen bei den Anleihekäufen äußern werden, sagten Börsianer. Mehrere Fed-Mitglieder hatten sich zuletzt dafür ausgesprochen, das Anleihekaufprogramm bereits ab Sommer zurückzufahren.
Auf Unternehmensseite dürften am Montag die Papiere von General Electric (GE) im Blick stehen. Der Finanzsparte des Konzerns geht es endlich wieder besser und sie will an die Mutter nun 6,5 Milliarden Dollar überweisen - vorausgesetzt, die Lage bleibt so gut wie bisher. Die GE-Aktien reagierten mit einem vorbörslichen Kursaufschlag von knapp einem Prozent.
Die Titel des Generikaherstellers Actavis zogen um knapp 1,60 Prozent an - Der Konzern will seinen Konkurrenten Warner Chilcott für 8,5 Milliarden US-Dollar schlucken. Warner-Chilcott-Papiere gaben vor Börsenbeginn etwas nach. Beide Unternehmen hatten bereits am 9. Mai mitgeteilt, dass sie über eine Fusion sprechen. Seitdem hat der Kurs der Warner-Chilcott-Aktie deutlich angezogen.
Nachrichten kamen zudem von der US-Investmentbank Goldman Sachs - sie will laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg offenbar ganz bei der chinesischen Großbank Industrial & Commercial Bank of China (ICBC) aussteigen. Derzeit laufe die Platzierung des letzten noch verbliebenen Aktienpakets im Wert von rund 1,1 Milliarden US-Dollar (rund 856 Mio Euro), hieß es unter Berufung auf eine mit der Angelegenheit vertraute Person./tav/ck