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Aktien New York Ausblick: Dow versucht sich erneut an 21000-Punkte-Marke

Veröffentlicht am 27.04.2017, 14:55
Aktien New York Ausblick: Dow versucht sich erneut an 21000-Punkte-Marke
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NEW YORK (dpa-AFX) - Die bislang bekannten Steuerpläne von US-Präsident Donald Trump dürften die Anleger an der Wall Street am Donnerstag zur Eröffnung relativ kalt lassen. Der Dow Jones Industrial (Dow Jones Industrial Average) könnte einen neuen Versuch starten, die Marke von 21 000 Punkten nachhaltig zu überwinden, nachdem er zur Wochenmitte daran gescheitert war. Der Broker IG taxierte den US-Leitindex eine Dreiviertelstunde vor Handelsbeginn 0,12 Prozent höher bei 21 001 Punkten. Am Mittwoch hatte der Dow minimal nachgegeben.

Am Vorabend wurden Eckpunkte der mit großem Brimborium angekündigten Steuerreform veröffentlicht. Demnach sollen die Unternehmenssteuern von 35 auf 15 Prozent kräftig fallen. Der Spitzensteuersatz bei der Einkommensteuer soll von 39,6 auf 35 Prozent sinken. Ein erhöhtes Wachstum und die Schließung von Steuerschlupflöchern sollen die Maßnahmen gegenfinanzieren. Experte Friedrich Heinemann vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) bezeichnete dies als Illusion. Börsianer bemängelten fehlende Details und zweifelten, ob die Pläne so vom US-Kongress verabschiedet werden.

Aktuelle US-Konjunkturdaten zeigten kaum Wirkung auf die Dow-Indikation: So sind die Aufträge für langlebige Güter im März schwächer gestiegen als erwartet. Die US-Erstanträge auf Arbeitslosengeld haben in der vergangenen Woche deutlicher zugelegt als prognostiziert.

Unter den Einzelwerten stiegen die Aktien von Dow Chemical (1:DOW) vorbörslich um 0,9 Prozent. Der US-Chemiekonzern hat vor der Mega-Fusion mit Dupont (1:DD) von einer starken Nachfrage und einem Zukauf profitiert. Umsatz und Gewinn legten im ersten Quartal überraschend deutlich zu.

Der kanadische Düngemittelkonzern Potash (1:POT) hat nach einem starken Jahresstart seine Prognose erhöht. Im laufenden Jahr sei nun ein Gewinn je Aktie von 0,45 bis 0,65 US-Dollar zu erwarten, sagte Konzernchef Jochen Tilk. Bisher hatte er je Aktie jeweils 10 Cent weniger veranschlagt. Im ersten Quartal verdoppelte sich der Gewinn auch dank Sparmaßnahmen im Jahresvergleich mit 149 Millionen Dollar fast. Analysten hatten im Schnitt weniger erwartet. Potash-Papiere verteuerten sich vorbörslich um 2,6 Prozent.

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Nach einem starken Auftakt traut sich der US-Pharmakonzern Bristol-Myers Squibb (BMS) fürs laufende Geschäftsjahr wieder mehr zu. Die Anteilsscheine von BMS kletterten vorbörslich um 3,5 Prozent nach oben.

Absatzprobleme und hohe Rückrufkosten haben dem zweitgrößten US-Autobauer Ford zu Jahresbeginn bei steigendem Umsatz einen starken Gewinnrückgang eingebrockt. Trotzdem übertrafen die Quartalszahlen die Markterwartungen. Die Aktie stieg vorbörslich zunächst um 0,4 Prozent.

Höhere Treibstoffkosten und Gehälter haben der US-Fluggesellschaft American Airlines (53:AAL) zum Jahresstart einen Gewinneinbruch eingebrockt. Jetzt überarbeitet der Konzern seine Flottenplanung und kappt die Investitionen für die kommenden Jahre. Die Aktien von American Airlines sackten vorbörslich um fast 5 Prozent ab.

Der US-Sportartikelhersteller Under Armour ist zum Jahresstart in die roten Zahlen gerutscht. Der Konkurrenzkampf mit Nike (1:NKE) und Adidas (4:ADSGN) forderte seinen Tribut. Analysten hatten aber teilweise jedoch mit einem noch schlechteren Abschneiden gerechnet. Im vorbörslichen Handel legten die Aktien um knapp 7 Prozent zu.

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