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Aktien Osteuropa Schluss: Kursrutsch nach neuem China-Crash - Moskau geschlossen

Veröffentlicht am 07.01.2016, 19:14
Aktualisiert 07.01.2016, 19:15
© Reuters.  Aktien Osteuropa Schluss: Kursrutsch nach neuem China-Crash - Moskau geschlossen
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BUDAPEST/WARSCHAU/PRAG/MOSKAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten osteuropäischen Börsen haben sich am Donnerstag dem weltweiten Kursrutsch nicht entziehen können. Der erneute Börsencrash in China hinterließ auch hier seine Spuren: Bereits das zweite Mal seit Jahresbeginn wurde der dortige Handel vorzeitig beendet, nachdem die Aktienmärkte in Shanghai und Shenzhen um jeweils mehr als sieben Prozent gefallen waren. Derweil blieb die Börse in Moskau wegen des orthodoxen Weihnachtsfests geschlossen.

Die Warschauer Börse ging nach der Feiertagspause vom Mittwoch mit klaren Verlusten aus dem Handel: Der Wig-30-Index fiel um 2,52 Prozent auf 1957,60 Punkte, und der breiter gefasste Wig-Index (TWI:WIGNDX) verlor 2,22 Prozent auf 44 195,91 Zähler.

Unter den am meisten gehandelten Papieren befanden sich PKN Orlen (FSE:PKY), die ein Plus von 0,11 Prozent behaupteten. Das Unternehmen unterzeichnete Verträge mit russischen Ölfirmen. Überraschend dabei war, dass die Mercuria Energy Group sich nicht mehr unter den Anbietern befinden wird: Sie wird durch Tatneft Europe ersetzt.

Die Aktien des Kupfer- und Silberproduzenten KGHM Polska Miedz (SQ1:KPMD) (FSE:KGH) hingegen schlossen mit einem Minus von 6,41 Prozent. Auch PZU standen im Fokus - sie gaben am Ende um 2,17 Prozent nach. Bei den Bankenwerten fielen Bank Pekao (SQ1:BPKD) (BER:BP1A) um 1,98 Prozent und PKO um 1,83 Prozent.

In Prag sank der tschechische Leitindex PX (TWI:PX) um 2,14 Prozent auf 916,09 Punkte. Das Handelsvolumen lag bei 0,70 (Vortag: 0,43) Milliarden tschechischen Kronen. Bei den Einzelwerten konnten sich nur Papiere der Komercni Banka (SQ1:KMCA) (FSE:KON) mit plus 0,55 Prozent in die Gewinnzone retten. Erste Group (EAV:EBS) (FSE:EBO) verloren 2,85 Prozent. VIG-Aktien fielen um 4,78 Prozent.

Andere Schwergewichte wie die Aktien des Versorgers CEZ (FSE:CEZ) gaben um 3,09 Prozent nach. Philip Morris (NYSE:PM) (XETRA:4I1) verbilligten sich um 1,17 Prozent. Telekomaktien von O2 schlossen mit minus 1,85 Prozent.

Am Budapester Aktienmarkt schloss der ungarische Leitindex Bux (TWI:BUXNDX) 1,69 Prozent tiefer bei 23 595,10 Punkten. Das Handelsvolumen belief sich auf 14,89 (zuvor: 8,0) Milliarden Forint. Am Vortag hatte sich der Index noch dem schwachen Börsenumfeld widersetzt und mit einem knappen Plus geschlossen.

Die Index-Schwergewichte schlossen allesamt in der Verlustzone. OTP Bank (FSE:OTP) gaben 3,09 Prozent ab, und MOL (SQ1:MOLD) (FSE:MOG) fielen um 2,10 Prozent. Auch FHB Land Credit & Mortgage Bank (STU:FH2) zeigten sich mit einem klaren Minus von 2,56 Prozent.

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