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Aktien Wien Schluss: Impulsloser Wochenauftakt für ATX

Veröffentlicht am 11.05.2015, 17:59
Aktualisiert 11.05.2015, 18:06
© Reuters.  Aktien Wien Schluss: Impulsloser Wochenauftakt für ATX
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WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Montag kaum bewegt geschlossen. Der ATX (ATX) stieg 0,02 Prozent auf 2653,80 Punkte. Der Schwung, den die Berichtssaison sowie die britischen Unterhauswahlen und der US-Arbeitsmarktbericht dem ATX vor dem Wochenende gegeben hatten, blieb zum Auftakt der neuen Woche aus. Weder eine neuerliche Leitzinssenkung von Chinas Notenbank am Sonntag, noch das beim seit heute laufenden Eurogruppen-Finanzministertreffen in Brüssel andauernde Geplänkel zwischen der neuen griechischen Regierung und den Eurozonen-Gläubigern bewegten den heimischen Markt auf erwähnenswerte Weise.

Mehr Impulse an den Märkten erwarten sich Beobachter da schon von den Zahlen zu den US-Einzelhandelsumsätzen im April, die am Mittwoch veröffentlicht werden. Hier sind die Vorgaben laut den Analysten der Helaba "gemischt". Denn während die Pkw-Verkaufszahlen einen "deutlich negativen Beitrag" liefern dürften, seien die Reallohnzuwächse der letzten Monate "Basis für eine freundliche Konsumentwicklung" in den USA. Dort resultieren rund 70 Prozent des US-Bruttoinlandsproduktes aus Konsumentenausgaben.

An der Wiener Börse erlitten die Aktien von FACC einen Absturz von 8,08 Prozent auf 6,70 Euro, nachdem der oberösterreichische Flugzeugteilhersteller Freitagmitternacht für das Jahr 2014/15 einen operativen Verlust (EBIT) von 4,5 Millionen Euro angekündigt hatte. Schon im Januar stimmte Konzernchef Walter Stephan auf derartiges ein, als er stockende Preisneuverhandlungen mit zwei wichtigen Kunden infolge von Managementrochaden öffentlich machte.

Die Analysten der Schweizer Großbank UBS (SIX:UBSG) (ETR:UBRA) (VTX:UBSN) haben in einer ersten Reaktion ihre Gewinnschätzungen für die FACC-Aktien angepasst. Das Kursziel von 9,50 Euro und das Votum "Buy" wurden vorerst nicht verändert. Über den Ausgang der Verhandlungen zwischen der FACC und ihren Kunden wollten die Experten keine Prognose abgeben.

Die Berichtssaison kommt erst im weiteren Wochenverlauf allmählich in Tritt. Am Dienstag legt der Impfstoffhersteller Valneva Zahlen zum Auftaktquartal vor, die Analysten der Erste Group (FSE:EBO) (EAV:EBS) erwarten eine Umsatzverdoppelung auf 14,5 Millionen Euro. Eine Analystin hob aber hervor, dass die Zahlen mit dem Vorjahreszeitraum wegen Konsolidierungseffekten, unter anderem durch den Kauf des Impfstoffs Dukoral, nicht vergleichbar seien. Die Aktie stieg um 2,51 Prozent.

Voestalpine (FSE:VAS) (EAV:VOE) verloren 0,36 Prozent auf 38,58 Euro. Die Analysten von Barclays (FSE:BCY) (ISE:LONDON:BARC) haben ihr Kursziel für die Aktien des Stahlkonzerns von 42 auf 45 Euro erhöht. Das Votum lautet unverändert "Overweight". "Wir bevorzugen unter den europäischen Stahlwerten weiterhin voestalpine, da sie am besten für eine Erholung des europäischen Stahlsektors positioniert ist", schrieben sie.

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