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Alibabas Cloud-Geschäft ist ein echter Game Changer

Veröffentlicht am 14.02.2019, 12:00
Alibabas Cloud-Geschäft ist ein echter Game Changer
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Alibabas (WKN:A117ME) Cloud-Umsatz ist top. Er half dem Unternehmen, seinen Gesamtumsatz im vergangenen Jahr trotz der wirtschaftlichen Abschwächung in China um 41 % zu steigern.

CEO Daniel Zhang, betonte die Rolle des Geschäfts während der jüngsten Telefonkonferenz. „Unser Wachstum wird auch von der Leistungsfähigkeit der Cloud- und Datentechnologie angetrieben, die hilft, die digitale Transformation von Millionen von Unternehmen zu beschleunigen“, sagte Zhang am 30. Januar.

Obwohl das Cloud-Geschäft bereits Marktführer im Land ist, hat das Unternehmen dennoch ehrgeizige Ziele für sein zukünftiges Wachstum.

Das starke Wachstum der Cloud Alibaba (NYSE:BABA) hat sein Cloud-Geschäft vor neun Jahren gestartet. In weniger als einem Jahrzehnt ist es schnell zu einem Marktanteil von über 50 % in China gewachsen.

Im vergangenen Quartal stieg der Cloud-Umsatz um 84 % auf 962 Mio. US-Dollar, mit einem Verlust von 40 Mio. US-Dollar. Das Segment verzeichnete in den letzten Jahren ein konstantes, hohes Wachstum. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stieg der Cloud-Umsatz um 104 % auf 553 Mio. US-Dollar.

Quartal Alibaba Cloud-Umsatzwachstum im Jahresvergleich Alibaba Cloud-Gesamtverlust im Quartal
2019 Q3 84 % 40 Millionen USD
2019 Q2 90 % 34 Millionen USD
2019 Q1 93 % 74 Millionen USD
2018 Q4 103 % 127 Millionen USD
2018 Q3 104 % 28 Millionen USD
2018 Q2 99 % 24 Millionen USD
2018 Q1 96 % 15 Millionen USD
Datenquelle: Alibaba.

Alibaba sagte, dass der Anstieg der Cloud-Umsätze hauptsächlich auf einen Anstieg der Ausgaben der Unternehmenskunden zurückzuführen sei. Das Unternehmen hat seine Cloud-Angebote kontinuierlich um neue Funktionen erweitert, um die Kundenausgaben zu steigern. Im letzten Quartal brachte Alibaba Cloud 678 neue Produkte und Funktionen auf den Markt.

Ende Januar hat Alibaba das zweite Rechenzentrum in Japan eröffnet. Das Unternehmen unterteilt seine Cloud-Netzwerkabdeckung in Verfügbarkeitszonen, wobei jede Zone ein oder mehrere Rechenzentren enthält. Mit diesem jüngsten Launch verfügt Alibaba Cloud nun über 56 Verfügbarkeitszonen in 19 Regionen weltweit.

Die Investoren werden gespannt sein, wie stark das Cloud-Geschäft im gesamten Geschäftsjahr, das im März endet, wächst. Im vergangenen Jahr stiegen die Cloud-Umsätze von Alibaba um 101 % gegenüber dem Vorjahr auf 2,1 Milliarden US-Dollar.

Nahezu endloses Wachstumspotenzial der Alibaba Cloud Obwohl Alibaba Cloud in China bereits an der Spitze des Marktes steht, sieht das Unternehmen aufgrund der Neuheit des Cloud-Marktes im Land noch ein riesiges Potenzial. Das Unternehmen glaubt, dass jedes Unternehmen irgendwann in die Cloud gehen muss, was ein nahezu endloses Wachstumspotenzial bieten würde.

Alibaba teilte auch mit, dass das Unternehmen damit beginnen wolle, seinen Cloud-Kunden mehr eigene Daten und Technologien anzubieten. Das wird dazu beitragen, den Wert der Cloud-Angebote zu steigern und damit die Mitgliederzahlen zu erhöhen. Aus diesem Grund hat Alibaba kürzlich den Chief Technology Officer Jeff Zhang zum neuen Präsidenten von Alibaba Cloud ernannt.

Darüber hinaus könnte Alibaba Cloud der drittgrößte öffentliche Cloud-Service weltweit sein – hinter Microsoft (NASDAQ:MSFT) (WKN:870747) und Amazon (NASDAQ:AMZN) (WKN:906866). Laut Gartner hat es jedoch nur 4,6 % Marktanteil. Der Cloud-Markt ist noch nicht am Limit. Laut den Schätzungen von Gartner wuchs der globale Markt für Infrastruktur-Services im Jahr 2017 um rund 30 % auf 23,5 Milliarden US-Dollar. Gartner schätzt für 2019, dass der Markt für öffentliche Cloud-Services insgesamt um rund 17 % auf 206,2 Milliarden US-Dollar wachsen wird.

Von 2016 bis 2017 hat Alibaba Cloud den Anteil am weltweiten IaaS-Markt von 3,7 % auf 4,6 % gesteigert, schätzt Gartner. Der Marktanteil von Amazon sank unterdessen von 53,7 % auf 51,8 %. Das Hauptziel von Alibaba Cloud sollte es sein, sich jedes Mal mehr von diesem globalen Marktanteil zu sichern, indem das Unternehmen seine eigenen Daten und Technologien nutzt, um seinen Cloud-Kunden zu helfen.

John Mackey, CEO von Whole Foods Market (NASDAQ:WFM), ist im Vorstand von Motley Fool. Teresa Kersten arbeitet bei LinkedIn (NYSE:LNKD) und ist im Vorstand von Motley Fool. LinkedIn ist ein Tochterunternehmen von Microsoft. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Amazon, besitzt Aktien von Microsoft und empfiehlt Gartner.

Dieser Artikel wurde von Natalie Walters auf Englisch verfasst und am 06.02.2019 auf Fool.com veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.

Motley Fool Deutschland 2019

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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