Investing.com – Der Dax startete nach den leichten Gewinnen am Vortag mit einem Abschlag von 0,67% auf 8.240,59 Punkte. In der zweiten Reihe notierte der MDax mit einem Anstieg von 0,40% auf 14.006, 30 Punkte, während der TecDax in den ersten Handelsminuten um 0,23% nachgab.
Die Vorgaben aus Übersee belasteten. In den USA war am Vorabend der Dow Jones mit einem Minus von 0,50% auf 15.177,54 Punkten aus dem Handel gegangen. Auch der S&P hatte mit einem Verlust von 0,55% auf 1.631,38 Punkte geschlossen.
Für Verunsicherung hatten neue Aussagen eines hochrangigen Fed-Mitglieds gesorgt. Die Präsidentin der Fed von Kansas, Esther George, hatte sich am Dienstag Abend für eine Verlangsamung des Tempos beim Anleiheankauf der US-Notenbank geäußert. George meinte, dies würde dazu beitragen die Abhängigkeit der Märkte von der Geldschwemme zu reduzieren. Sie meinte eine zu lang anhaltende Fortführung der derzeitigen Geldpolitik sei genauso gefährlich wie eine frühzeitige Drosselung. Die Präsidentin der Fed von Kansas ist eines der kritischen Mitglieder der Fed in Sache Anleiheankäufe.
Zudem enttäuschte heute in Japan das heute vorgelegte Reformprogramm des japanischen Ministerpräsidenten Shinzo Abe, das zusätzlich zu der bereits eingeleiteten aggressiven ultralaxen Geldpolitik vorwiegend auf eine Ankurbelung der Nachfrage und einer Einkommenssteigerung von jährlich 3% basiert. Abe kündigte an er werde auch Sonderwirtschaftszonen einführen, um ausländische Technologiefirmen und Arbeiter in das Land zu locken. Allerdings konnte sein Programm, das am 14. Juni von seinem Kabinett verabschiedet werden soll, nicht so recht überzeugen, da er keine konkreten Schritte im Einzelnen darlegte. In Folge wertete sich der Yen auf. In Tokio gab der Nikkei um 3,83% auf 13.014,87 Punkte nach.
In Hong Kong schloss der Hang Seng-Index ebenfalls im Minus bei einem Abschlag von 1,09% auf 22.042,47 Zähler. Der Shanghai Composite-Index ging praktisch unverändert mit einem hauchdünnen Minus von 0,03% aus dem Handel.
In Frankfurt sind derzeit ThyssenKrupp, Klöckner & Co. und MorphoSys Spitzenreiter im Dax, MDax und TecDax bei Anstiegen von jeweils 3,78% auf 15,84 Euro, 1,08% auf 9,40 Euro und 2,23% auf 37,47 Euro. Die größten Verluste verbuchen dagegen SAP bei einem Minus von 1,81% auf 57,32 Euro, KUKA bei einem Abschlag von 3,22% auf 35 Euro und euromicon bei einem Verlust von 0,89% auf 14,87 Euro.
Für Bewegung an den europäischen Märkten dürften heute zudem der deutsche Dienstleistungsindex und der Einkaufsmanagerindex der Diensleitstungsbranche in der Eurozone für Mai 2013 sorgen. Gleichzeitig wird heute die definitive Wachstumsrate der EU für das erste Quartal sowie auch vorläufige Zahlen zum europäischen Einzelhandel für April 2013 veröffentlicht. In London beginnt heute die zweitägige Sitzung des geldpolitischen Rates der Bank of England (BoE). Am Donnerstag findet dann auch die mit Spannung erwartete Ratssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) statt.
Auch aus den USA werden heute eine Vielfalt an Konjunkturdaten erwartet. Heute wird der private Arbeitsmarktbericht der Automatic Data Processing Inc. ("ADP National Employment Report") für Mai 2013 vorgelegt, der als Vorläufer des für Freitag vorgesehenen großen Berichts zur US-Arbeitslosenrate gilt. Zudem wird die Zahl der Industrieaufträge für April 2013 und der ISM Dienstleistungsindex ("ISM Non-Manufacturing Index") für Mai 2013 bekanntgegeben. Zu letzter Stunde (europäische Zeit) wird dann noch das Beige Book der Federal Reserve Bank veröffentlicht.
Die Vorgaben aus Übersee belasteten. In den USA war am Vorabend der Dow Jones mit einem Minus von 0,50% auf 15.177,54 Punkten aus dem Handel gegangen. Auch der S&P hatte mit einem Verlust von 0,55% auf 1.631,38 Punkte geschlossen.
Für Verunsicherung hatten neue Aussagen eines hochrangigen Fed-Mitglieds gesorgt. Die Präsidentin der Fed von Kansas, Esther George, hatte sich am Dienstag Abend für eine Verlangsamung des Tempos beim Anleiheankauf der US-Notenbank geäußert. George meinte, dies würde dazu beitragen die Abhängigkeit der Märkte von der Geldschwemme zu reduzieren. Sie meinte eine zu lang anhaltende Fortführung der derzeitigen Geldpolitik sei genauso gefährlich wie eine frühzeitige Drosselung. Die Präsidentin der Fed von Kansas ist eines der kritischen Mitglieder der Fed in Sache Anleiheankäufe.
Zudem enttäuschte heute in Japan das heute vorgelegte Reformprogramm des japanischen Ministerpräsidenten Shinzo Abe, das zusätzlich zu der bereits eingeleiteten aggressiven ultralaxen Geldpolitik vorwiegend auf eine Ankurbelung der Nachfrage und einer Einkommenssteigerung von jährlich 3% basiert. Abe kündigte an er werde auch Sonderwirtschaftszonen einführen, um ausländische Technologiefirmen und Arbeiter in das Land zu locken. Allerdings konnte sein Programm, das am 14. Juni von seinem Kabinett verabschiedet werden soll, nicht so recht überzeugen, da er keine konkreten Schritte im Einzelnen darlegte. In Folge wertete sich der Yen auf. In Tokio gab der Nikkei um 3,83% auf 13.014,87 Punkte nach.
In Hong Kong schloss der Hang Seng-Index ebenfalls im Minus bei einem Abschlag von 1,09% auf 22.042,47 Zähler. Der Shanghai Composite-Index ging praktisch unverändert mit einem hauchdünnen Minus von 0,03% aus dem Handel.
In Frankfurt sind derzeit ThyssenKrupp, Klöckner & Co. und MorphoSys Spitzenreiter im Dax, MDax und TecDax bei Anstiegen von jeweils 3,78% auf 15,84 Euro, 1,08% auf 9,40 Euro und 2,23% auf 37,47 Euro. Die größten Verluste verbuchen dagegen SAP bei einem Minus von 1,81% auf 57,32 Euro, KUKA bei einem Abschlag von 3,22% auf 35 Euro und euromicon bei einem Verlust von 0,89% auf 14,87 Euro.
Für Bewegung an den europäischen Märkten dürften heute zudem der deutsche Dienstleistungsindex und der Einkaufsmanagerindex der Diensleitstungsbranche in der Eurozone für Mai 2013 sorgen. Gleichzeitig wird heute die definitive Wachstumsrate der EU für das erste Quartal sowie auch vorläufige Zahlen zum europäischen Einzelhandel für April 2013 veröffentlicht. In London beginnt heute die zweitägige Sitzung des geldpolitischen Rates der Bank of England (BoE). Am Donnerstag findet dann auch die mit Spannung erwartete Ratssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) statt.
Auch aus den USA werden heute eine Vielfalt an Konjunkturdaten erwartet. Heute wird der private Arbeitsmarktbericht der Automatic Data Processing Inc. ("ADP National Employment Report") für Mai 2013 vorgelegt, der als Vorläufer des für Freitag vorgesehenen großen Berichts zur US-Arbeitslosenrate gilt. Zudem wird die Zahl der Industrieaufträge für April 2013 und der ISM Dienstleistungsindex ("ISM Non-Manufacturing Index") für Mai 2013 bekanntgegeben. Zu letzter Stunde (europäische Zeit) wird dann noch das Beige Book der Federal Reserve Bank veröffentlicht.