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Der Dax knackt die 8.000er Marke - Alcoa-Zahlen stützen

Veröffentlicht am 09.07.2013, 09:34
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Investing.com – Der Dax übersprang heute in den ersten Handelsminuten die 8.000 Punkte Marke. Kurz nach Börsenstart rückte der deutsche Leitindex um 0,65% auf 8.020,20 Zähler vor. Der MDax stieg um 0,49% auf 13.917,24 Punkte und der TecDax verzeichnete ein Plus von 0,26% auf 968,79 Punkte. Die Vorgaben aus Übersee fielen insgesamt freundlich aus.

In den USA warf Alcoa zum Auftakt der US-Bilanzsaison besser als erwartete Geschäftszahlen ab. Der Umsatz belief sich im zweiten Quartal auf 5,85 Mrd. Dollar, was im Vorjahresvergleich aufgrund etwas niedriger Preise einem leichten Rückgang von 2% entsprach. Trotzdem übertraf der US-Großkonzern die Erwartungen der Analysten, die von einem ausgeprägten Rückgang ausgegangen waren.

Die Aluminiumfirma verzeichnete zwischen April und Juni einen Verlust von 119 Millionen US-Dollar. Der um Sonderkosten, wie beispielsweise die von dem Konzernumbau abgeleiten, bereinigte Gewinn betrug allerdings 76 Millionen Dollar oder 7 Cent je Aktie. Das Unternehmen hält weiter an seinen Wachstumserwartungen für das laufende Jahr fest. Es wird mit einem Anstieg der Aluminium-Nachfrage von 7% gerechnet. In Wall Street schlossen der Dow Jones und der S&P 500 freundlich mit Aufschlägen von jeweils 0,59% und 0,53%. Auch in Asien schlossen die wichtigsten Leitindexe, beflügelt von den positiv aufgenommenen Gschäftszahlen von Alcoa, im Plus.

In China wurde eine wieder anziehende Inflation gemeldet. Im Juni legte der Verbraucherpreisindex um 2,7% zu, wie heute die nationale Statistikbehörde mitteilte. Die Inflation in China ist im Juni schneller als erwartet gestiegen. Im Vormonat war die Teuerungsrate noch auf 2,1% zurückgegangen.

Gleichzeitig teilte die People´s Bank of China (PBoC) mit, dass die Interbank-Transaktionen künftig über das International Interbank Funding Center verlaufen sollen, um mehr Transparenz zu schaffen und neue Kreditklemmen zu verhindern. Forward- und Repo-Transaktionen dürfen künftig auch nicht mehr modifiziert werden, nachdem es zwischen zwei den Partien zum Abkommen gekommen ist. Somit sollen Firmen dazu aufgefordert werden die Eigenkapitalquoten zu erhöhen und die Abhängigkeit von Krediten zu reduzieren. In Hong Kong verzeichnete der Hang Seng-Index ein moderates Plus von 0,31%. Der Shanghai-Composite legte um 0,37% zu.

In Frankfurt besetzte in den ersten Handelsminuten die Commerzbank-Aktie den ersten Platz unter den Gewinnern im Dax bei einem Aufschlag von 3,78%. Spitzenwerte im MDax und TecDax waren Salzgitter und Dialog Semiconductor bei Anstiegen von jeweils 2,14% und 2,00%. Die größten Verluste verbuchten die Deutsche Lufthansa im Dax bei einem Minus von 0,98% und Süss Microtec im TecDax bei einem Abschlag von 1,34%. Im MDax gibt es momentan keinen Verliererwerte.

Trotz des guten Börsenstarts blicken die Anleger weiter besorgt auf Griechenland. Die internationalen Geldgeber hatten am Vortag unzureichende Spar- und Reformanstrengungen im öffentlichen Dienst bemängelt. Das Krisenland soll bis Ende Juli 4.200 Beamte entlassen. Dies sei eine Voraussetzung für die Freigabe der nächsten Hilfstranche vom Euro-Rettungsfonds in Höhe von 6,8 Mrd. Euro. Der Betrag soll in drei Raten ausgezahlt werden.

Die heutige Terminagenda ist wie bereits am Montag dünn bestückt. Es stehen allein Zahlen zur britischen Industrieproduktion für Mai und das US-Redbook für die Vorwoche an.

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