FRANKFURT (dpa-AFX)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - VERLUSTE ERWARTET - Der Dax wird nach seinem Rücksetzer vom Vortag am Mittwoch erneut leichter erwartet. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex am Morgen um 0,46 Prozent tiefer bei 8.185 Punkten. Die Investoren seien hinsichtlich der Geldpolitik der Zentralbanken, etwa mit Blick auf eine mögliche monetäre Straffung durch die US-Notenbank Fed, verunsichert, sagte ein Börsianer. Bis mehr Klarheit über deren künftigen Kurs herrsche, dürften die teils starken Kursschwankungen andauern. Die Vorgaben sind negativ: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial fiel seit dem Xetra-Schluss am Dienstag um 0,43 Prozent. An den Börsen Japans ging es nach unten. In dem Land waren die Maschinenbauaufträge im April im Vergleich zum Vormonat deutlich gesunken. Am Mittwoch dürfte erneute die Verhandlung des Bundesverfassungsgerichts über den Euro-Rettungsschirm am Markt für Aufmerksamkeit sorgen. Am Vormittag könnten zudem Zahlen zur europäischen Industrieproduktion für Impulse sorgen.
USA: - SCHWACH - Die Enttäuschung über die geldpolitischen Signale der japanischen Notenbank hat den US-Aktienmarkt am Dienstag wie zuvor die Börsen in Asien und Europa belastet. Der Dow Jones Industrial konnte zwar zwischenzeitlich knapp ins Plus drehen, doch dem Erholungsversuch ging schnell die Luft aus. Die Börsen sind bereits ziemlich abhängig von der Liquidität der Zentralbanken, sagte ein Marktteilnehmer. Aktuell habe für Katerstimmung schon ausgereicht, dass die japanische Notenbank nicht noch expansiver werden will.
ASIEN: - VERLUSTE - Zur Wochenmitte haben die wichtigsten asiatischen Börsenplätze erneut Verluste verzeichnet. Als Grund nannten Börsianer die steigende Zurückhaltung der wichtigsten Notenbanken, noch weitere Stützungsmaßnahmen für die Wirtschaft einzuführen.
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DAX 8.222,46 -1,03%
XDAX 8.169,67 -1,39%
EuroSTOXX 50 2.683,20 -1,33%
Stoxx50 2.664,27 -1,00%
DJIA 15.122,02 -0,76%
S&P 500 1.626,13 -1,02%
NASDAQ 100 2.959,84 -1,02%
Nikkei 13.264,91 -0,40%
°
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - WENIGE IMPULSE - Am deutschen Anleihemarkt bleiben fundamentale Impulse auch am Mittwoch begrenzt. Angesichts weniger Konjunkturdaten dürfte der zweite Anhörungstag vor dem Bundesverfassungsgericht, wo es unter anderem um das EZB-Anleiheprogramm OMT geht, auf großes Interesse stoßen. Am Primärmarkt werden Italien und Deutschland mit Kurzläufern Geld einsammeln. Angesichts weltweit steigender Renditen dürften sich die Zinskosten erhöhen. Die schwachen asiatischen Aktienmärkte sprechen für einen festen Start am deutschen Rentenmarkt.
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Bund-Future 142,87 0,11%
T-Note-Future 128,77 -0,07%
T-Bond-Future 139,28 -0,13%
°
DEVISEN: - EURO KNAPP ÜBER 1,33 DOLLAR - Der Euro hat sich am Mittwoch im Handel in Asien knapp über der Marke von 1,33 US-Dollar gehalten. Zuletzt stand er bei 1,3304 Dollar. Die europäische Gemeinschaftswährung stieg am Nachmittag bis auf 1,3316 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Referenzkurs am Dienstagmittag auf 1,3273 (Montag: 1,3209) Dollar festgesetzt. Der Yen ist dagegen gegenüber dem Dollar etwas zurückgekommen.
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,3300 -0,10%
USD/Yen 96,71 +0,69%
Euro/Yen 128,62 +0,59%
°
ROHÖL - PREISE GEBEN WEITER NACH - Die Ölpreise haben am Mittwoch ihren zu Wochenbeginn aufgenommenen Abwärtstrend fortgesetzt. Händler nannten neue Lagerdaten des American Petroleum Institute (API) als Grund. Seit Montag haben die Ölpreise um etwa zwei Dollar nachgegeben. Treibender Faktor bleibt das Überangebot, wie auch neue Zahlen vom Dienstagabend zeigten. Laut API sind die Rohölvorräte der USA in der vergangenen Woche um knapp neun Millionen Barrel gestiegen. Das ist der größte Zuwachs seit über vier Jahren. Die US-Vorräte liegen derzeit in der Nähe historischer Rekordstände. Zugleich bleibt die globale Ölnachfrage konjunkturbedingt verhalten. Das drückt die Preise.
Brent 102,38 -0,58 USD (7:15 Uhr)
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/rum
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DEUTSCHLAND: - VERLUSTE ERWARTET - Der Dax wird nach seinem Rücksetzer vom Vortag am Mittwoch erneut leichter erwartet. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex am Morgen um 0,46 Prozent tiefer bei 8.185 Punkten. Die Investoren seien hinsichtlich der Geldpolitik der Zentralbanken, etwa mit Blick auf eine mögliche monetäre Straffung durch die US-Notenbank Fed, verunsichert, sagte ein Börsianer. Bis mehr Klarheit über deren künftigen Kurs herrsche, dürften die teils starken Kursschwankungen andauern. Die Vorgaben sind negativ: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial fiel seit dem Xetra-Schluss am Dienstag um 0,43 Prozent. An den Börsen Japans ging es nach unten. In dem Land waren die Maschinenbauaufträge im April im Vergleich zum Vormonat deutlich gesunken. Am Mittwoch dürfte erneute die Verhandlung des Bundesverfassungsgerichts über den Euro-Rettungsschirm am Markt für Aufmerksamkeit sorgen. Am Vormittag könnten zudem Zahlen zur europäischen Industrieproduktion für Impulse sorgen.
USA: - SCHWACH - Die Enttäuschung über die geldpolitischen Signale der japanischen Notenbank hat den US-Aktienmarkt am Dienstag wie zuvor die Börsen in Asien und Europa belastet. Der Dow Jones Industrial konnte zwar zwischenzeitlich knapp ins Plus drehen, doch dem Erholungsversuch ging schnell die Luft aus. Die Börsen sind bereits ziemlich abhängig von der Liquidität der Zentralbanken, sagte ein Marktteilnehmer. Aktuell habe für Katerstimmung schon ausgereicht, dass die japanische Notenbank nicht noch expansiver werden will.
ASIEN: - VERLUSTE - Zur Wochenmitte haben die wichtigsten asiatischen Börsenplätze erneut Verluste verzeichnet. Als Grund nannten Börsianer die steigende Zurückhaltung der wichtigsten Notenbanken, noch weitere Stützungsmaßnahmen für die Wirtschaft einzuführen.
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DAX 8.222,46 -1,03%
XDAX 8.169,67 -1,39%
EuroSTOXX 50 2.683,20 -1,33%
Stoxx50 2.664,27 -1,00%
DJIA 15.122,02 -0,76%
S&P 500 1.626,13 -1,02%
NASDAQ 100 2.959,84 -1,02%
Nikkei 13.264,91 -0,40%
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RENTEN: - WENIGE IMPULSE - Am deutschen Anleihemarkt bleiben fundamentale Impulse auch am Mittwoch begrenzt. Angesichts weniger Konjunkturdaten dürfte der zweite Anhörungstag vor dem Bundesverfassungsgericht, wo es unter anderem um das EZB-Anleiheprogramm OMT geht, auf großes Interesse stoßen. Am Primärmarkt werden Italien und Deutschland mit Kurzläufern Geld einsammeln. Angesichts weltweit steigender Renditen dürften sich die Zinskosten erhöhen. Die schwachen asiatischen Aktienmärkte sprechen für einen festen Start am deutschen Rentenmarkt.
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Bund-Future 142,87 0,11%
T-Note-Future 128,77 -0,07%
T-Bond-Future 139,28 -0,13%
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DEVISEN: - EURO KNAPP ÜBER 1,33 DOLLAR - Der Euro hat sich am Mittwoch im Handel in Asien knapp über der Marke von 1,33 US-Dollar gehalten. Zuletzt stand er bei 1,3304 Dollar. Die europäische Gemeinschaftswährung stieg am Nachmittag bis auf 1,3316 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Referenzkurs am Dienstagmittag auf 1,3273 (Montag: 1,3209) Dollar festgesetzt. Der Yen ist dagegen gegenüber dem Dollar etwas zurückgekommen.
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Euro/USD 1,3300 -0,10%
USD/Yen 96,71 +0,69%
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ROHÖL - PREISE GEBEN WEITER NACH - Die Ölpreise haben am Mittwoch ihren zu Wochenbeginn aufgenommenen Abwärtstrend fortgesetzt. Händler nannten neue Lagerdaten des American Petroleum Institute (API) als Grund. Seit Montag haben die Ölpreise um etwa zwei Dollar nachgegeben. Treibender Faktor bleibt das Überangebot, wie auch neue Zahlen vom Dienstagabend zeigten. Laut API sind die Rohölvorräte der USA in der vergangenen Woche um knapp neun Millionen Barrel gestiegen. Das ist der größte Zuwachs seit über vier Jahren. Die US-Vorräte liegen derzeit in der Nähe historischer Rekordstände. Zugleich bleibt die globale Ölnachfrage konjunkturbedingt verhalten. Das drückt die Preise.
Brent 102,38 -0,58 USD (7:15 Uhr)
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