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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

Veröffentlicht am 17.02.2019, 20:35
© Reuters.  dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende
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ROUNDUP: Angst vor US-Zöllen auf europäische Autos - Scharfe Kritik von Merkel

MÜNCHEN/WASHINGTON - Die Gefahr von US-Strafzöllen auf europäische Autos wächst. Kanzlerin Angela Merkel kritisierte am Samstag scharf, dass die US-Regierung offensichtlich europäische Fahrzeuge als Bedrohung für die nationale Sicherheit der USA einstufen will. Das gäbe Präsident Donald Trump die Möglichkeit, neue Sonderzölle einzuführen. Besonders betroffen wären davon laut einer Studie des Münchner ifo Instituts die deutschen Hersteller.

ROUNDUP: Brexit-Unsicherheit zwingt britische Airline Flybmi in Insolvenz

LONDON - Vor allem wegen des Brexits hat die britische Regional-Fluggesellschaft Flybmi Insolvenz angemeldet. Alle Flüge wurden mit sofortiger Wirkung gestrichen, wie die Airline am Samstagabend auf ihrer Webseite mitteilte. Sie hat mit 17 Maschinen Flüge zu mehr als 20 europäischen Zielen angeboten. Betroffen sind auch deutsche Flughäfen: Flybmi flog Frankfurt, Hamburg, Düsseldorf, München, Nürnberg, Saarbrücken und Rostock-Laage an. Zudem teilten sich die Briten Flüge ("Codeshare") unter anderem mit der Lufthansa (4:LHAG).

Deutsche-Bank-Großaktionär HNA senkt Anteil auf 6,3 Prozent

NEW YORK - Der chinesische Mischkonzern HNA hat seinen Anteil an der Deutschen Bank (DE:DBKGn) reduziert. Durch die Ausübung von Optionen zum Verkauf von 26,8 Millionen Aktien für insgesamt 363,4 Millionen Euro fiel dieser auf 6,3 Prozent, wie aus einer Mitteilung an die US-Wertpapieraufsichtsbehörde SEC von Freitagabend (MEZ) hervorgeht. Der Veräußerungspreis lag wegen der Absicherung gegen fallende Kurse der Deutsche-Bank-Aktien zwischen 11,45 und 16,70 Euro. Am Freitag hatten die Papiere im Xetra-Hauptgeschäft bei 7,752 Euro geschlossen.

ROUNDUP: Osram-Betriebsrat fordert von Investoren Sicherheit für Mitarbeiter

MÜNCHEN - Angesichts einer möglichen Übernahme des Lichtkonzerns Osram (104:OSRn) durch Finanzinvestoren haben der Gesamtbetriebsrat und die Gewerkschaft IG Metall auf eine langfristige Sicherung der Arbeitsplätze gepocht. "Jeden Investor werden wir daran messen, wie er das Unternehmen mit seinen Beschäftigten nachhaltig weiterentwickeln will", heißt es in einem Flugblatt. Man werde "jeder Strategie, die auf kurzfristige Gewinnmaximierung setzt, eine klare Absage erteilen." Der Vorstand müsse die Interessen der Beschäftigten bei allen strategischen Belangen mit in den Vordergrund stellen.

Vapiano will schlanker werden - und wieder profitabel

KÖLN - Als Antwort auf schwache Geschäftszahlen setzt die Restaurantkette Vapiano (105:VAO) auf schlankere Strukturen. Vorgesehen sind demnach effizientere Abläufe sowie eine langsamere Expansion. Außerdem soll das Menü abgespeckt werden. Ziel sei unter anderem, die Wartezeiten für Gäste zu verringern, teilte das Kölner Unternehmen am Samstag mit. Arbeitsplätze stünden nicht im Fokus, sagte eine Sprecherin auf Anfrage, es gehe vor allem darum, die Profitabilität wiederherzustellen.

Intershop-Vorstand begrüßt Übernahmeangebot von Investoren

JENA - Der Vorstand des Jenaer Software-Anbieters Intershop (4:ISHG) hat das Übernahmeangebot zweier Frankfurter Beteiligungsgesellschaften begrüßt. Das Angebot sei Ausdruck eines kontinuierlichen Engagements bei Intershop, teilte eine Sprecherin am Sonntag mit. "Der Vorstand sieht im Übernahmeangebot das Vertrauen in Strategie und Personal bestätigt", sagte sie weiter.

'BamS': Deutsche Bahn will mehr Geld für Regionalnetze

BERLIN - Die Deutsche Bahn will einem Bericht der "Bild am Sonntag" zufolge mehr Geld ins Regionalnetz stecken. Bei den Verhandlungen mit dem Bund dränge das Staatsunternehmen auf ein "Ergänzungspaket Regionalnetze", um den ländlichen Raum zu stärken, so das Blatt, das sich auf einen Konzernbericht beruft. Demnach hat die Bahn die Regionalnetze jahrelang zugunsten der Ballungszentren vernachlässigt. Ein Bahnsprecher wollte sich am Sonntag auf Anfrage nicht zu internen Unterlagen äußern.

VW-Chef Diess will 'CO2-Steuer' für Mitarbeiter einführen

WOLFSBURG - Volkswagen (4:VOWG_p)-Mitarbeiter sollen nach einem "Spiegel"-Bericht künftig für den Ausstoß des Klimagases CO2 etwa bei Flugreisen bezahlen. Eine interne "CO2-Steuer" solle Anreize schaffen, den Kohlendioxidausstoß zu verringern, schrieb das Nachrichtenmagazin unter Berufung auf einen Brief von Diess an seine Führungskräfte.

Acht Festnahmen bei Bergbaukonzern Vale nach Dammbruch in Brasilien

BELO HORIZONTE - Nach dem verheerenden Dammbruch an einer Eisenerzmine in Brasilien hat die Polizei acht Mitarbeiter des Bergbaukonzerns Vale festgenommen. Bei den Verdächtigen handele es sich um vier Manager und vier Techniker des brasilianischen Unternehmens, teilte die Staatsanwaltschaft des Bundesstaats Minas Gerias am Freitag mit. Zudem wurden Büros von Vale und TÜV Süd durchsucht. Mitarbeiter des Münchner Unternehmens hatten den Damm im vergangenen Jahr zweimal geprüft.

Scholz will steuerliche Förderung von E-Dienstwagen verlängern

BERLIN - Bundesfinanzminister Olaf Scholz will Elektroautos als Dienstwagen deutlich länger steuerlich fördern als bisher geplant. "Die Hälfte aller Autos wird in Deutschland als Dienstwagen verkauft", sagte der SPD-Politiker der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". "Ich habe mich deshalb entschlossen, dass wir die steuerliche Förderung von Elektroautos und Plug-in-Hybriden als Dienstwagen nicht 2021 enden lassen, sondern vielleicht über das ganze nächste Jahrzehnt ausdehnen.

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