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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 20.04.2022 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 20.04.2022, 15:20
© Reuters.
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ROUNDUP: Lanxess (ETR:LXSG) legt zum Jahresstart überraschend stark zu - Kurssprung

KÖLN - Der Chemiekonzern Lanxess ist überraschend gut in das neue Jahr gestartet. Im ersten Quartal sei der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum voraussichtlich um fast die Hälfte gestiegen, teilte das Unternehmen am Dienstagabend in Köln mit. Der um Sondereffekte bereinigte operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (bereinigtes Ebitda) dürfte um knapp ein Drittel zugelegt haben. Damit übertraf Lanxess nach eigenen Angaben die durchschnittlichen Erwartungen von Analysten. An der Börse kamen die Nachrichten entsprechend gut an.

ROUNDUP: Siemens Energy (ETR:ENR1n) prüft wegen Gamesa Jahresprognose - Aktien fallen

MÜNCHEN - Nur drei Monate nach der Kappung der Prognose stellt der Energietechnikkonzern Siemens (ETR:SIEGn) Energy seine Jahresziele erneut wegen der Windkrafttochter Gamesa auf den Prüfstand. Zudem erschweren der Ukraine-Krieg und die Corona-Lage in China die Geschäfte. Die Rahmenbedingungen der Geschäftstätigkeit von Siemens Energy seien "herausfordernder" geworden. In der Folge sieht sich auch Gamesa gezwungen, die Prognose nochmals unter die Lupe zu nehmen.

ROUNDUP 2: Netflix (NASDAQ:NFLX) verliert Kunden - härteres Vorgehen gegen Trittbrettfahrer

LOS GATOS - Netflix will angesichts sinkender Kundenzahlen härter bei Nutzern durchgreifen, die ihre Zugangsdaten teilen. Auch ein Tabubruch zeichnet sich ab: Der Streaming-Marktführer arbeitet an einer günstigeren Version mit Werbung. Anleger sind skeptisch: Die Aktie brach im vorbörslichen Handel am Mittwoch zwischenzeitlich um rund ein Viertel ein.

ROUNDUP: Engpässe bremsen Chipausrüster ASML - Hohe Nachfrage

VELDHOVEN - Der Chipausrüster ASML kämpft angesichts hoher Nachfrage weiter mit Engpässen in der Produktion. Für das zweite Quartal stellte der Hersteller von Chip-Belichtungsmaschinen weniger Geschäft in Aussicht als von Experten geschätzt. Allerdings liefern die Niederländer den Kunden weiter Maschinen vorzeitig aus, damit diese die Geräte schon vor der finalen Abnahme nutzen können. Denn die weltweite Halbleiterknappheit setzt die gesamte Branche unter Druck. So prüft das ASML-Management, die Produktionskapazitäten in den kommenden Jahren noch einmal deutlich stärker hochzuschrauben als bisher geplant.

Procter & Gamble (NYSE:PG) übertrifft Quartalserwartungen und erhöht Umsatzprognose

CINCINNATI - Der US-Konsumgüterkonzern Procter & Gamble wird nach einem starken dritten Quartal für das laufende Geschäftsjahr (Ende Juni) erneut optimistischer. Der organische Umsatz solle nun um sechs bis sieben Prozent wachsen, teilte der Konsumgüterkonzern am Mittwoch in Cincinnati mit. Damit ist die Spanne je zwei Prozentpunkte höher als bisher angepeilt. Die Wachstumsprognose für den verwässerten Gewinn je Aktie von sechs bis neun Prozent wurde bestätigt. Die Aktie legte nach der Zahlenvorlage vorbörslich 1,7 Prozent zu.

ROUNDUP: L'Oreal (EPA:OREP) wächst im ersten Quartal stärker als erwartet

CLICHY - Der französische Kosmetikkonzern L'Oreal ist besser in das neue Jahr gestartet als von Analysten erwartet. Der Konzern habe in allen Regionen und Geschäftsbereichen besser abgeschnitten als die Konkurrenz, teilte das Unternehmen am Dienstagabend nach Börsenschluss in Clichy mit. Dabei setzt sich der Wachstumstrend auf dem globalen Schönheitsmarkt laut L'Oreal fort - wobei das Kaufverhalten der Verbraucher nach Angaben des Konzerns von der Inflation unbeeinflusst bleibt.

Acea: Lieferkettenprobleme halten an - Pkw-Neuzulassungen gehen weiter zurück

BRÜSSEL - Die Autohersteller in der Europäischen Union leiden weiterhin unter unterbrochenen Lieferketten und können deshalb weniger Fahrzeuge absetzen. Die Probleme hätten sich durch den Einmarsch Russlands in die Ukraine noch verschärft und wirkten sich negativ auf die Automobilproduktion aus, teilte der Branchenverband Acea am Mittwoch in Brüssel mit. Die meisten Länder verzeichneten daher zweistellige Absatzrückgänge, darunter die vier wichtigsten Märkte Spanien (-30,2 Prozent), Italien (-29,7 Prozent), Frankreich (-19,5 Prozent) und Deutschland (-17,5 Prozent).

Lieferando-Mutter Just Eat Takeaway erwägt Verkauf von Grubhub

AMSTERDAM - Keine zwei Jahre nach der Übernahme des US-Lieferdienstes Grubhub lotet Just Eat Takeaway bereits wieder neue Wege für die amerikanische Tochter aus. Das Management prüfe derzeit mehrere Optionen wie etwa den teilweisen oder vollständigen Verkauf von Grubhub, teilte die Lieferando-Mutter am Mittwoch in Amsterdam mit. Auch könnte sich der Vorstand vorstellen, einen strategischen Partner an Bord zu nehmen. Ob tatsächlich eine der Optionen getroffen wird, sei hingegen unklar. Das Unternehmen senkte am Mittwoch zudem seine Wachstumsziele für das laufende Jahr.

Lieferando-Mutter Just Eat Takeaway kappt Jahresprognose nach schwachem Auftakt

AMSTERDAM - Die Lieferando-Mutter Just Eat Takeaway hat im Zuge der aufkommenden Konkurrenz durch wiedereröffnete Restaurants ihre Jahresziele zusammengestrichen. Das Bruttowarenvolumen (GTV) solle nun verglichen mit dem Vorjahr nur noch im mittleren einstelligen Prozentbereich wachsen, teilte der Lieferdienstleister am Mittwoch in Amsterdam mit. Bislang hatte das Management noch ein Plus im mittleren Zehnerprozentbereich in Aussicht gestellt.

Preiserhöhungen treiben Danone-Umsatz nach oben - Margenprognose bestätigt

PARIS - Der Lebensmittelkonzern Danone (EPA:DANO) ist vor allem wegen Preiserhöhungen mit einem deutlichen Umsatzplus ins Jahr gestartet. Im ersten Quartal stieg der Erlös im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 10,2 Prozent auf gut 6,2 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch in Paris mitteilte. Bereinigt um Währungsschwankungen und den Kauf und Verkauf von Unternehmensteilen lag die Steigerung bei 7,1 Prozent und damit höher als von Analysten im Schnitt erwartet. Allein erhöhte Preise trieben den Erlös um 4,9 Prozent in die Höhe.

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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