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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 12.07.2017 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 12.07.2017, 15:20
Aktualisiert 12.07.2017, 15:25
© Reuters.  dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 12.07.2017 - 15.15 Uhr
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ROUNDUP 3: Bilfinger kappt operative Gewinnprognose wegen US-Altlasten

MANNHEIM - Der kriselnde Industriedienstleister Bilfinger (4:GBFG) hat wegen hoher Belastungen in den USA seine Prognose für das operative Ergebnis für 2017 gesenkt. Grund ist eine zusätzliche Vorsorge für Altfälle, erklärte Bilfinger am Dienstagabend. Da dem Konzern aber im Gegenzug Geld aus einem jahrelangen Rechtsstreit im Zusammenhang mit einem Autobahnprojekt in Katar zufließt, wird die Belastung insgesamt neutralisiert.

Wirecard bekommt neuen Finanzvorstand - Vertrag von Firmenchef Braun verlängert

ASCHHEIM - Der Zahlungsabwickler Wirecard (4:WDIG) bekommt einen neuen Finanzvorstand. Burkhard Ley ziehe sich mit Auslaufen seines Vertrages zum Jahresende aus dem operativen Geschäft zurück, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Er werde irecard jedoch künftig beraten. Der 57-jährige Ley war 12 Jahre Finanzvorstand bei dem Unternehmen. Seine Nachfolge übernimmt Alexander von Knoop, der seit 2005 bei Wirecard ist.

Investor Singer kauft sich bei Stada ein

BAD VILBEL - Der Hedgefonds Elliott des aktivistischen Investors Paul Singer hat sich beim Generikahersteller Stada (4:STAGn) eingekauft. Zum 4. Juli hielt Singer direkt 6,71 Prozent an dem Unternehmen, wie aus einer Stimmrechtsmitteilung vom Mittwoch hervorgeht. Über Finanzierungsinstrumente hat sich Singer zudem die Option für weitere 1,98 Prozent an Stada gesichert. Für Stada läuft derzeit ein Übernahmeangebot der Finanzinvestoren Bain Capital und Cinven. Stada-Chef Engelbert Coster Tjeenk Willink hatte bereits am Montag erklärt, Elliott habe ihm in einem Brief eine Beteiligung angekündigt.

ROUNDUP: Deutsche Premium-Autobauer mit starkem China-Geschäft - Audi schwächelt

MÜNCHEN - Die deutschen Oberklasse-Hersteller haben bei den Autoverkäufen im ersten Halbjahr höchst unterschiedlich abgeschnitten. Während BMW (4:BMWG) und Mercedes-Benz (4:DAIGn) ihren Absatz jeweils steigern konnten, lief es bei Audi (104:NSUG) weniger erfolgreich. Wegen Problemen mit ihrem Vertriebspartner in China gingen die Verkaufszahlen der Ingolstädter weltweit zurück.

ROUNDUP: Aufspaltung von Handelsriese Metro (DE:MEOG) in zwei Unternehmen besiegelt

DÜSSELDORF - Ende einer Ära: Deutschlands einst größter Handelskonzern Metro ist nach mehr als 20 Jahren wieder zerschlagen worden. Das Amtsgericht Düsseldorf trug am Mittwoch die Aufspaltung des Handelsriesen in ein Lebensmittelunternehmen (Metro-Großmärkte, Real) und eine Elektronikkette (Media Markt, Saturn) ins Handelsregister ein, wie eine Gerichtssprecherin mitteilte. Bereits an diesem Donnerstag sollen die Aktien der beiden nun voneinander unabhängigen Unternehmen in Frankfurt und Luxemburg an die Börse gehen.

ROUNDUP: Chinesen scheitern bei Epigenomics mit Übernahmeangebot

BERLIN - Chinesische Investoren sind mit der geplanten Übernahme der Berliner Biotechfirma Epigenomics gescheitert. Dabei verfehlte Summit Hero, das Übernahmevehikel der chinesischen Beteiligungsgesellschaft Cathay Fortune International Company (CFIC), die erforderliche Mindestannahmeschwelle von 75 Prozent, wie Summit am Mittwoch mitteilte. Mit Ablauf der Annahmefrist hielt Summit lediglich 62,13 Prozent der Aktien. Die Aktie von Epigenomics brach nach Bekanntwerden der gescheiterten Übernahme ein und verlor zuletzt 20 Prozent auf 5,50 Euro.

ROUNDUP: China auf Shoppingtour - Regierung will Übernahmen strenger prüfen

BERLIN - Die Bundesregierung baut ihr Vetorecht gegen die Übernahme strategisch wichtiger Firmen durch ausländische Investoren aus. Damit reagiert sie auf mehrere Firmenübernahmen vor allem durch chinesische Unternehmen. Wirtschaftsministerin Brigitte Zypries (SPD) sagte nach dem Kabinettsbeschluss am Mittwoch in Berlin: "Wir bleiben eine der offensten Volkswirtschaften der Welt, aber wir achten auch auf faire Wettbewerbsbedingungen. Das sind wir unseren Unternehmen schuldig."

IPO: Lkw-Zulieferer Jost legt Preisspanne für Börsengang auf 25 bis 31 Euro fest

NEU-ISENBURG - Der Finanzinvestor Cinven will den Lkw-Zulieferer Jost noch im Juli an die Börse bringen. Neue und alte Aktien sollen bis 19. Juli zum Stückpreis zwischen 25 und 31 Euro in einer Privatplatzierung bei institutionellen Investoren an den Mann gebracht werden, wie das Unternehmen am Mittwoch in Neu-Isenburg bei Frankfurt mitteilte. Ein öffentliches Angebot gibt es nicht. Der Handel im regulierten Markt der Frankfurter Börse soll am 20. Juli starten.

Großaktionär Tahoe sichert Alno nach Insolvenz Unterstützung zu

FRANKFURT - Großaktionär Tahoe hat dem insolventen Küchenhersteller Alno Unterstützung bei der geplanten Sanierung zugesichert. "Die Tahoe Investors GmbH hat die Alno AG durch diverse Sanierungsdarlehen in den vergangenen Monaten massiv finanziell unterstützt und ist bereit, im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten ihren Beitrag zum Fortbestehen des Unternehmens zu leisten", hieß es in einer Mitteilung vom Mittwoch. Alno hatte zuvor angekündigt, wegen eingetretener Zahlungsunfähigkeit ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung zu beantragen.

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Kundenhinweis:ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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