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Einigung über europäisches Kampfjetprojekt verzögert sich erneut

Veröffentlicht am 01.05.2021, 12:35
Aktualisiert 01.05.2021, 12:36
© Reuters.
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Berlin, 01. Mai (Reuters) - Im Streit über das geplante europäische Kampfjetprojekt FCAS verzögert sich die von den Partnern Deutschland, Frankreich und Spanien angestrebte Einigung erneut. Die Deutschland und Frankreich zuletzt in Aussicht gestellte Einigungsfrist bis Ende April verstrich ohne Ergebnis. Fragen der Nutzung geistigen Eigentums seien weiterhin offen, sagte eine Sprecherin des Bundesverteidigungsministeriums am Samstag. "Für Deutschland ist der uneingeschränkte Zugriff auf die gemeinsam finanzierten Forschungsergebnisse von herausragender Bedeutung." Nun werde eine Einigung in der kommenden Woche angestrebt.

Das Future Combat Air System (FCAS) soll ab 2040 nach und nach den von Deutschland und Spanien genutzten Eurofighter und die französische Rafale ablösen. Wie bei früheren Rüstungsprojekten ringen die Partnerländer um die Aufgabenverteilung. In Deutschland drängt auch deswegen die Zeit, weil die Bundesregierung die Pläne im Juni dem Haushaltsausschuss des Bundestags vorlegen will. Dieses Ziel stehe unverändert, sagte die Ministeriumssprecherin.

Vor anderthalb Wochen hatten die Verteidigungsministerinnen Deutschlands und Frankreichs, Annegret Kramp-Karrenbauer und Florence Parly, eine Einigung bis Ende April gefordert. Zu den beteiligten Unternehmen zählen Dassault Aviation AVMD.PA , Airbus AIR.PA und Indra IDR.MC . (Reporterin: Sabine Siebold, geschrieben von Jörn Poltz, redigiert von Sabine Ehrhardt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 030 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) 030 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)

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