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Erholung am Aktienmarkt – aber wie geht es weiter?

Veröffentlicht am 23.04.2024, 22:07
© Reuters

Investing.com - Die jüngste Erholungsbewegung an den Aktienmärkten hat bei vielen Anlegern für Erleichterung gesorgt, doch führende Stimmen der Börsenwelt mahnen zur Vorsicht. Marko Kolanovic, Co-Head of Global Research bei JPMorgan (NYSE:JPM), warnt eindringlich davor, sich von der aktuellen Erholung täuschen zu lassen.

In einer aktuellen Notiz warnt Kolanovic davor, dass die aktuellen Marktbewegungen und -muster an jene des vergangenen Sommers erinnern, als höhere Inflationszahlen und hawkishe Kommentare der Fed zu einer Korrektur bei Risikoanlagen führten.

Von seinem Allzeithoch bei 5.264,85 Punkten hat der S&P 500 aktuell rund 3,6 % eingebüßt. Nach den deutlichen Verlusten zum Ende der vergangenen Woche waren es zeitweise sogar 6 %. Seit Jahresbeginn liegt der US-Leitindex aber immer noch mit knapp 7 % im Plus.

Kolanovic, einer der einflussreichsten Strategen an der Wall Street, warnte vor einem "problematischen Umfeld" für den Aktienmarkt, bestehend aus einem starken Dollar, höheren Anleiherenditen, gestiegenen Ölpreisen und einer Konzentration auf wenige Überflieger-Aktien. Sorgen bereiten ihm auch die anhaltende Sorglosigkeit in Bezug auf die Aktienbewertungen, mögliche Inflationsüberraschungen, Anpassungen der Erwartungen an die Fed-Politik und möglicherweise zu optimistische Gewinnaussichten.

"Die Marktkonzentration ist sehr hoch und die Positionierung ist überdehnt, was typischerweise ein Warnsignal ist und das Risiko einer Trendwende birgt", warnt Kolanovic.

Auch die Citigroup mahnt zur Vorsicht. "Die Positionierung für den S&P ist nur noch leicht bullish, während die für den Nasdaq aufgrund von Flows, die hauptsächlich durch neue Short-Positionen und den anhaltenden Abbau von Long-Positionen getrieben werden, neutral geworden ist", erklärten sie. Sie fügten hinzu, dass die derzeitige Positionierung "jeden weiteren Ausverkauf verstärken könnte".

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Mahnende Stimmen kommen auch von JC O'Hara, Chef-Markttechniker bei Roth MKM. Er sieht die Zeit für eine nachhaltige Erholung noch nicht gekommen, zitiert CNBC den Experten. Seiner Meinung nach haben sich der jüngste Ausverkauf und die stark überverkauften Bedingungen "noch nicht so weit ausgeweitet, dass wir davon überzeugt sind, dass sich an diesem Punkt ein echter Boden gebildet hat".

Optimistischer klingt da schon Ari Wald von Oppenheimer, der am Samstag schrieb, dass Aktien "taktisch attraktiv" seien, der Markt aber nun "eine Bodenbildung" brauche. Seiner Meinung nach könnte der S&P 500 bei rund 4.800 Punkten Halt finden und erst in einigen Wochen einen echten Boden finden. Seiner Meinung nach müssen die Renditen der Staatsanleihen aufhören zu steigen, damit der Aktienmarkt wieder an Fahrt gewinnt. Im Gegensatz zu O'Hara glaubt er jedoch, dass die Anleger jetzt anfangen können, den Dip zu kaufen.

In dieser Woche stehen eine Reihe wichtiger Unternehmenszahlen aus dem Technologiesektor an. Vier der "Magnificent Seven" werden in den kommenden Tagen ihre Zahlen für das erste Quartal vorlegen. Es wird erwartet, dass die Gewinne den nächsten Impuls für die Wall Street geben werden. Dabei werden die Anleger vor allem darauf achten, ob die großen Unternehmen ihren rasanten Bewertungsanstieg im ersten Quartal rechtfertigen können.

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