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Europäische Aktien nach Wahlen in Griechenland/Frankreich gesunken

Veröffentlicht am 07.05.2012, 10:04
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Investing.com – europäische Aktien sind heute stark gesunken, als die Stimmung schlechter wurde unter erneuten Sorgen über die Handhabung der Schuldenkrise nach den Wahlergebnissen am Sonntag.

Während dem europäischen Morgenhandel ist der EURO STOXX 50 um 1.59% gesunken, Frankreichs CAC 40 ist um 1.53% gesunken und der deutsche DAX verlor 1.62%.

Die Märkte blieben zittrig nachdem keine der beiden führenden Parteien Griechenlands sich ausreichend Stimmen von der Mehrheit des Parlaments sichern konnte, da die Wähler sich an die Parteien mit Kampagnen gegen die harten Sparmaßnahmen hielten, was zu Zweifeln über die Zukunft der Sparmaßnahmen des Landes führte.

In Frankreich wurde Nicolas Sarkozy von seinem sozialistischen Herausforderer François Hollande geschlagen, welcher dem Sparprogramm kritisch gegenübersteht.

Hollande sagte, dass wenn er gewählt würde, er die Banken dazu zwingen will die „spekulative“ Investitionen aufzuteilen und eine Steuer auf alle Transaktionen einzuführen, eine Erhebung von 15% auf Gewinne und einen Bann der Gewinne auf Aktienoptionen.

Aktien aus dem Finanzsektor verzeichneten Verluste als die französischen Geldgeber BNP Paribas und Societe Generale um 3.24% und 3.04% gesunken sind. Die Deutsche Bank und Commerzbank verloren 2.28% und 1.96%.

Die französische Versicherungsgruppe Axa verlor zudem 2.98% und wird Axa Financials auflösen in einer Bewegung mit welcher der Wettbewerb gesenkt wird.

In London ist der Rohstoffstarke FTSE 100 um 1.93% gesunken, angetrieben durch starke Verluste der Minengiganten.

Anteile an den Minengiganten Rio Tinto und Bhp Billiton sind um 5.18% und 3.91% gesunken, während die Kupfererzeuger Xstrasa und Kazakhmys um 3.12% und 6.18% gesunken sind.

Aktien der Finanzmärkte waren gemischt. Anteile an HSBC Holdings verloren 1.46% und die Royal Bank of Scotland musste 0.33% abgeben, während Barclays einen Anstieg von 1.06% und Lloyds Banking 3.08% zulegten.

Die britische Zeitung The Guardian berichtete zuvor, dass Lloyds Banking unter Druck kam, da der britische Geldgeber einen 8.5 Milliarden GBP schweren Anteil an CSC besitzt, einem US Unternehmen welches von der CIA beschuldigt wird, an Terroranschlägen beteiligt gewesen zu sein.

Barclays gab bekannt, dass eine Onlinebank gestartet wird, eine Bewegung mit welcher die Fähigkeit der Bank verbessert werden soll, die amerikanischen Kredite zu finanzieren ohne sich völlig auf volatile Großhändler verlassen zu müssen.

Die US Aktienmärkte sind nach der Eröffnung gesunken. Der Dow Jones Industrial Average verzeichnete einen Rückgang von 0.76%, S&P 500 Futures sind um 0.84% gesunken und NASDAQ 100 Futures gaben 0.81% ab.

Die Eurozone wird später am Tag einen Bericht über das Geschäftsvertrauen veröffentlichen, während Deutschland offizielle Daten über Fabrikbestellungen veröffentlichen wird.

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