Sichern Sie sich 40% Rabatt
🚀 KI-Aktien waren im Mai die Überflieger! PRFT legte in nur 16 Tagen um +55 % zu!
Jetzt die Juni-Highflyer sichern!
Schalte jetzt die vollständige Liste frei!

FIRMEN-BLICK-Hornbach hebt Jahresprognose an - Profitiert vom Heimwerkertend

Veröffentlicht am 09.11.2020, 22:39
Aktualisiert 09.11.2020, 22:42
© Reuters.
LHAG
-
DBKGn
-
DHLn
-
SOGN
-
RWEG
-
NDXG
-
AAPL
-
SDAXI
-
HBH
-
HBMG
-
0593xq
-
NAS
-
005930
-
9984
-
BABA
-
9434
-
9988
-

09. Nov (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen in der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

HORNBACH HOLDING HBH.DE - Berlin: Der Baumarktkonzern profitiert vom Heimwerkertrend in der Corona-Krise und hebt seine Jahresprognose an. Der Konzernumsatz der Hornbach-Gruppe habe sich in den Monaten September und Oktober jeweils um gut ein Fünftel erhöht, teilt das im SDax notierte Unternehmen mit. Der Vorstand erwarte nun, dass der Konzernumsatz im Geschäftsjahr 2020/21 zwischen 13 und 17 Prozent wachsen werde. Zuvor war das Unternehmen von einem Anstieg der Erlöse um lediglich acht bis 15 Prozent ausgegangen. Das bereinigte Ebit (Gewinn vor Zinsen und Steuern) dürfte zwischen 290 Millionen Euro und 360 Millionen Euro liegen. Zuvor hatte die Gruppe 270 Millionen Euro bis 330 Millionen Euro prognostiziert. Auch die Tochter Hornbach Baumarkt AG HBMG.DE erhöhte ihre Prognosen für 2020/21.

NORDEX NDXG.DE - München: Der Hamburger Windturbinen-Bauer erwartet für das laufende Jahr trotz der Corona-Krise operativ schwarze Zahlen. Der Umsatz werde 2020 um ein Drittel auf 4,4 Milliarden Euro schnellen, die Umsatzrendite vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda-Marge) aber auf rund zwei (2019: 3,8) Prozent sinken, teilte das Unternehmen mit. Nach neun Monaten stand ein Ebitda von 70,8 (60,2) Millionen Euro zu Buche, dank des gut 400 Millionen Euro schweren Verkaufs der europäischen Wind- und Photovoltaik-Entwicklungsprojekte an RWE RWEG.DE . Die Ebitda-Marge lag per Ende September bei 2,2 (3,1) Prozent. "Das dritte Quartal wurde noch deutlich von der Covid-19-Pandemie beeinflusst", erklärte Nordex . Ab 2021 soll es aufwärts gehen: Für das übernächste Jahr stellt Nordex rund fünf Milliarden Euro Umsatz und eine Ebitda-Marge von acht Prozent an.

LUFTHANSA LHAG.DE - Frankfurt: Die Wartungstochter Lufthansa Technik verkleinert im Zuge ihres Sparprogramms in der Corona-Krise den Vorstand von vier auf drei Personen. Neben CEO Johannes Bußmann und COO Sören Stark werde als dritter Posten das Ressort Finanzen und Personal neu besetzt. Die dafür zuständigen Vorstände Constanze Hufenbecher und Antonio Schulthess verlassen das Unternehmen zum Jahresende, ihre operativen Aufgaben werden dem Chief Operating Officer (COO) zugeschlagen. Die von der Pandemie hart getroffene Lufthansa-Gruppe streicht bis zu 27.000 Vollzeitstellen und baut ein Fünftel der Managementpositionen ab.

VF CORP VFC.N – Bangalore: Der US-Modekonzern mit Marken wie Timberland, North Face und Vans will den Streetwear-Hersteller Supreme für 2,1 Milliarden Dollar übernehmen. Der Kaufpreis erhöhe sich beim Erreichen bestimmter Meilensteine um bis zu 300 Millionen Dollar, teilte das Unternehmen mit. Die Supreme-Anteilseigner Carlyle GG.O und Goode Partners Supreme seien verkaufsbereit, VF wolle die Übernahme noch 2020 abschließen.

MCDONALD'S MCD.N - Bangalore: Die US-Schnellrestaurantkette hat im dritten Quartal die Umsatz- und Gewinnschätzungen übertroffen. Infolge der steigenden Nachfrage nach Burgern und Pommes an den McDrive-Autoschaltern in den USA hätten Umsatz und Gewinn über den Markterwartungen gelegen. Der Gesamtumsatz lag im vergangenen Quartal etwa zwei Prozent unter dem Vorjahreswert bei 5,42 Milliarden Dollar und erholte sich damit weitgehend von einem 30-prozentigen Einbruch im zweiten Quartal. Der Nettogewinn stieg um zehn Prozent auf 1,76 Milliarden Dollar, wozu auch Gewinne aus dem Verkauf eines Teils der Beteiligung von McDonald's an seiner japanischen Tochter beitrugen.

ALDI - London: Der Discounter will seinen Online-Bestellservice in Großbritannien ausweiten. Bis Weihnachten soll das Angebot auf 200 zusätzliche Filialen erweitert werden. Die Kette hatte den Service im September in einer Filiale begonnen, im vergangenen Monat waren 18 weitere dazugekommen. Die Verbraucher können ihre Waren dabei online bestellen und dann in der örtlichen Filiale abholen. Mitarbeiter bringen die Lebensmittel zum Auto. In Großbritannien bestellen seit Ausbruch der Corona-Pandemie immer mehr Verbraucher Lebensmittel im Internet, der Marktanteil der Online-Bestellungen hat sich auf 14 Prozent verdoppelt.

SOCIETE GENERALE SOGN.PA - Paris: Die französische Großbank streicht in ihrem Heimatmarkt rund 640 Stellen. Es werde keine betriebsbedingte Kündigungen geben, erklärte Societe Generale . Vielmehr solle der Jobabbau über Abfindungsprogramme und andere freiwillige Maßnahmen umgesetzt werden. Unter dem Druck der Corona-Krise und den niedrigen Zinsen müsse die Bank ihre Effizienz und Rentabilität erhöhen. Der Schritt werde dazu beitragen, die Kosten bis 2022/23 um 450 Millionen Euro zu drücken. Die Zeitung "Les Echos" hatte berichtet, Arbeitsplätze sollten vor allem im Investmentbanking wegfallen. Societe Generale beschäftigt weltweit mehr als 138.000 Mitarbeiter in 62 Ländern.

NORWEGIAN NORR.OL - Oslo: Norwegen will der schwer angeschlagenen Billigairline keine Finanzhilfe mehr leisten. Norwegian hatte sich um weitere Unterstützung des Staates bemüht, weil der Gesellschaft sonst Anfang 2021 das Geld ausgehen würde. Dies wäre aber kein verantwortungsvoller Umgang mit öffentlichen Mitteln, erklärte Industrieministerin Iselin Nyboe. Die Luftfahrt werde wahrscheinlich ein ausreichendes Flugangebot liefern können. Hauptkonkurrenten von Norwegian sind die schwedisch-dänische SAS und der ungarische Billigflieger Wizz. Norwegian hatte sich durch eine starke Expansion schon hoch verschuldet, bevor die Corona-Krise ausbrach. Im Mai übernahmen die größten Gläubiger, darunter ein chinesischer Flugzeugleasing-Anbieter, die Kontrolle. Das verschaffte Norwegian Zugriff auf umgerechnet 280 Millionen Euro staatlich verbürgte Kredite. Die Verweigerung durch die Regierung sei enttäuschend und ein Schlag in die Magengrube für alle Beschäftigten von Norwegian, erklärte Airline-Chef Jacob Schram.

SOFTBANK 9984.T - Tokio: Der Vision Fund des japanischen Investors profitiert vom Aufwärtstrend im Technologiesektor in der Corona-Krise. Ende September sei das aus 83 Startups bestehende Portfolio mit 76,4 Milliarden Dollar wieder mehr wert gewesen als die investierten 75 Milliarden, teilte Softbank mit. Um in der Pandemie liquider zu sein, hat Firmenchef Masayoshi Son Beteiligungen etwa am Onlinehändler Alibaba (NYSE:BABA) 9988.HK oder dem gleichnamigen japanischen Mobilfunker Softbank 9434.T reduziert. Ein Teil der Einnahmen wurde in Aktienrückkäufe und in den USA gelistete Unternehmen oder Aktienderivate investiert. Einblick in den Betriebsgewinn gibt Softbank nicht mehr. Son hatte erklärt, die Kennzahl sei nicht mehr nützlich.

DEUTSCHE BANK DBKGn.DE - Frankfurt: Die Deutsche Bank will einem Zeitungsbericht zufolge im kommenden Jahr rund 50 Postbank-Filialen dichtmachen. Das berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf mehrere mit dem Sachverhalt vertraute Personen. Eigentlich würde das Management sogar gerne noch mehr Zweigstellen schließen. Doch das verhindere ein Vertrag mit der Deutschen Post AG DPWGn.DE . Der Vertrag legt fest, wie viele Filialen der Postbank pro Jahr geschlossen werden dürfen.

SAMSUNG ELECTRONICS 005930.KS - Seoul: Der südkoreanische Smartphone-Hersteller plant Insidern zufolge, sein Aushängeschild Galaxy S mehr als einen Monat früher als erwartet auf den Markt zu bringen. Samsung (F:SAMEq) wolle damit Marktanteile von den Konkurrenten Huawei HWT.UL und Apple AAPL.O abgreifen, sagten drei mit der Angelegenheit vertraute Personen zu Reuters. Das neue Galaxy S21 soll bereits Ende Januar 2021 erhältlich sein. Samsung Electronics lehnte eine Stellungnahme ab. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt, Danzig, Zürich und Wien. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 030 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) oder 030 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.