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FIRMEN-BLICK-Morphosys erwartet für 2021 Umsatzerlöse von 150 bis 200 Mio Euro

Veröffentlicht am 15.03.2021, 22:43
© Reuters.
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15. Mrz (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

MORPHOSYS MORG.DE - Berlin: Für 2021 erwartet das Biotechunternehmen Umsatzerlöse von 150 bis 200 Millionen Euro. Diese Prognose schließt die kürzlich bekanntgegebenen 16 Millionen Euro Meilensteinzahlungen von seinem Partner GlaxoSmithKline mit ein, wie das im MDax notierte Unternehmen mitteilt. Andere potenzielle signifikante Meilensteine von Entwicklungspartnern und/oder lizenzierten Partnerschaften seien nicht mit eingeschlossen. Die Spanne erfasse auch das Potenzial für Schwankungen aus dem ersten vollen Jahr der Markteinführung des Krebsmedikaments Monjuvi und die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie, die im ersten Halbjahr 2021 voraussichtlich größer sein dürften. Im vergangenen Jahr erzielte Morphosys Umsatzerlöse von 327,7 Millionen Euro und ein Ebit (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) von 27,4 Millionen Euro.

DEUTSCHLAND/AUDI VOWG_p.DE - Berlin: Audi wird nach den Worten seines Chefs Markus Duesmann keinen neuen Verbrennungsmotor mehr entwickeln. Bestehende Verbrenner würden hingegen an neue Emissionsrichtlinien angepasst, sagt Duemsann der "FAZ". "Die EU-Pläne für eine noch strengere Abgasnorm Euro 7 sind technisch eine riesige Herausforderung bei gleichzeitig geringem Nutzen für die Umwelt. Das schränkt den Verbrennungsmotor extrem ein."

AIRLINES - Steigende Buchungszahlen bei Urlaubsflügen lassen bei US-Airlines die Hoffnung auf eine Erholung von der Corona-Krise wachsen. Denn mit dem Fortschritt beim Impfen der Bevölkerung wagen wieder mehr Menschen zu reisen. Es gebe einen Hoffnungsschimmer, sagte Delta-Chef DAL.N Ed Bastian auf einer Konferenz von JPMorgan (NYSE:JPM). Delta, Southwest Airlines (NYSE:LUV) LUV.N und JetBlue Airways JBLU.O rechnen mittlerweile mit einem nicht mehr ganz so starken Umsatzrückgang im ersten Quartal. Lufthansa-Partner LHAG.DE United Airlines (NASDAQ:UAL) UALCO.UL kündigte als erste US-Fluggesellschaft an, ab März kein Geld mehr in der Krise zu verbrennen.

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UBS UBSG.S - Sydney: Rund zehn Banker des Schweizer Instituts in Australien haben Insidern zufolge gekündigt. Die Mehrheit der ausscheidenden Mitarbeiter wechsle zu Barrenjoey Capital Partners, das sich teilweise im Besitz von Barclays BARC.L und Magellan Financial Group MFG.AX befinde, wie zwei mit der Situation vertrauten Personen sagten. Bei den meisten Abgängen handle es sich um Analysten, sagte eine der Personen. Nick Hughes, Co-Chef von UBS in Australien und Neuseeland, erklärte, die Großbank werde investieren und das Team wieder aufbauen. Barrenjoey konnte für eine Stellungnahme nicht erreicht werden. Über die Abgänge hatte zuvor die "Australia Financial Review" berichtet.

LEONI LEOGn.DE - München: Der Sanierer Hans-Joachim Ziems verabschiedet sich nach einem Jahr Ende März aus dem Vorstand des Nürnberger Autozulieferers. Er sehe seine Aufgabe als Chief Restructuring Officer als erledigt an, erklärte Ziems. Leoni habe "die richtigen Maßnahmen auf den Weg gebracht, um zurück auf die Erfolgsspur zu finden". Die geplante Trennung vom Kabel-Geschäft ist allerdings nur in Ansätzen umgesetzt. Ziems werde mit seiner Beratungsgesellschaft weiter für Leoni arbeiten, hieß es in der Mitteilung. Der Vertrag von Vorstandschef Aldo Kamper sei bis Ende 2026 verlängert worden.

NOVARTIS NOVN.S - Zürich: Langzeitdaten haben dem Pharmakonzern zufolge die Wirksamkeit des Muskelschwund-Medikaments Zolgensma untermauert. Die mit der Gentherapie behandelten Kinder erreichten demnach altersgemäße motorische Fähigkeiten wie Sitzen, Stehen und Gehen und benötigten keine Unterstützung durch Beatmungs- oder Ernährungssonden. Mit Zolgensma wird die Erbkrankheit spinale Muskelatrophie (SMA) behandelt, deren schwerste Form meist tödlich verläuft. Die einmalig verabreichte Injektion mit einem Listenpreis von 2,1 Millionen Dollar gilt als teuerstes Medikament der Welt.

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ÖSTERREICHISCHE POST POST.VI - Wien: Die Post hat mit ihrem neuen Bankgeschäft im vergangenen Jahr erwartungsgemäß Verluste eingefahren. Der Aufbau des Instituts unter dem Namen "bank99" mit flächendeckenden Geschäftsstellen sowie einem Onlineauftritt sei mit hohen Investitionskosten verbunden gewesen, teilte die Post mit. Dadurch sei 2020 ein Jahresverlust von 30,7 Millionen Euro angefallen nach einem Minus von 26,2 Millionen Euro im Jahr davor. "Das negative Ergebnis entspricht genau unserer Planung", sagte Bankvorstand Bernhard Achberger. Man habe damit gerechnet, dass die Gründung einer Bank ein großes Investment sei. Auch im laufenden Jahr erwartet die Bank, die über 70.000 Kunden zählt, rote Zahlen. Die bank99 war im Frühjahr 2020 gestartet.

HENNES&MAURITZ HMb.ST - Stockholm: Der Umsatz des Moderiesen ist mit den zunehmenden Ladenöffnungen im März wieder angezogen. Die Erlöse seien in der ersten Monatshälfte um zehn Prozent gestiegen, teilte das Unternehmen aus Schweden mit. Angesichts der andauernden Corona-Krise waren Mitte März allerdings weiterhin 900 der etwa 5000 H&M-Läden weltweit geschlossen. Die Schließungen haben den Umsatz von Dezember bis Februar währungsbereinigt um 27 Prozent auf 40,1 Milliarden Schwedische Kronen (umgerechnet 3,94 Milliarden Euro) gedrückt. Das Minus fiel damit weniger stark aus als von Analysten erwartet. Ähnlich wie die Zara-Mutter Inditex ITX.MC profitiert H&M vom boomenden Onlinehandel. - London: Der britische Essenslieferdienst will beim größten Börsengang in London seit sieben Jahren neue Aktien für rund 1,4 Milliarden Dollar verkaufen. Zudem würden Anteilsscheine einiger Bestandsinvestoren auf den Markt gebracht, teilte Deliveroo mit, das bei der Neuemission mit mehr als sieben Milliarden Dollar bewertet werden dürfte. Beim Debüt will Deliveroo zwei Aktiengattungen an die Börse bringen, um Mitgründer und Firmenchef Will Shu für drei Jahre mehr Kontrolle über das Unternehmen zu gewähren. Damit kann die Firma, an der Amazon AMZN.O mit etwa 16 Prozent beteiligt ist, zunächst nicht in den britischen Auswahlindex FTSE einziehen. Allerdings wird erwogen, diese Regel zu ändern. Deliveroo konkurriert unter anderem mit Just Eat Takeaway.com TKWY.AS .

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HYPOPORT HYQGn.DE - Düsseldorf: Der Finanzdienstleister will 2021 bei steigenden Umsätze mehr verdienen. "Hypoport erwartet in 2021 einen Konzernumsatz von 430 bis 460 Millionen Euro und ein Ebit zwischen 40 und 45 Millionen Euro", sagte Hypoport-Chef Ronald Slabke. Das Unternehmen wolle weiter wachsen und Marktanteile gewinnen. Im vergangenen Jahr war der Umsatz um 15 Prozent auf 387 Millionen Euro gestiegen, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) erhöhte sich um zehn Prozent auf 36 Millionen Euro.

TALANX TLXGn.DE - München: Der Versicherer hat die Ziele für das laufende Jahr bekräftigt. Die Bruttoprämien sollen währungsbereinigt um fünf Prozent zulegen, der Nettogewinn soll auf 800 bis 900 Millionen Euro steigen, wie Talanx in Hannover mitteilte. Als Kapitalanlagerendite erwartet der Versicherer nur noch 2,5 (2020: 3,2) Prozent. 2020 war der Gewinn infolge von Corona-Schäden von 1,5 Milliarden Euro auf 673 (923) Millionen Euro eingebrochen. "Für 2021 vertrauen wir auf die verschiedenen Vakzine, mit denen die Pandemie bewältigt werden kann", sagte Vorstandschef Torsten Leue.

DANONE DANO.PA - Paris: Der Verwaltungsrat des französischen Lebensmittelkonzerns hat einem Medienbericht zufolge Vorstandschef Emmanuel Faber abgesetzt. Auf den Posten rücke der kürzlich ernannte Direktor Gilles Schnepp, berichtete die Zeitung "Le Figaro". "Wir sind zuversichtlich, dass unter der Führung von Herrn Schnepp ein profitabler Wachstumskurs bei Danone (CSE:CL) wiederhergestellt wird, wobei auch die Nachhaltigkeit im Fokus bleibt", erklärte der Investor Bluebell Capital, der zuvor den Rücktritt Fabers wegen ungenügender Rendite gefordert hatte. Danone und Faber waren für Stellungnahmen zunächst nicht erreichbar. Der der weltgrößte Joghurt-Hersteller, der auch "Evian"-Wasser abfüllt, leidet angesichts der Pandemie unter der Schließung von Restaurants. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin und Frankfurt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) und +49 30 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)

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