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FIRMEN-BLICK-Rüstungskonzern Hensoldt profitiert von Großaufträgen

Veröffentlicht am 24.02.2021, 07:52
© Reuters
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24. Feb (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

HENSOLDT HAGG.DE - München: Der Rüstungskonzern hat im Corona-Jahr von Großaufträgen profitiert. Die Bestellungen schnellten um 55,5 Prozent in die Höhe und liegen nun mit 3,4 Milliarden Euro auf Rekordniveau, wie das Unternehmen mitteilte. Dabei spielt insbesondere ein Großauftrag für Radare für den Eurofighter eine Rolle. Die Erlöse kletterten um 8,3 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro. Für das laufende Jahr rechnet der Sensor-Spezialist mit einem weiteren Umsatzplus auf 1,4 bis 1,6 Milliarden Euro.

EFG INTERNATIONAL EFGN.S - Zürich: Der Schweizer Vermögensverwalter hat den Gewinn im Jahr 2020 dank höherer Erträge und niedrigerer Kosten um 22,4 Prozent auf 115,3 Millionen Franken gesteigert. EFG sammelte bei den Kunden Neugeld von 8,4 Milliarden Franken ein, so viel wie seit einem Jahrzehnt nicht mehr. Dies entspricht einer Wachstumsrate von 5,5 Prozent und liegt am oberen Ende des Zielbandes von vier bis sechs Prozent. Der Kosten-Ertrags-Satz verbesserte sich auf 78,2 Prozent. Bis 2022 werden 72 bis 75 Prozent angepeilt. Die Aktionäre sollen 0,30 Franken Dividende je Aktie erhalten - gleich viel wie im Vorjahr.

BOEING BA.N /PRATT&WHITNEY - Washington: Nach dem Triebwerksausfall der zur Notlandung gezwungen Boeing (NYSE:BA) BA.N von United Airlines UAL.O am Wochenende ordnet die US-Flugbehörde FAA die Inspektion aller 777-200-Flugzeuge mit Pratt & Whitney-Triebwerken an. Die Betreiber müssen eine spezielle Wärmebildinspektion der großen Titan-Schaufeln an der Vorderseite des Triebwerks durchführen, teilte die FAA mit. Nach ersten Erkenntnissen ist der Zwischenfall beim United Flug 328 auf Materialermüdung zurückzuführen. Boeing rief Airlines auf, die insgesamt 128 Flugzeuge dieses Typs am Boden zu lassen.

GAMESTOP GME.N - New York: Der US-Videospiele-Händler trennt sich von seinem Finanzchef Jim Bell. Sein Abgang zum 26. März sei nicht auf Unstimmigkeiten zurückzuführen, teilte das Unternehmen mit. Aus Führungskreisen hieß es allerdings, die Trennung sei von GameStop (NYSE:GME) ausgegangen, da es in Bell nicht den passenden Finanzchef sehe, um eine Entwicklung zu einem technologieorientierten Unternehmen voranzutreiben. Die Aktien von GameStop fielen nach der Ankündigung im erweiterten Handel um etwa fünf Prozent. Anfang des Jahres waren die Papiere des Videospiele-Händlers zum Spielball von Spekulanten geworden: Kleinanleger zwangen mit konzertierten Käufen Hedgefonds zur Auflösung von Wetten auf den Verfall des GameStop-Kurses und brachten diese damit teils in die Bredouille.

(Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin und Frankfurt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) und +49 30 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)

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