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FIRMEN-BLICK-Ticketvermarkter CTS Eventim mit Umsatz- und Gewinnsprung

Veröffentlicht am 05.11.2019, 10:56
Aktualisiert 05.11.2019, 11:01
FIRMEN-BLICK-Ticketvermarkter CTS Eventim mit Umsatz- und Gewinnsprung

05. Nov (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

CTS EVENTIM EVDG.DE - München: Das Veranstalter-Geschäft beflügelt Umsatz und Gewinn des Ticket-Vermarkters. Im dritten Quartal stieg der Umsatz um 20 Prozent auf 378 Millionen Euro, wie CTS Eventim mitteilte. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) sprang um 42 Prozent auf 65,2 Millionen Euro. Für das gesamte Jahr rechne CTS unverändert mit einem Wachstum von Umsatz und Ergebnis im niedrigen zweistelligen Prozentbereich, bekräftigte ein Sprecher.

AB FOODS ABF.L - London: Die Billig-Textilkette Primark füllt dem Mutterkonzern die Kassen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr legte der Gewinn von AB Foods um zwei Prozent auf 137,5 Pence je Aktie zu. Die florierende Nachfrage bei Primark sowie bei Lebensmitteln glich dabei das schwächere Ergebnis des Zuckergeschäfts mehr als aus. Auch für weiteres Gewinnwachstum im kommenden Jahr sieht sich der britische Konzern gut aufgestellt. Dazu beitragen soll die Eröffnung weiterer Primark-Filialen vor allem in Frankreich und Spanien sowie steigende Zucker-Preise und das boomende Lebensmittelgeschäft. Das schwache Pfund werde aber vor allem im ersten Halbjahr auf die Margen bei Primark drücken.

PANDORA PNDORA.CO - Kopenhagen: Der dänische Schmuckhersteller hat wegen der Unruhen in Hongkong und einer schwachen Nachfrage in den Vereinigten Staaten und Großbritannien seine Prognose gesenkt. Im dritten Quartal ging der Umsatz weltweit um zehn Prozent zurück, in Hongkong halbierte er sich. Pandora senkte seine Umsatzprognose für 2019, erwartet wird nun ein Rückgang von sieben bis neun Prozent statt drei bis sieben Prozent. Die Pandora-Aktien sackten daraufhin im frühen Handel in Kopenhagen um 15 Prozent ab. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ohne Restrukturierungskosten sank im dritten Quartal um 25 Prozent auf 891 Millionen Kronen (rund 119 Millionen Euro) und lag damit unter der Analystenprognose von 986 Millionen Kronen.

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IMPERIAL BRANDS IMB.L - London: Der Tabakkonzern blickt angesichts der Unsicherheiten bei neuen Artikeln wie E-Zigaretten und dampfbasierten Produkten verhaltener in die Zukunft. Im kommenden Geschäftsjahr rechnet das britische Unternehmen mit einem Wachstum beim Umsatz und beim Gewinn pro Aktie im niedrigen einstelligen Prozentbereich. Drohende Einschränkungen bei E-Zigaretten in den USA bremsten im abgelaufenen Geschäftsjahr das Wachstum des Anbieters von Marken wie Gauloises, Davidoff und West. Der Umsatz stieg zu konstanten Wechselkursen um 3,9 Prozent auf 7,99 Milliarden Pfund.

TELEFONICA TEF.MC - Madrid: Der spanische Telekommunikationskonzern hat wegen der Kosten für den Konzernumbau in Höhe von knapp zwei Milliarden Euro im dritten Quartal einen Gewinneinbruch verbucht. Das Betriebsergebnis sank um 32 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro und verfehlte damit die Markterwartungen von 2,85 Milliarden. Im Gesamtjahr peilt der Vorstand ein Wachstum von zwei Prozent beim operativen Ergebnis (Oibda) und Umsatz an.

STADA STAGn.D - München: Der Arzneimittelhersteller kauft dem japanischen Konkurrenten Takeda 4502.T für 660 Millionen Dollar ein Portfolio von verschreibungsfreien und -pflichtigen Medikamenten und Russland und angrenzenden Staaten ab. Es sei der bisher größte Zukauf des Unternehmens aus Bad Vilbel bei Frankfurt, sagte Vorstandschef Peter Goldschmidt. Stada (DE:STAGn) gehört den Finanzinvestoren Bain und Cinven. Die Übernahme werde mit Krediten finanziert. Rund 500 Mitarbeiter in Vertrieb und Marketing der Medikamente können von Takeda zu Stada wechseln. Produziert werden die Arzneimittel auch künftig von den Japanern.

SCHAEFFLER SHA_p.DE - München: Der Auto- und Industriezulieferer muss sich einen neuen Finanzvorstand suchen. Amtsinhaber Dietmar Heinrich werde seinen bis Juli 2020 laufenden Vertrag nicht verlängern, teilte Schaeffler mit. Eine Nachfolgeregelung werde zu gegebener Zeit bekannt gegeben. Zugleich bestätigte Schaeffler zum Abschluss des dritten Quartals seine Umsatz- und Gewinnerwartungen für das laufende Jahr.

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SGL CARBON SGCG.DE - Düsseldorf: Der unter Druck geratene Kohlenstoff-Spezialist hat eine schwache Entwicklung in den Marktsegmenten Textile Fasern und Industrielle Anwendungen zu spüren bekommen. Bei einem Umsatzplus von sechs Prozent auf 832 Millionen Euro verharrte das bereinigte operative Ergebnis in den ersten neun Monaten mit rund 54 Millionen Euro in etwa auf Vorjahreshöhe. Wegen Abschreibungen in Höhe von 70 bis 80 Millionen Euro in der Sparte Fasern und industrielle Anwendungen erwartet der Konzern 2019 unter dem Strich etwa 100 Millionen Euro Verlust. Das operative Ergebnis vor Sondereinflüssen soll 45 bis 50 Millionen Euro erreichen.

SIEMENS GAMESA SGREN.MC - Düsseldorf: Der Windturbinenbauer hat im abgelaufenen Geschäftsjahr den Gewinn auf 140 Millionen Euro verdoppelt. Der Umsatz stieg auf 10,23 Milliarden Euro von zuvor 9,12 Milliarden Euro. Im kommenden Geschäftsjahr rechnet die spanische Siemens SIEGn.DE -Tochter mit einem Umsatz zwischen 10,2 Milliarden und 10,6 Milliarden Euro. Der Auftragsbestand kletterte bis Ende September um knapp zwölf Prozent auf 25,5 Milliarden Euro. Auch im nächsten Jahr erwarte der Konzern Gegenwind. Dem Preisdruck soll mit Einsparungen begegnet werden.

PFEIFFER VACUUM PV.DE - Düsseldorf: Der Vakuumpumpenhersteller hat im dritten Quartal einen Gewinneinbruch hinnehmen müssen. Während der Umsatz um zwei Prozent auf 156,2 Millionen Euro zulegte, sank das operative Ergebnis (Ebit) um fast ein Viertel auf 16,1 Millionen Euro. Im dritten Quartal erreichte der Auftragseingang mit 156,3 Millionen Euro indes den höchsten Stand in diesem Jahr und macht dem Vorstand Hoffnung auf bessere Zeiten, nachdem er zuletzt die Jahresziele für 2019 eingedampft hatte. "Die Marktindikatoren im Halbleiter- und Beschichtungsbereich stabilisieren sich und wir erwarten, dass die Nachfrage im Jahr 2020 steigen wird", erklärte Unternehmenschef Eric Taberlet.

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HELLOFRESH HFGG.DE - Düsseldorf: Der Essenslieferdienst hat im dritten Quartal einen Wachstumssprung geschafft. Der Umsatz schnellte um knapp 46 Prozent auf 441 Millionen Euro. Die bereinigte operative Umsatzrendite (Ebitda-Marge) erreichte 3,5 Prozent. HelloFresh lieferte in dem Zeitraum 68,9 Millionen Mahlzeiten an 2,61 Millionen Kunden. "Unser sehr starkes drittes Quartal unterstreicht, wie weit wir gekommen sind", erklärte Firmenchef Dominik Richter. Neben dem Geschäftsausbau schaffe es das Unternehmen inzwischen, profitabel zu arbeiten. Der Vorstand hatte bereits Mitte Oktober angesichts der positiven Entwicklung seine Jahresziele angehoben.

ADECCO ADEN.S - Zürich: Umsatz und Gewinn des Personalvermittlers sind im dritten Quartal erneut geschrumpft. Angesichts der Wachstumsschwäche in Europa und Nordamerika gingen die Erlöse bereinigt um Sondereffekte um drei Prozent auf 5,9 Milliarden Euro zurück. Bereits in den beiden Quartalen davor hatte der Konzern aus Zürich weniger umgesetzt. Unter dem Strich stand im Zeitraum Juli bis August ein Gewinn von 179 Millionen Euro - um 34 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt und Zürich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)

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