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Schweizer Börse - Anleger halten sich vor US-Jobdaten zurück

Veröffentlicht am 04.03.2016, 10:20
Aktualisiert 04.03.2016, 10:30
© Reuters.  Schweizer Börse - Anleger halten sich vor US-Jobdaten zurück
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Zürich, 04. Mrz (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Freitag leicht nachgegeben. Die Anleger hielten sich vor der monatlichen US-Arbeitsmarktstatistik vom Markt fern. "Die Zahlen werden im Markt zu stark beachtet. Die Anleger wollen sich daher nicht aus dem Fenster lehnen", sagte ein Händler. Der SMI .SSMI war mit 7950 Punkten praktisch unverändert. Am Donnerstag war der Leitindex um 1,1 Prozent gesunken.

Von den US-Beschäftigtenzahlen ECONUS erhoffen sich Börsianer neue Hinweise auf den Zustand der weltgrössten Volkswirtschaft. In den vergangenen Wochen hatten Spekulationen auf einen Rückfall der USA in die Rezession für Unruhe gesorgt. Von Reuters befragte Analysten sagen für Februar 190.000 neue Stellen voraus, nach einem Plus von 151.000 im Vormonat.

Bei den Standardwerten hielten sich Gewinner und Verlierer die Waage. Die Roche-Genussscheine ROG.VX gaben leicht nach. "Das ist etwas enttäuschend, dass Roche am Tag nach der Dividende weitrer nachgibt", sagte ein Händler. Wegen der Auszahlung der Dividende von 8,10 Franken hatte der "Bon" am Donnerstag um 4,7 Prozent tiefer geschlossen.

Die Anteile von Rivale Novartis NOVN.VX ermässigten sich um 0,4 Prozent. Die Aktien von Nestle NESN.VX , des am schwersten gewichteten SMI-Titel, legten ein halbes Prozent zu.

Die Aktien der Banken konsolidierten die Kursgewinne der vergangenen Tage. Credit Suisse CSGN.VX sanken um 1,4 Prozent und UBS UBSG.VX gaben 0,9 Prozent nach. Beide Titel hatten seit Mitte Februar einen grossen Teil der heftigen Kurseinbussen, die davor seit Jahresbeginn angefallen waren, wieder aufgeholt.

Die Anteile der Versicherer zeigten sich uneinheitlich. Zurich ZURN.VX stiegen um 0,3 Prozent. Der Versicherungskonzern baut sein Geschäft in Australien aus und übernimmt zu einem ungenannten Preis des Lebensversicherungsgeschäft von Macquarie Life MQG.AX Das Top-Management bekommt den Gewinneinbruch des Versicherers im vergangenen Jahr zu spüren. Der im Dezember abgetretene Konzernchef Martin Senn erhält 2,5 Millionen Franken, nachdem er 2014 noch 8,5 Millionen Franken bezogen hatte Anteile zyklischer Firmen waren meist gut gehalten. Die Aktien von ABB ABBN.VX verloren 0,7 Prozent. Nomura und Goldman Sachs empfehlen, die Anteile des Elektrotechnikkonzerns zu verkaufen.

Am breiten Markt fielen die Dottikon-Aktien DESN.S mit einem Kursplus von fünf Prozent auf. Die Feinchemiefirma hat die Gewinnprognose für das im März zu Ende gehende Geschäftsjahr 2015/16 angehoben.

Die Titel des Mischkonzerns Dätwyler DAE.S gaben 1,6 Prozent nach. Die Firma verdiente 2015 wegen der Franken-Aufwertung schlechter. Der Heizkörperhersteller Zehnder ZEHN.S streicht nach einem Gewinneinbruch im vergangenen Jahr die Dividende. Die Zehnder-Aktien büssten 0,9 Prozent ein.

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