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Schweizer Börse dürfte Abwärtstrend fortsetzen

Veröffentlicht am 15.07.2011, 08:19
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Zürich, 15. Jul (Reuters) - Die Schweizer Börse dürfte am Freitag ihren Abwärtstrend fortsetzen. Händler erwarten nach den Äusserungen von US-Notenbankchef Ben Bernanke schwächere Eröffnungskurse. Bernanke hatte vor dem Bankenausschuss des US-Senats die Hoffnungen auf mögliche weitere Konjunkturmassnahmen relativiert. Ausserdem dürfte die Verschuldungsproblematik beidseits des Atlantiks die Anleger weiterhin in Atem halten.

Die Bank Clariden Leu berechnete den SMI vorbörslich um 14 Punkte tiefer mit 6966 Punkten. Der SMI-Future ermässigte sich um 0,2 Prozent auf 5964 Zähler.

Allzu aktiv dürfte der Handel zum Wochenschluss aber nicht verlaufen, schätzen Händler. Vor den US-Konjunkturdaten am Nachmittag und den Ergebnissen des europäischen Bankenstresstests am Abend dürften sich die Anleger zurückhalten. Impulse könnte vom kleinen Eurex-Verfall ausgehen und der besser als erwartete Quartalsabschluss des US-Internetkonzerns Google könnte den Technologiewerten Schub geben.

Als erster Bluechip-Konzern legte SGS den Zwischenbericht vor. Der Halbjahresgewinn sank wegen des starken Frankens um neun Prozent und der Umsatz ging leicht zurück. Unter Ausschluss von Wechselkursen erwartet der Warenprüfkonzern 2011 ein solides Umsatzwachstum aber tiefere operative Margen.

Die Bankensoftwarefirma Temenos nahm ihre Jahresprognose deutlich zurück.

Credit Suisse wurde vom US-Justizministerium darüber informiert, dass die Bank Gegenstand einer Untersuchung ist. Es geht in der branchenweiten Untersuchung um grenzüberschreitende Vermögensverwaltungs-Dienstleistungen für US-Personen in der Vergangenheit. CS hat bereits früher über die offengelegt, dass sie Auskunftsersuchen von den US-Behörden erhalten hat.

Das Augenmedikament Lucentis von Novartis wurde in Grossbritannien von der Kostenkontrollbehörde NICE bei diabetischem Makulaödem zurückgewiesen.

Eine Kombinationstherapie aus den beiden Medikamenten Pertuzumab und Herceptin von Roche verlangsamte in einer Phase-III-Studie den Krankheitsfortschritt von HER2-positiven Brustkrebspatienten signifikant, so der Pharmakonzern.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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