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So wird 2019 in jedem Fall ein Erfolgsjahr: 3 Vorsätze, die dich weiterbringen

Veröffentlicht am 16.03.2019, 09:52
So wird 2019 in jedem Fall ein Erfolgsjahr: 3 Vorsätze, die dich weiterbringen
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So wird 2019 in jedem Fall ein Erfolgsjahr: 3 Vorsätze, die dich weiterbringen

Das neue Jahr verfliegt wie im Flug. Der Januar war schnell rum, der Februar hatte nur 28 Tage und es bleiben uns damit nur noch etwas mehr als neun Monate für 2019. Wenn dir bisher immer noch keine guten Vorsätze für dieses Jahr eingefallen sind und du deinem Traum von finanzieller Unabhängigkeit nicht deutlich näher gekommen bist, dann habe ich heute drei Ideen für dich, wie und womit du anfangen kannst.

1. Definiere ein Ziel Wenn du zu meiner Generation zählst, dann erinnerst du dich eventuell noch an den Werbespot der Sparkasse aus den 90ern. Stichwort: Mein Haus, mein Auto, mein Boot. Vielleicht am besten zur Auffrischung nochmal hier reinschauen. Ein Klassiker.

Ganz gleich, was du in deinem Leben erreichen möchtest, ohne Planung wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit nur ein Traum bleiben. Zu guter Planung gehört aber, dass man sich zunächst darüber klar wird, was das eigentliche Ziel überhaupt ist. Ob Haus, Auto, Boot, Ergänzung zur Rente oder gar eine Frührente. Gerade bei Finanzen ist es wichtig, dieses Ziel zu definieren und es am besten schriftlich festzuhalten.

Erst wenn ein Ziel festgelegt wurde, kannst du die nächsten Schritte überlegen und beginnen zu planen, wie du deinem Ziel näher kommen kannst.

2. Stelle ein Budget auf Budget ist für viele ein Fremdwort. Budget, Gewinn- und Verlustrechnung, Kostenoptimierung. Viel Fachterminologie, die einen leicht abschrecken kann. Das muss aber nicht sein, denn ein Budget hat eigentlich nur einen Zweck. Es geht darum, dass du dir darüber bewusst wirst, was jeden Monat mit deinem Geld passiert.

Das einfachste Beispiel für ein Budget würde daher folgendermaßen aussehen:

Januar Februar
+ Einkommen
Ausgaben
= Überschuss
Relativ simpel, und doch bin ich immer wieder überrascht zu erfahren, wie wenige Personen diese einfache Methode aktiv anwenden. Den meisten ist oft nicht klar, wie viel Geld sie am Ende des Monats überhaupt übrig haben.

Auf der Suche nach ein paar Statistiken zu dem Thema bin ich auf einen Bericht von www.destatis.de gestoßen. Demnach waren im Jahr 2017 insgesamt 560.673 verschuldete Personen in Deutschland in der Schuldnerbetreuung registriert. 67,9 % der Schulden waren Beträge unter 25.000 Euro. Dabei wurde auch festgestellt, dass eine unwirtschaftliche Haushaltsführung mit 12,3 % einer der wichtigsten Faktoren war, der zur Verschuldung geführt hat.

Sicherlich will niemand in die Schuldenfalle tappen. Die Aufstellung eines Budgets ist ein guter Anfang, um sich einen ersten Überblick zu verschaffen. Damit kann man wunderbar vorsorgen, um entweder gar nicht erst zu den zuvor genannten 12,3 % zu zählen, oder aber auch um aus der Schuldenfalle wieder herauszukommen. Du kannst also mit dieser einfachen Methode schnell feststellen, ob du deine Finanzen im Griff hast.

In einem zweiten Schritt macht es Sinn, dieses einfache Modell ein wenig auszubauen. So können verschiedene Einkommensquellen zum Beispiel separat gelistet werden. Vielleicht hast du neben deinem Hauptberuf noch ein Nebeneinkommen aus einer Vermietung oder aus Aktien, die regelmäßig Dividenden ausschütten? Ein Blog, der ein paar Euros im Monat abwirft? Einen Shop bei eBay (NASDAQ:EBAY) oder Amazon (NASDAQ:AMZN), oder vielleicht mähst du einfach nur jede Woche den Rasen bei Oma? All das kann in einem Budget beim Einkommen mitgezählt werden.

Auch bei den Ausgaben macht es eventuell Sinn, ein wenig mehr ins Detail zu gehen. Informationen, wie viel du monatlich für deine Wohnung oder dein Haus ausgibst, wie viel für Einkäufe draufgeht und welche Abonnements oder Unterhaltungsausgaben anfallen, können sehr hilfreich sein, um zu verstehen, wo es Sparpotenzial gibt oder bei welchen Ausgaben man sich eventuell einfach etwas zusammenreißen sollte.

3. Bezahl dich selbst zuerst Robert Kiyosaki, ein amerikanischer Geschäftsmann und Buchautor, hat in einem seiner Bücher geschrieben, dass man immer zuallererst sich selbst bezahlen sollte. Die Grundregel, dass man ohne Ausnahme Monat für Monat immer zuerst Geld zur Seite legt und entweder spart oder investiert, bevor man jegliche anderen Ausgaben tätigt, ist die Grundthese, die seiner Ansicht nach langfristig zu Erfolg und Wohlstand führt.

Das macht auch deutlich mehr Sinn, als sich vorzunehmen, nur das zu sparen, was am Ende des Monats übrig bleibt. Ist der Spar- bzw. Investitionsbetrag einmal abgebucht und nicht mehr in direkter Griffweite, dann passiert nämlich etwas Magisches: Das Spar- bzw. Anlagekonto wächst und die täglichen unnötigen Ausgaben sinken. Ganz automatisch.

Aller Anfang ist schwer „Auch der längste Marsch beginnt mit einem ersten Schritt.“ Die Weisheiten von Laotse finden auch hier wunderbare Anwendung. Wenn du dein Ziel festgelegt hast, deine eigenen Schwächen und Stärken beim Geldumgang in den Griff bekommst und schließlich methodisch und kontinuierlich sparst und investierst, dann steigen deine Chancen für eine erfolgreiche finanzielle Zukunft dramatisch an. Und das Schönste: Es ist nie zu spät, um damit anzufangen.

Jakub Piwowarski besitzt keine der erwähnten Aktien. John Mackey, CEO von Amazon-Tochter Whole Foods Market (NASDAQ:WFM), sitzt im Vorstand von The Motley Fool. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Amazon. The Motley Fool empfiehlt eBay.

Motley Fool Deutschland 2019

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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