Tom Tailor (DE:TTIGn) will das Retail-Geschäft in Deutschland stärken: Wie das Modeunternehmen kürzlich bekannt gab, habe man hierfür mit „TT TEXTILES“ (TT) eine hundertprozentige Tochterfirma gegründet. Das neu aufgestellte Unternehmen gehe aus einem ehemaligen Joint-Venture hervor, das man gemeinsam mit dem Franchise-Unternehmer Heiko Ronge beziehungsweise dessen PTH Group geführt hatte.
Diese betreibe als Franchisenehmer rund 110 „Mono-Label-Stores“ für insgesamt acht Designmarken hierzulande. Die 900 Mitarbeiter starke Firma aus Bischofswerda (Sachsen) betreue für Tom Tailor bereits sechs Filialen in Ostdeutschland. Aufgrund der profitablen Entwicklung jener Stores werde man jetzt die Partnerschaft mit TT weiter ausbauen und das Unternehmen zu einer 100-prozentigen Tochtergesellschaft formen. Diese soll in den neuen Bundesländern dann um 17 Filialen erweitert werde. Die dortigen Läden werden allerdings auch weiterhin von der PTH Group betreut, hieß es.
Tom Tailor forciert Performance-Steigerung
„Mit dem Ausbau der Zusammenarbeit setzen wir auf nachhaltiges Wachstum, da wir von der Retail- und vor allem lokalen Expertise und Vernetzung vom PTH-Team um Heiko Ronge profitieren können“, betonte Tom Tailor-CEO Heiko Schäfer. „Ziel der Zusammenarbeit ist die Intensivierung des Austausches und Voneinander-Lernens. Dadurch erhoffen wir uns auch eine Performance-Steigerung unserer übrigen Filialen.“
Zur Einordnung: Trotz der negativen Marktentwicklung hatte Tom Tailor während des ersten Halbjahrs immerhin ein geringes Umsatzwachstum von 0,3 Prozent auf knapp 70 Millionen Euro im hiesigen Retail-Geschäft erreicht.
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Ein Beitrag von Marco Schnepf.