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Top-Aktien für November – Teil 2

Veröffentlicht am 02.11.2018, 07:39
Aktualisiert 02.11.2018, 08:15
Top-Aktien für November – Teil 2
DIS
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DTEGn
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LING
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Praxair Inc
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IBM
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NFLX
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Stefan Naerger: Deutsche Telekom (DE:DTEGn) Im November werde ich die Aktie der Deutschen Telekom (WKN:555750) peinlich genau im Auge behalten. Warum gerade die T-Aktie? Ist das Thema Telekommunikation nicht schon ziemlich abgefrühstückt?

Klar, ganz frisch ist das Thema nicht mehr. Das konnte die Deutsche Telekom aber nicht daran hindern, weiterhin fleißig neue Mobilfunkstandorte in Betrieb zu nehmen. Ganze 900 alleine in den letzten paar Monaten. Damit erreichen die Bonner eine LTE-Netzabdeckung von beinahe 100 %. Wenn der Netzausbau beim neuen 5G-Standard ebenso gut gelingt, könnte die T-Aktie einen neuen Kaufrausch erleben. Diesmal gerne mit „Happy End“ für alle.

Stefan Naerger besitzt Aktien der Deutschen Telekom.

Christoph Gössel: IBM (NYSE:IBM) Meine Aktie des Monats für November ist die von IBM (WKN:851399).

Zugegeben, mit dem Quartalsbericht zum dritten Quartal hat IBM eher enttäuscht. Der Umsatz blieb hinter den Erwartungen zurück – auch in den wachstumsträchtigen Geschäftssparten, die in den letzten Quartalen immer zugelegt hatten.

Meiner Meinung nach sollte man sich von einem missratenen Quartal aber nicht einschüchtern lassen. Schließlich ist IBM immer noch gut aufgestellt, um mit Cloud, KI und Blockchain steigende Umsätze zu erwirtschaften.

Und bei einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 9,4 auf Basis der für dieses Jahr erwarteten Gewinne (Stand 19.10.2018) ist IBM in meinen Augen nahezu sträflich unterbewertet.

Christoph Gössel besitzt Aktien von IBM.

Irène Kilubi: Linde Was lange währt, wird endlich gut. Linde AG (DE:LING) (WKN:648300) und Praxair (NYSE:PX), Inc. dürfen sich nun endlich zum Branchenriesen zusammenschließen. Einst erbitterte Erzrivalen nun durch Fusion in gemeinsamer Mission vereint. Durch den Zusammenschluss werden sich Linde und Praxair zum größten Hersteller von Industriegasen der Welt entwickeln, da es weltweit es nur sehr wenige Unternehmen gibt, die alle Gase wie Helium und Sauerstoff liefern können.

Zwar bleibt ein kleiner Wermutstropfen – die US-Behörde erteilt Auflagen. Dennoch mangelt es dem neuen Dreamteam nicht an Attraktivität, beide Aktien sind in den letzten Monaten aufgrund der Fusionspläne stark in die Höhe gegangen. Wenn die Umsetzung dann auch mit erhöhter Profitabilität honoriert wird, dann können auch die Aktionäre die Korken knallen lassen. Die britische Linde plc soll nach der Fusion als einzige Gesellschaft mit dieser Bezeichnung an der Börse gelistet sein. Für mich ist die Aktie definitiv ein „Must have“ auf der Watchlist.

Irène Kilubi besitzt keiner der erwähnten Aktien.

Daniel Purkowitzer: Walt Disney (NYSE:DIS) Meine Top-Aktie im November ist ganz klar Walt Disney (WKN:855686). Nachdem der Entertainmentriese für 85,1 Mrd. US-Dollar große Teile von 21st Century Fox in diesem Jahr übernahm, entsteht nun ein Unterhaltungstitan.

Durch die Übernahme ergeben sich für Disney zahlreiche Möglichkeiten wie zum Beispiel mögliche Crossover-Filme zwischen den Avengers und den X-Men. Aber vor allem dürften sich die Film- und Serienrechte für den bevorstehenden Streaming-Service seitens Disney als Gold wert erweisen.

Nächstes Jahr soll es dann so weit sein und der Streaming-Dienst soll an den Start gehen. Spätestens dann müssen sich Netflix (NASDAQ:NFLX) und Konsorten warm anziehen. Die Aktie konnte sich in den letzten sechs Monaten erholen und dies könnte der Start für eine neue Rallye sein.

Daniel besitzt Aktien von Walt Disney.

Nikolaus Schranz: Nutanix Die Aktie von Nutanix (WKN:A2ACQE) musste zuletzt starke Kursverluste hinnehmen und liegt mit 39,44 US-Dollar (Stand: 23.10.2018) etwa 40 % unter dem Allzeithoch von 64,87 US-Dollar. Das von Mitgründer Dheeraj Pandey geleitete Unternehmen ist einer der Marktführer für Hyperconverged Cloud-Lösungen und steigerte seinen Softwareumsatz im vierten Quartal 2018 um etwa 50 %.

Aus einem bestimmten Grund kann man dieses Wachstum aktuell aber leicht übersehen: Vor Kurzem gab das Unternehmen den Weiterverkauf von Hardware (0 % Bruttomarge) auf, um sich auf den hochmargigen Softwarebereich zu konzentrieren – das drückt kurzfristig das gesamte Umsatzwachstum. In drei bis vier Quartalen ist damit zu rechnen, dass das Gesamtumsatzwachstum wieder anzieht – und damit auch der Aktienkurs.

Nikolaus Schranz besitzt Aktien von Nutanix.

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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