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Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 14.04.2015

Veröffentlicht am 14.04.2015, 21:35
© Reuters.  Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 14.04.2015
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 14.04.2015

AIR LIQUIDE

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Air Liquide (PARIS:AIRP) (PSE:PAI) (ETR:AIL) vor den Quartalszahlen aus dem europäischen Chemiesektor von 110 auf 111 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Positive Wechselkurseffekte dürften das Gewinnwachstum der Unternehmen begünstigt haben, schrieb Analyst Chris Counihan in einer Branchenstudie vom Dienstag. Im Fokus stehe weiterhin die Preisbildung, an der es in der Branche mitunter etwas mangele.

ALCATEL-LUCENT

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Alcatel-Lucent (PARIS:ALUA) (PSE:PALU) (ETR:CGE) mit Blick auf eine mögliche Übernahme durch Nokia von 3,65 auf 4,80 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Den Finnen gehe es um die Verteidigung der Profitabilität gegen den Wettbewerbsdruck durch größere Anbieter, schrieb Analyst William Howlett in einer Studie vom Dienstag. In den USA könnte Nokia den Marktanteil dadurch deutlich ausbauen. Die Aktie von Alcatel-Lucent sei vergleichsweise attraktiv bewertet.

ALCATEL-LUCENT

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für Alcatel-Lucent (PSE:PALU) (ETR:CGE) nach bestätigten Fusionsgesprächen mit Alcatel-Lucent von 3,70 auf 4,70 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Die Branche der Telekomausrüster sei reif für eine Marktkonsolidierung, schrieb Analyst Pierre Ferragu in einer Studie vom Dienstag. Im Drahtlos-Netzwerkgeschäft habe Alcatel-Lucent mit einem Weltmarktanteil von 10 Prozent alleine keine Chance auf profitables Wachstum, würde allerdings die Profitabilität eines Partners steigern. Insofern wäre ein Zusammenschluss mit den Finnen sehr sinnvoll.

ARCELORMITTAL

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (PARIS:SOGN) (SocGen) hat das Kursziel für ArcelorMittal (ASX:MT) (FSE:ISPA) von 14 auf 13 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Analyst Alain William senkte in einer Studie vom Dienstag seine Ergebnisschätzungen für das Nordamerika-Geschäft des Stahlkonzerns wegen des scharfen Rückgangs der US-Stahlpreise und der mangelnden Flexibilität auf der Kostenseite. Die Margen im Stahlgeschäft dürften im ersten Quartal aber ihren Tiefpunkt erreicht haben. Im zweiten Halbjahr sollte sich der Konzern dank steigender Profitabilität in den USA und den GUS-Staaten deutlich besser entwickeln.

ASTRAZENECA

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS (SIX:UBSG) hat die Einstufung für AstraZeneca (FSE:ZEG) (ISE:AZN) vor Zahlen zum ersten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 5500 Pence belassen. Der britische Pharmakonzern dürfte beim Gewinn je Aktie in lokalen Währungen einen Anstieg um 8 Prozent ausweisen, schrieb Analystin Alexandra Hauber in einer Studie vom Dienstag. Den Produktumsatz in lokalen Währungen sieht sie hingegen 4 Prozent unter dem entsprechenden Vorjahreszeitraum.

BASF SE (XETRA:BASFN)

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für BASF (ETR:BAS) vor den Quartalszahlen aus dem europäischen Chemiesektor von 70 auf 72 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Underperform" belassen. Positive Wechselkurseffekte dürften das Gewinnwachstum der Unternehmen begünstigt haben, schrieb Analyst Chris Counihan in einer Branchenstudie vom Dienstag. Zudem würden dadurch in Europa die Kosten für die Chemikalienproduktion gedrückt. Im Fokus stehe weiterhin die Preisbildung, an der es in der Branche mitunter etwas mangele. Die BASF verzeichne kurzfristig zwar eine positive Gewinndynamik. Allerdings bleibt der Experte mit Blick auf das rohstoffabhängige Produktportfolio, die Bewertung und die insgesamt nicht allzu gut vorhersehbare Gewinnentwicklung vorsichtig.

BASF SE

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für BASF (ETR:BAS) von 97 auf 102 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Analyst Jeremy Redenius passte seine Prognosen für den Chemiekonzern an die jüngsten Markttrends und Entwicklungen an den Devisenmärkten an. Daraus ergebe sich eine Erhöhung seiner Gewinnschätzung (Ebitda) für 2016 um 1 Prozent, schrieb er in einer Studie vom Dienstag.

BAUER AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Bauer AG (XETRA:B5AG) von 14,50 auf 19,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Analyst Zafer Rüzgar rechnet in einer Studie vom Dienstag nicht mit einer Fortsetzung der starken Kursentwicklung. Der Tiefbauspezilaist habe im vierten Quartal umsatzseitig seine Erwartungen klar verfehlt. Der Ausblick wiederum enttäusche auf der Gewinnseite, weshalb er seine Schätzungen nach unten korrigiere.

BG GROUP

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für BG Group (LONDON:BG) (FSE:BGO) von 1150 auf 1360 Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Jason Gammel passte seine Bewertung in einer Studie vom Dienstag an die Übernahmeofferte von Shell an.

BHP BILLITON PLC

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für BHP Billiton (ISE:BLT) (BER:BIL) von 1725 auf 1625 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Das neue Kursziel basiere auf den von der UBS deutlich reduzierten Eisenerz-Preisprognosen für den Zeitraum 2015 bis 2019, schrieb Analyst Myles Allsop in einer Branchenstudie vom Dienstag. Deshalb senkte der Experte seine Ergebnisprognosen (EPS) für die diversifizierten Minenkonzerne der Jahre 2015 und 2016 um rund 25 Prozent. Seine bevorzugten Branchenwerte sind BHP und Glencore.

BP

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat BP (FSE:BPE5) von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel auf 455 Pence belassen. Der Ölpreis für ein Fass der Nordseesorte Brent dürfte sich bis 2016/17 auf 60 bis 70 US-Dollar erholen, schrieb Analyst Alastair Syme in einer Branchenstudie vom Dienstag. Eine Rückkehr in den dreistelligen Dollar-Bereich wie im Zeitraum 2010 bis 2014 sei allerdings unwahrscheinlich. Dies dürfte vielen Sektorunternehmen mit kapitalintensiver Ölförderung Probleme bereiten.

CONTINENTAL AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat das Kursziel für Continental (XETRA:CONG) von 190 auf 260 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Ein Bewertungsaufschlag des Automobilzulieferers gegenüber vergleichbaren Unternehmen sei unter anderem aufgrund der exzellenten Marktpositionierung, des starken Wachstums und der Kapitalgenerierung gerechtfertigt, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Dienstag. Er rechne für die Branche und Continental mit einer steigenden Bewertung, so wie dies bereits in anderen Branchen zu beobachten gewesen sei und erhöhe entsprechend sein Kursziel.

DEUTSCHE BANK AG

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Deutsche Bank (XETRA:DBKGn) vor den Quartalszahlen der europäischen Investmentbanken auf "Neutral" mit einem Kursziel von 33,50 Euro belassen. Die Erträge der europäischen Häuser dürften im ersten Jahresviertel um sieben Prozent zum Vorjahr gesunken sein, prognostiziert Analyst Mohamed Souidi in einer Branchenstudie vom Dienstag. Größere Veränderungen an seinen Schätzungen nahm der Experte mit Ausnahme für die HSBC aber nicht vor. Die für die Deutsche Bank erwartete Strafzahlung wegen Manipulation von Referenzzinssätzen könnte gleichwohl deutlich höher ausfallen als von ihm gedacht. Soudi bevorzugt die mit "Neutral" bewerteten Papiere von UBS, Barclays (LONDON:BARC) und Deutsche Bank vor den mit "Underperform" eingestuften Aktien der Royal Bank of Scotland (RBS) und HSBC.

DEUTSCHE BANK AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat das Kursziel für Deutsche Bank (XETRA:DBKGn) von 25 auf 30 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Underperform" belassen. Das Geldhaus dürfte ein gutes erstes Quartal mit einem um 23 Prozent gestiegenen Handelsüberschuss verzeichnet haben, schrieb Analyst Andrew Stimpson in einer Studie vom Dienstag. Wegen des schwachen Euro habe er seine Gewinnprognosen für 2015 und 2016 deutlich erhöht. Für die im bisherigen Jahresverlauf um mehr als 30 Prozent gestiegene Aktie sieht der Experte derzeit aber ein Rückschlagsrisiko von 9 Prozent.

DEUTSCHE BOERSE AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Deutsche Börse (XETRA:DB1Gn) von "Buy" auf "Hold" abgestuft, das Kursziel aber von 80 auf 83 Euro angehoben. Analyst Andreas Pläsier sieht bis 2016 kaum noch Spielraum für seine Gewinnschätzungen. Zudem erscheine die Bewertung der Papiere des Börsenbetreibers bereits recht fair, schrieb er in einer Studie vom Dienstag.

DRAEGERWERK

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Drägerwerk (ETR:DRW3) von 96 auf 140 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Absicht des Herstellers von Medizin- und Sicherheitstechnik, zu nachhaltig zweistelligen operativen Margen zurückzukehren, sei nach der jüngsten Aktualisierung schlüssiger und beginne die Anleger zu überzeugen, schrieb Analyst Scott Bardo in einer Studie vom Dienstag. Die Drägerwerk-Aktie biete ein qualitativ hochwertiges Geschäft zu einem immer noch vernünftigen Preis - trotz der Kursverdoppelung seit August.

EON AG

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Eon (ETR:EOAN) von 12,50 auf 13,50 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Sell" belassen. Die kommenden zwölf Monate seien bedeutsam für Eon und RWE, da sie Aufschlüsse über die künftige deutsche Energiepolitik liefern dürften, schrieb Analystin Sofia Savvantidou in einer Branchenstudie vom Dienstag. Das höhere Kursziel reflektiere die niedrigeren Kapitalkosten des Versorgers. Die Expertin zieht die Eon-Aktie dem RWE-Papier vor, weil sie die Bilanz der Essener kritischer sieht.

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