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US-Aktienfutures im Minus nach Kommentaren des Fed-Vizechefs

Veröffentlicht am 22.08.2016, 13:02
© Reuters.  Aktienfutures sinken, als Märkte die Bemerkungen des Fed-Vizes im Vorfeld der Rede Yellens verdauen
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Investing.com –Die US-Aktienfutures legen für den Montag eine Handelseröffnung mit Verlusten nahe, da die Investoren die Meinungen aus der Federal Reserve (Fed) abwägen und auf eine Rede von Notenbankchefin Janet Yellen am Freitag warten.

Der Bluechip Dow Futures verlor bis 12:56 MEZ 43 Punkte oder 0,23%, der S&P 500 Futures fiel um 4 Punkte oder 0,19%, während der technologielastige Nasdaq 100 Futures um 9 Punkte oder 0,20% nachgegeben hat.

Der Vizevorsitzende der Fed Stanley Fischer hatte am Sonntag gesagt, dass die US-Wirtschaft nahezu den Zielvorstellungen der Zentralbank von Vollbeschäftigung und 2% Inflation entspricht.

Fischer ist nur das jüngste Beispiel eines Spitzenvertreters der Fed, der sich für steigende Zinsen ausspricht. Letzte Woche hatten die Präsidenten der San Francisco Fed John Williams, der New York Fed William Dudley und der der Atlanta Fed Dennis Lockhart allesamt die Möglichkeit einer Zinserhöhung im September ins Gespräch gebracht.

Yellen wird am Ende der Handelswoche eine Rede auf dem Wirtschaftssymposium in Jackson Hole halten. Es wird weithin damit gerechnet, dass sie ein positives Bild der US-Wirtschaft zeichnen wird, was den jüngsten Kommentaren über die Möglichkeit einer Zinserhöhung auf der nächsten Notenbanksitzung Nachdruck verleihen dürfte.

Allerdings sehen die Investoren dem Fed Rate Monitor Tool von Investing.com nach derzeit die Chance für eine Zinserhöhung im September auf nur 15%, nach nur 6% zu Beginn der letzten Woche. Allerdings steigt die Wahrscheinlichkeit für eine Zinserhöhung erst ab Februar 2017 über 50%.

Da die Investoren am Montag ohne wesentliche Konjunkturdaten auskommen müssen, haben Fischers Bemerkungen dabei geholfen, den Dollar gegenüber den anderen Leitwährungen ansteigen zu lassen, während gleichzeitig Gold auf ein Zweiwochentief abgesackt ist.

Der US-Dollarindex, welcher den Kurs des Dollars gegenüber einem gewichteten Korb aus sechs anderen Leitwährungen verfolgt, ist bis 12:58 MEZ um 0,25% auf 94,72 angestiegen, während Gold zur Lieferung im Dezember an der Comex Sparte der New Yorker Mercantile Exchange um 0,43% oder 5,85 USD auf 1.340,35 USD gefallen ist.

Unterdessen ist eine siebentägige Rallye am Ölmarkt am Montag zu Ende gegangen, als Berichte hereinkamen, denen nach der Irak seine Ölexporte um 5% erhöhen werde, was den Spekulationen weiter das Wasser abgegraben hat, dass die Opec auf ihrem Treffen am Rande des Internationalen Energieforums im September Maßnahmen zur Eindämmung der Fördermenge ergreifen könnte.

Außerdem haben Anzeichen auf eine anhaltende Erholung der Ölexploration in den USA den Druck auf die Ölpreise aufrecht erhalten. Dem Branchendienstleister Baker Hughes nach, ist die Anzahl der nach Öl suchenden Bohrplattformen in den USA in der letzten Woche um 10 auf 406 gestiegen, womit sie ihren achten Anstieg in Folge verzeichnen konnten. Es handelt sich zudem um die 11 Zunahme in 12 Wochen.

Die US-Rohölfutures waren bis 13:00 MEZ um 2,79% auf 47,74 USD eingebrochen, während Öl der Sorte Brent um 3,20% auf 49,25 USD abgesackt ist.

Zu den Unternehmensnachrichten: Medivation Inc (NASDAQ:MDVN) hat im vorbörslichen Handel einen Kurssprung um 19% hingelegt, nachdem Berichte die Runde machten, dass Pfizer Inc (NYSE:PFE) dabei ist, den US-Hersteller von Krebsmedikamenten für fast 14 Milliarden USD zu übernehmen.

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