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US-Arbeitsmarkt trotzt Erwartungen: Beschäftigung wächst um 253.000 Stellen

Veröffentlicht am 05.05.2023, 14:33
Aktualisiert 05.05.2023, 14:45
© Reuters

Investing.com - Der US-Arbeitsmarkt hat sich im April weiterhin robust gezeigt. Das Beschäftigungswachstum nahm stärker als erwartet zu und die bereits niedrige Arbeitslosenquote sank weiter. Das Lohnwachstum beschleunigte sich etwas.

Per Berichtsmonat April wurden 253.000 Stellen außerhalb der Landwirtschaft geschaffen. Das waren mehr als die erwarteten 160.000 Arbeitsplätze. Der Beschäftigungsaufbau im Vormonat wurde allerdings deutlich von 236.000 auf 165.000 Stellen herabgesetzt. 

Der über den Erwartungen liegende Beschäftigungszuwachs sei "durch starke Abwärtskorrekturen" in den Vormonaten wieder negiert worden, sagte Capital Economics-Ökonom Andrew Hunter in einer Notiz. "Wir bezweifeln, dass die Fed angesichts der allgemeinen Anzeichen für eine Abkühlung der Arbeitsmarktbedingungen ihre Pläne für eine Zinspause überdenken wird."

Die Arbeitslosenquote sank derweil im April auf 3,4 Prozent und damit zurück auf das im Januar erreichte bisherige Zyklustief. Volkswirte hatten dagegen mit einem Anstieg auf 3,6 Prozent gerechnet. Im März lag die Quote noch bei 3,5 Prozent.

Die Löhne haben sich auf Jahresbasis entgegen der Erwartung des Marktes beschleunigt. So stiegen die durchschnittlichen Stundenlöhne um 4,4 Prozent, nach 4,3 Prozent im März. Erwartet worden war ein Rückfall auf 4,2 Prozent. Im Monatsvergleich legten die Gehälter um 0,5 Prozent zu. Ökonomen hatten mit plus 0,3 Prozent gerechnet.

Mit Blick auf die Inflation beobachtet die Federal Reserve die Entwicklung der durchschnittlichen Stundenlöhne ganz genau. Sie sind nämlich ein wichtiger Indikator für den Zustand des Arbeitsmarktes und die Preisentwicklung. Steigen die Löhne der Arbeitnehmer, kann dies ein Hinweis darauf sein, dass qualifizierte Arbeitskräfte knapp sind, was wiederum zu einer höheren Teuerungsrate führen kann. Das wiederum bringt die Unternehmen in Zugzwang, höhere Löhne zu zahlen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

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Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit, ein Indikator für die Produktivität, blieb mit 34,4 Stunden konstant und dürfte somit die Sorgen vor einer Rezession nicht weiter verstärken.

Aktuelle Kommentare

robuste Job daten? fake-news? Wer wird hier gesucht? Der Lift-Boy oder die Klo-Frau?
Freud Euch alle: Au, Ag, Pt...werden billiger und es lohnt sich dann nachzukaufen.
Die meisten Jobs wurden im Gesundheitssektor besetzt.
Ich verstehe die ganze Argumentation nicht, wollt ihr lieber eine Rezession sehen? Sobald die Zinsen gesenkt werden, crasht der Markt und die Inflation explodiert. Lieber robust und die Zinsen gleichbleibend hoch, dann pendelt sich der Markt spätestens 24 ein.
Das sind nobelpreiswürdige Argumente. Glaubst Du wirklich an das was du schreibst ?
An was glaubst du denn? An das Armageddon?
Du solltest dir mehr wissen aneignen. Daher am Ball bleiben und dich ständig informieren. Bei den Finanzen ist es wie mit der echten Welt wenn man zu viele Fehler macht holt dies einen irgendwann ein.
Fed macht gar nichts mehr. Oder wollen se Ihr Bankensystem Sprenger
So eine dreiste Manipulation der Statistik, habe ich noch nicht einmal bei der deutschen Agentur erlebt. Erbärmlich.
eine peinliche Mogelpackung, lachhaft
Was soll manipuliert sein? Die Wirtschaft läuft im amerikanischen Land
Mit solchen Machenschaften wird manipuliert, die Banken haben die Infos ja vorab, positionieren sich entsprechen und können sich wunderbar rekapitalisieren bzw. Fette Gewinne machen. Man wird es in den Quartalsberichten der großen Banken sehen.
FED muss weiter handeln!
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