TOKIO/HONGKONG/SCHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die asiatischen Börsen haben sich nach einem freundlichen Wochenauftakt am Dienstag größtenteils schwächer gezeigt. Ein Vermögensverwalter verwies auf eine lustlose Entwicklung bei den Unternehmensgewinnen. Auch die Konjunkturstimmung sei derzeit recht verhalten. Der Stoxx Asia/Pacific 600 , der die 600 größten Unternehmen der Börsen in Australien, Hongkong, Japan, Neuseeland und Singapur enthält, fiel um 0,41 Prozent auf 146,96 Punkte.
In Japan ging es für den Nikkei-225-Index um 0,13 Prozent hoch auf 15.381,02 Punkte. Dies bedeutete den dritten Gewinntag in Folge und den höchsten Schlussstand seit November 2007. Die Titel von Softbank verloren allerdings annähernd vier Prozent. Der japanische Internet- und Mobilfunkkonzern, der das Rennen um den drittgrößten US-Mobilfunker Sprint Nextel praktisch schon für sich entschieden hatte, erlaubte dem Satelliten-TV-Anbieter Dish aus den USA nun den Blick in nicht-öffentliche Unterlagen des Mobilfunkunternehmens, wie Sprint und Softbank unabhängig voneinander mitteilten.
An den chinesischen Aktienmärkten fiel die Entwicklung uneinheitlich aus: Während der CSI 300 um 0,20 Prozent auf 2.614,85 Punkte vorrückte, gab der Hang-Seng-Index um 0,49 Prozent auf 23.377,29 Punkte nach. Die Aktien der Industrial & Commercial Bank of China (ICBC) verloren gut zweieinhalb Prozent, nachdem die US-Bank Goldman Sachs einen 1,1 Milliarden US-Dollar schweren Anteil an ihrem Konkurrenten verkauft hatte. In Australien sank der ASX 200 um 0,56 Prozent auf 5.180,06 Punkte./gl/rum
In Japan ging es für den Nikkei-225-Index um 0,13 Prozent hoch auf 15.381,02 Punkte. Dies bedeutete den dritten Gewinntag in Folge und den höchsten Schlussstand seit November 2007. Die Titel von Softbank verloren allerdings annähernd vier Prozent. Der japanische Internet- und Mobilfunkkonzern, der das Rennen um den drittgrößten US-Mobilfunker Sprint Nextel praktisch schon für sich entschieden hatte, erlaubte dem Satelliten-TV-Anbieter Dish aus den USA nun den Blick in nicht-öffentliche Unterlagen des Mobilfunkunternehmens, wie Sprint und Softbank unabhängig voneinander mitteilten.
An den chinesischen Aktienmärkten fiel die Entwicklung uneinheitlich aus: Während der CSI 300 um 0,20 Prozent auf 2.614,85 Punkte vorrückte, gab der Hang-Seng-Index um 0,49 Prozent auf 23.377,29 Punkte nach. Die Aktien der Industrial & Commercial Bank of China (ICBC) verloren gut zweieinhalb Prozent, nachdem die US-Bank Goldman Sachs einen 1,1 Milliarden US-Dollar schweren Anteil an ihrem Konkurrenten verkauft hatte. In Australien sank der ASX 200 um 0,56 Prozent auf 5.180,06 Punkte./gl/rum